"Empowerment" - dieses Wort begegnet uns in Projektanträgen, Podiumsdiskussionen und Politik. Doch was hat das mit Kunst zu tun? Ist es ein bloßes Modewort, ein wichtiger Fachbegriff oder eine Haltung? In dieser Tagung geht es nicht nur um diese Fragen, sondern vielmehr darum, wie sich unterschiedliche Institutionen und Initiativen im Kunst-und Kulturbereich mit dem Thema beschäftigen. Um unterschiedliche Blickwinkel und Best Practice Beispiele kennenzulernen sind intensive Vernetzung und konkreter Praxisaustausch zu folgenden Fragen geplant:
- Wie hat sich der Begriff Empowerment entwickelt und was wird darunter verstanden?
- Wie werden Räume geschaffen in denen Menschen sich und andere durch ihre Kunst und Kulturarbeit stärken?
- Unter welchen Bedingungen kann Empowerment gelingen?
- Wo liegen Schwierigkeiten und Grenzen in der "empowernden" Arbeit?
- Empowerment und Projektantragstellung - Widersprüche und Lösungsstrategien // Müssen Künstler*innen auch Buchhalter*innen sein?
Zielsetzung der Tagung ist es, dass alle Teilnehmenden ein vertieftes Verständnis des Begriffes, vor allem aber neue Kontakte, Motivation und Inspiration auf ihren Weg mitnehmen können.
Ablauf
09:30 Ankunft
10:15 Begrüßung
10:30 Impulsvortrag
11:00 Interaktion Tei 1
13:00 Mittagspause
14:00 Interaktion Teil 2
16:00 moderierte Auswertung, Vernetzung und Ausblik
17:00 Ende
Der Ablauf der Tagung wird fortlaufend aktualisiert und zeitnah an dieser Stelle ergänzt.
Mitwirkende Organisationen (u.a.)
Musikschule Bochum
Projektfabrik - JobAct - Die Schule der sozialen Kunst - Witten
Migrapolis House of Resources Bonn / BIM e.V.
Swane Café / InkubACTor Wuppertal
Hiwarat e.V. Berlin
HINWEIS
Die Veranstaltung wird vom Ministrium für Kultur-und Wissenschaften NRW gefördert, das Teilnahme-Entgelt dient für die Verpflegung. Um eine verbindliche Anmeldung wird gebeten.
Die Durchführung erfolgt mit einem den aktuellen Bestimmungen angepassten Hygienekonzept. Falls notwendig, findet die Tagung online statt und ist kostenlos!