Navigation

Dozent:innenliste

Annalouise Falk

Viviane de Farias
- Gesang -
Die Vokalistin aus Brasilien ist sowohl in Ipanema als auch Los Angeles aufgewachsen, formte ihre Talente in Rio de Janeiro und Chicago gleichermaßen mit Schauspiel - und Gesangsunterricht. Sie kam nach Deutschland als Stipendiatin des Opernstudios der Musikhochschule und Karlsruhe. Die Wahlkarlsruherin vereint in ihrem Gesang Elemente aus Jazz, Klassik sowie Samba und bleibt auch hier „Wanderer zwischen den Welten“. Sie erarbeitete sich das Chanson-Terrain, unternahm Ausflüge ins Experimentelle  und legte zunächst einen starken Fokus auf die Oper. 
Aufgrund ihrer soliden musikalischen Ausbildung und unbändigen Risikofreude tritt Viviane de Farias im Rahmen verschiedenster interdisziplinärer Kunstprojekte auf. Aufführungen in den Bereichen der Barockmusik über Opern und Jazz zählen zur Viviane de Farias' Bühnenerfahrungen. 
Die Ausnahmekünstlerin hat ihren ganz individuellen Stil entwickelt, in dem brasilianische Rhythmen und Jazzimprovisation, sinnliche Raffinesse und Songwriting ganz selbstverständlich zueinander finden. Eine Mixtur, mit der sie sich nicht nur in ganz Deutschland, sondern auch in etlichen europäischen Ländern unter den Brasil-Begeisterten einen Namen gemacht hat und die mittlerweile auf über vierzig Alben dokumentiert ist. 
Workshops beim Madajazzcar, Bundesjazzorchester, Bayerisches Jazzinstitut, Musikhochschulen in Mannheim, Würzburg und München sowie bei den Jazzworkshops Ettlingen und Erlangen und bei Internationalen Dancecamps zählen zu ihrer langjährigen pädagogischen Erfahrungen. Ein besonderes Interesse hegt Viviane de Farias gegenüber Kreistänzen und fernöstlicher Gesänge.

Susanne Farwick
- Querflöte -
absolvierte nach dem Ersten Staatsexamen für das Lehramt (Musik und Deutsch) an der Universität Münster ein Studium der Instrumentalpädagogik im Fach Querflöte an der Musikhochschule Münster bei Prof. Konrad Hünteler.
2008 Promotion mit einer Arbeit zur zeitgenössischen Musik für Flöte solo an der Universität Münster[SEMIKOLON] derzeit als Musikschuldozentin im Fach Querflöte an den Musikschulen in Vreden und Coesfeld sowie als Lehrbeauftragte für das Fach Orchesterleitung am musikpädagogischen Institut der Universität Münster tätig.

Jochen Fassbender
- Klangkunst -

arbeitet seit 1989 als Klangkünstler. Er erforscht Klangphänomene verschiedenster Materialien, Formen, Bewegungsmöglichkeiten oder Resonanzen und baut selbst entwickelte Klangobjekte. Er gibt Konzerte im In- und Ausland. Seinen Zugang zu neuen unerhörten Klangwelten vermittelt er weiter in Kursen und Seminaren. Er ist Autor des Buchs "Klangkunst und die Kunst des Hörens" (Flensburger-Hefte-Verlag).

Fabian Faupel
- Posaune -
Fabian Faupel wuchs in einem Blasorchester in der Eifel nahe Monschau auf und sammelte dort erste Orchestererfahrung. Nach Stationen an der Musikschule Aachen sowie mehreren Big Bands in Aachen und den Niederlanden studierte er in Münster und Osnabrück die Fächer Latein, Mathematik und Musik auf Lehramt. Nach dem Schulmusikstudium bei Alfred Holtmann studierte er dazu aufbauend Instrumentalpädagogik mit dem Hauptfach Posaune an der Musikhochschule Münster bei Jochen Schüle. Meisterkurse bei Christian Sprenger, Henning Wiegräbe und Jamie Williams runden seine bläserische Ausbildung ab.
Im Rahmen seiner Musikstudien sammelte er Dirigiererfahrung bei Ulrich Haspel, Marion Wood und Prof. Joachim Harder, was in großen Aufführungen von Carls Orffs Carmina Burana im Theater Münster sowie in der langjährigen Leitung eines Posaunenchores im Münsterland mündete.
Erste Schritte als Posaunenlehrer machte er bereits in seiner Jugend in der Musikschule Monschau, baute seine Erfahrungen dann in der Musikschule Münster sowie in der Jungbläserausbildung im Kreiskirchenamt Steinfurt aus. Weitere Dozententätigkeiten für Posaune, Euphonium und Tuba ergänzen sein instrumentalpädagogisches Tätigkeitsfeld.
Fabian Faupel spielte in Studierendenorchestern und Blechbläserensembles in Aachen, Münster und Düsseldorf sowie in landesweiten Auswahlensembles mit: Landesjugendorchester NRW, die Jungen Blechbläser NRW, die Junge Studentische Bläserphilharmonie sowie die Youth Brass Band NRW, in der er aktuell mitspielt. Unterschiedliche Projekte führten ihn mit diesen Ensembles zu Fernsehauftritten und Konzertreisen u.a. nach Polen, Frankreich und China.

Paul Feise
- Saxophon, Junior Teacher -

Paul wurde 1997 in Berlin geboren und wuchs dort auf. Bereits im Alter von fünf Jahren begann er Klavier zu spielen, und vier Jahre später entdeckte er seine Leidenschaft für das Saxophon. Seit seinem sechzehnten Lebensjahr sammelt er Erfahrungen in Improvisation und Bühnenpräsenz in der vielfältigen Berliner Sessions-Szene.

Nach seinem Abitur unterrichtete er Saxophon an der Dow Academy of Music in Tansania. Im Jahr 2017 zog es ihn nach Mecklenburg-Vorpommern, wo er ein Musiklehrerstudium begann. Dort trat er dem Landesjugendjazzorchester MV unter der Leitung von Michael Leuschner bei und spielte in dieser Big Band gemeinsam mit Künstlern wie Nils Landgreen, Jürgen Attig und Christopher Dell.

Seit 2019 lebt er wieder in Berlin und studiert Saxophon am Jazz-Institut. Mittlerweile hat sich Paul in der Berliner Musikszene etabliert und tritt regelmäßig in renommierten Clubs wie dem A-Trane, Bflat und ZigZag auf.

Zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Musiker ist er seit 2021 Projektleiter des Lajazzo MV und unterrichtet in Berlin Ensembles und Big Bands an Musik- und Oberschulen.

Martin Feske
- Jazzgitarre -
Der in Köln und Texas ausgebildete Gitarrist Martin Feske hat im Laufe seiner Karriere mit unzähligen namenhaften Musikern gearbeitet. Unter ihnen so unterschiedliche Musiker wie Nathan East, Jeff Lorber, Kirk Whalum, Till Brönner, Gerald Veasley, Gary Grainger, Lew Soloff, Peter Fessler, Tom Gaebel oder Jose Carreras, Andrea Bocelli, Peter Kraus, Bill Ramsey, Albert Hammond, Andru Donalds und Sasha. Seine Konzert- und Tourneetätigkeit führt ihn durch ganz Europa. Weiter war er tätig er als Dozent für E-Gitarre an den Musikhochschulen Münster und Osnabrück und ist Fachbereichsleiter der Abteilung Jazz/Pop und Gitarre an der Musikschule Bocholt.

Dr. Tilman Fey
- Gerontopsychiatrie -
LWL-Klinik Münster
Chefarzt der Abteilung für Gerontopsychiatrie

Joao Fideles
- Schlagzeug, Percussion -
Der Schlagzeuger und Perkussionist João Fideles hat eine sehr vielseitige musikalische Ausbildung genossen, die von klassischer Musik bis zu traditioneller afrikanischer Musik reichte. Seit seinem Studium am Souza Lima Conservatory in Sao Paulo wurde er von Meistern wie Billy Hart, Nenê, Eric Ineke und Edu Ribeiro ausgebildet. Im Jahr 2011 abslovierte er seinen Abschluss im Fach Symphonisches Schlagzeug (Universität von Sao Paulo, USP) unter der Leitung von Ricardo Bologna. Von 2005 bis 2008 arbeitete er als Schlagzeuger in verschiedenen Sinfonie- und Kammerorchestern und trat unter anderem in der Sala Sao Paulo und dem Theatro Municipal von Sao Paulo auf. Während seines letzten Semesters an der USP reiste Joao nach Mosambik zu einem Austauschprogramm an der Universidade Pedagógica in Maputo, wo er seine Forschungen über traditionelle afrikanische Rhythmen vertiefte. Zurück in Brasilien arbeitete er als Perkussionist mit der guineischen Sängerin Fanta Konate und der Gruppe Djembedon zusammen. Kürzlich aus den Niederlanden zurückgekehrt, wo er am Königlichen Konservatorium von Den Haag einen Master-Abschluss in Jazz-Schlagzeug gemacht hat, widmet João seine Zeit derzeit seinem Autorenprojekt Caixa Cubo. Er trat auch mit der Royal Conservatory Big Band beim North Sea Festival 2014 (Niederlande), mit der Gruppe Pau Brasil (Festival Il Virtuosi, Recife, Brasilien) und mit Musikern wie Toninho Carrasqueira, Monica Salmaso und Wilson das Neves auf.

Dr. Richard Filz
- Rhythmus, Percussion -
Dr. Richard Filz ist Musiker, Autor, Komponist und Dozent. Er studierte Drum Set und Latin Percussion in Wien und New York und pomovierte an der Hochschule fü Musik und darstellende Kunst Wien mit dem Thema "Rhythm Coaching - Aspekte, Methoden, Vergleich". Er ist Autor der Lehrwerke "Body Percussion - Sounds & Rhythms", "Rap, Rhythm & Rhyme", "Vocal Percussion 1 - 3", "Rhythm Coach", "Rhythmus für Kids 1/2)", "Rhythmus aus der Schultasche", "Rhyth:MIX", "Body Groove Kids 1/2", "Trommeln mit Kids" und "Rhythm Start-Ups für Chor und Klasse". Eine umfangreiche Konzerttätigkeit und die Mitwirkung an bisher 85 CD-Produktionen ergänzen sein Schaffen. Neben seiner Unterrichtstätigkeit am Konservatorium Eisenstadt (A) ist er international als Dozent bei Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen tätig.

Anja Fischer
- Musikpädagogik -

studierte „Musikpädagogik und Soziale Arbeit“ an der Fachhochschule Clara Hoffbauer in Potsdam. Von Juli 2016 bis Juni 2017 nahm sie am Zertifikatskurs „Musik mit Apps in der kulturellen Bildung“ der UdK Berlin und Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel teil. 2019 begann sie ihr Studium der außerschulisch Kunstpädagogik und schloss dieses 2022 mit dem Master ab.

Anja Fischer hat schon zahlreiche Projekte in verschiedenen Institutionen (Treibhaus e.V. Döbeln, Conne Island, Jugendclub Mölkau, Gewandhaus Leipzig) umgesetzt. Diese reichen von Kunst- und Musikprojekten für Kinder, »#selfiemodus- ein künstlerischer Blick auf mein Leben« — https://padlet.com/rosierollmops/kxh0ugn1j0estg7j, »#töpfetönetablets« (Telekomstiftung), »FORMSPIEL« (Kultur macht stark!) bis hin zu einem offenen Kunsttreff für Frauen »creativ.café«. Darüberhinaus ist sie als Referentin zum Thema »Apps in der kultiurellen Bildung« in verschiedenen Kontexten vertreten.

Jan Henning Foh
- Musikgeragogik -
Dozent in der hochschulzertifizierten Weiterbildung Musikgeragogik an der Fachhochschule Münster (Themengebiete: Ukulele in der Seniorenarbeit, Niedrigschwelliges Ensemblemusizieren im Alter). Referent rund um das Thema Musik im Alter. Speaker und Workshopleiter auf Fachtagungen. Anbieter von Fortbildungen für Betreuungskräfte und Freiwillige. Musikpraktisch in ostwestfälischen Altenhilfeeinichtungen unterwegs. Chorleiter im Bereich leistungsfreies Singen und nicht zuletzt Ukulelenlehrer mit der Mission: Das Universum ukulelisieren!

Prof. Stephan Froleyks
- Schlagzeug, Improvisationsmusik -
studierte an den Musikhochschulen in Hannover und Essen. Er arbeitet international als Komponist, Interpret und Erfinder neuartiger Instrumente. Stephan Froleyks erhielt mehrfach Stipendien und Kunstpreise, seine Kompositionen, Installationen, Hörstücke, multimedialen Arbeiten und Theatermusiken entstanden u.a als Auftragswerke für WDR, Radio Bremen und das Deutschlandradio, sie werden auf vielen Festivals (Donaueschingen, Witten, Dresden, London, Amsterdam, Sao Paulo...) aufgeführt. Als Interpret und Improvisationsmusiker (Schlagzeug/Tuba) arbeitet Stephan Froleyks solistisch und mit verschiedenen Ensembles im weiten Feld der neuen Musik. Konzertreisen führen ihn immer wieder durch ganz Europa bis nach Südamerika und Asien. Stephan Froleyks ist Professor für Schlagzeug und Musik anderer Kulturen an der Musikhochschule in Münster, die Presse bescheinigt ihm "ein lockeres Handgelenk, Spiellust und intelligente Formgebung."
Neben den künstlerischen Tätigkeiten arbeitet er als Autor (bisher mehr als 200 Texte für Bücher, Kataloge und Zeitschriften) und Kurator von Musik- und Klangkunstfestivals (u.a. soundseeing.net und Klangzeit-muenster.de)

Matthias Fromageot
- Kollegiale Fallberatung -
Stellvertretender Leiter der Musikschule Leverkusen, Gitarrenlehrer sowie systemischer Berater und Supervisor (Institut für Systemische Familientherapie, Supervision und Organisationsentwicklung). Matthias Fromageot verbrachte Kindheit und Jugend in Berlin sowohl mit Musik (als Sänger im Kinderchor sowie hinter der Gitarre) als auch mit Physik und Mathematik.
Nach dem Musikstudium (Gitarre bei Dieter Kreidler und allg. Musikerziehung bei Karlheinz Zarius) gelang sehr schnell der Sprung in die Musikschule. Immer interessiert an vielseitigem Arbeiten unterrichtete er im Laufe der Jahre neben Gitarre und Früherziehung auch Musiktheater, Kinderchor, Jekiss (Modell Münster) und Kammermusik. Aktuell ist gerade Chorarbeit an einer Leverkusener Hauptschule mit internationalen und Regelschülern der Klassen 5 und 6.

Eine wesentliche Aufgabe in der Musikschulleitung war und ist das Gestalten von Kooperationen und die Entwicklung neuer Unterrichtskonzepte und Organisationsformen, beispielhaft sei hier der „Drehtürunterricht“ genannt. Das Interesse an psychologischen Themen ist über die Jahre in eine Ausbildung als Berater und Supervisor gemündet. Hier ist er überwiegend nicht an Musikschulen tätig. In Zusammenarbeit mit dem LvdM NRW wurde die „kollegiale Fallberatung“ als wichtiges Instrument für eine lebenslange und gesunde Arbeit im Lehrberuf identifiziert.

Prof. Dr. Michael Fuchs
- Musikermedizin -

Leiter der Sektion Phoniatrie und Audiologie, des Cochlea-Implantat-Zentrums und des Zentrums für Musikermedizin am Universitätsklinikum Leipzig. Facharzt für HNO-Heilkunde und Facharzt für Phoniatrie und Pädaudiologie. Spezialisierte Betreuung von Sängern und Musikern mit Hör- und Stimmstörungen, spezialisierte Betreuung der Kinder- und Jugendstimme. Weitere klinische und Forschungsschwerpunkte: Lehrerstimme, Kopf-Hals- Onkologie, zentrale Hörverarbeitung. Operatives Spektrum in der Phonochirurgie. Sprecher des Hochschullehrertrainings und Beauftragter für Problemorientiertes Lernen der Medizinischen Fakultät Leipzig. Umfangreiche nationale und internationale Vortrags- und Publikationstätigkeit. Lehraufträge an den Hochschulen für Musik und Theater Leipzig und Weimar sowie an der Universität Halle/Saale. Medizinischer Schulleiter an der Berufsfachschule für Logopädie Leipzig. Gründer und Leiter der Leipziger Symposien zur Kinder- und Jugendstimme, Herausgeber der Schriftenreihe „Kinder- und Jugendstimme“. Präsident des Förderkreises Thomanerchor Leipzig.

Stefan Funke
- Gitarre -

arbeitet als Gitarren- und Grundstufenlehrer an der Musikschule Bochum und leitet dort die Abteilung Zupfinstrumente. Bereits seit 2003 unterrichtet er im JeKi- bzw. JeKits-Programm. Seither ist er als Dozent für verschiedene Fortbildungen tätig und leitet seit 2014 für die Landesmusikakademie NRW die Qualifizierenden Lehrgänge der JeKits-Stiftung / des LVdM. Als erfahrener JeKits-Lehrer und stellvertretender Schulleiter der Bochumer Musikschule versteht er sich hervorragend auf die Organisation der in der Erwachsenenbildung notwendigen Prozesse. Mit eigener Praxiserfahrung langjährig kollegial-beratend tätig hat er die Zielgruppe aus direkter Anschauung und eigener Zuständigkeit heraus bestens im Blick.

Henning Gailing
- Kontrabass -
unterrichtet an der Johannes Gutenberg Universität Mainz und an der Musikschule Bocholt. In Live- und Studiosituationen arbeitete er mit bekannten europäischen und amerikanischen Jazz-Musikern wie Lee Konitz, Philip Catherine, Scott Hamilton oder Steve Grossman und vielen anderen zusammen.

Bettina Gajewski
- Musikpädagogik -
Tätig im Elementar-Bereich mit Kindern im Vor-und Grundschulalter; zertifizierte Lehrkraft für die Bildungskooperationen „Singen-Bewegen-Sprechen" in Kindertagesstätten, bei der Arbeitsgemeinschaft Singen-Bewegen-Sprechen Regional-Fachberatung und Fortbildungsdozentin. Erfahrungen im Bereich Musik und Bewegung für Kinder, Kindermusical, Musikgarten, Orff-Spielkreis, Musikalische Früh-und Grunderziehung. Diplom-Studium im Fach Gitarre bei Hans-Michael Koch (Hannover) und Andreas Higi (Trossingen); Diplom-Studium im Fach Elementare Musikerziehung; Konzerttätigkeit mit der Flötistin Christiane Zeul als Duo „Sonidos del Corazon“ und als Duo ¡acordado! mit Stephan Wach; Komponistin der der Musicals:"Barthimäus" (2011), "Das Dschungelbuch" (2016).

Juan M. V. Garcia
- Jazzgesang, Musikpädagogik -

Der ehemalige Autodidakt Juan M. V. Garcia ist diplomierter Jazzsänger und Musikpädagoge, der mit dem Pop-Jazz-Vokalquartett "Klangbezirk" alle international renommierten Preise gewonnen hat.Zum Gesangs- und Musikpädagogikstudium kam ein Arrangementstudium bei Prof. Ralf Schrabbe, das den Weg in die Welt der Notenwerte weiter ebnete.Als Vokalarrangeur arbeitet Garcia für Echo-Preisträger wie amarcord, Calmus oder Singer Pur. Als Leiter des Jazz-Chores der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig arbeitet er mit begabten InstrumentalistInnen, denen zum großen Teil Sing- und Chorerfahrung fehlt. Dabei steht die Basiserfahrung – singen und zeitgleich zuhören – im Vordergrund. Aus den gewonnenen Erfahrungen, gepaart mit den Erkenntnissen aus seinem Lehrauftrag für "Chorleitung Jazz/Pop/Groove" in der Abteilung für Schulmusik der Leipziger Musikhochschule, entstand die Idee des "Head-Arrangement". Juan M. V. Garcia lebt als Lehrer, Sänger, Songwriter, Workshopleiter, Arrangeur, Musikproduzent und Familienvater in Halle/Saale

Juan David Garzon
- Musikpädagogik -

ist Musikpädagoge und pädagogischer Berater, der Institutionen bei der Entwicklung einer nachhaltigen Online-Lehrstrategie unterstützt. Vor dem Hintergrund seines Studienabschlusses in populärer und improvisierter Musik und einer Ausbildung in Musikpädagogik hat Juan eine innovative Methodik entwickelt, die das Internet als Forschungsreise und Motivationsinstrument für Studierende auf internationaler Ebene nutzt. In den letzten 15 Jahren hat er diese Methode erfolgreich eingesetzt, um mit Schüler*innen in einen tiefergehenden Kontakt zu treten, als es im Klassenzimmer möglich ist. Im letzten Jahr hat Juan seine Beratung auf die Umstellung zum Onlinetraining und zur Online-Musiktherapie konzentriert.

Seit 10 Jahren ist er Dozent des Kurses „Methoden zum Gebrauch von Internet und neuen Technologien im Musikunterricht“ innerhalb des weiterführenden Studiums für musikalische Ausbildungsmethoden der Universität Xaveriana in Bogotá und unterrichtet hierzu seit Kurzem außerdem an der Universidad del Norte in Barranquilla und der Universität Barcelona im Masterstudiengang für Musiktherapie. Juan hat seine Arbeit ausführlich auf Konferenzen vorgestellt und Workshops in Kolumbien und der Karibik gegeben, darunter auch auf dem Lateinamerikanischen Forum für Musikpädagogik (Fladem) in Guatemala. Zu den Institutionen, deren Musikdozent*innen, -pädagog*innen und -trainer*innen Juan im Bereich der Virtualisierung und Digitalisierung von Lernen und Lehren beraten hat, zählen neben mehreren Bildungseinrichtungen in Deutschland unter anderem auch die Universität Agder in Kristiansand (Norwegen), die Universität Barcelona, dieUniversität Xaveriana (Kolumbien) sowie die katalanische Vereinigung für Musiktherapie und die Musicians Without Borders mit ihrem Projekt „Soy Música“ in El Salvador.

de.juandavidgarzon.com

Prof. Dr. Magnus Gaul
- Musikalische Sprachförderung -

Dr. Magnus Gaul forscht und lehrt an der Universität Regensburg. 15jährige Schulpraxis. In der universitären und hochschulischen Lehre seit 1997 tätig. Seit 2013 Inhaber des Lehrstuhls für Musikpädagogik und Musikdidaktik an der Universität Regenburg. Vorträge sowie Fort- und Weiterbildungen auf Bundesebene. Lehrveranstaltungen an Universitäten, Musikhochschulen und Landesakademien zum musikbezogenen Spracherwerb (SPRING), zur anwendungsorientierten Unterrichts- und Bildungsforschung, zur Didaktik und Methodik des Musikunterrichts, zum Schulpraktischen Arrangement und Klassenmusizieren.

Joachim Geibel
- Chor- und Orchesterarbeit -
(*1989) macht seit seiner frühesten Kindheit Musik. Mit einer Chorleiter- und Organistenausbildung (C-Kurs) wurde schon zu Schulzeiten seine Freude an der Chorarbeit geweckt. Von 2009 - 2016 studierte er an der HfMT Köln Musik (Hauptfach Cello) und Mathematik auf Gymnasiallehramt und vertiefte unter anderem bei Prof. Erik Sohn Pop-Chorleitung. Von 2016 – 2018 absolvierte er sein Referendariat am Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim oder promoviert seit 2017 in Musikpädagogik. Von 2010 bis zu dessen Auflösung 2014 war er Bass des A-cappella-Ensembles „Mit Ohne Alles“, mit dem er deutschlandweit ca. 45 Konzerte im Jahr sang und für das er neben eigenen Songs auch viele Arrangements schrieb. Seit 2011 arbeitet er als Kirchenmusiker an der ESG Köln und leitet die biennal stattfindenden bundesweiten ESG-Chortreffen. Seit vielen Jahren ist er auf Musikfreizeiten als Referent für Chor- und Orchesterarbeit unterwegs. Er ist Mitglied im Bundesvorstand des „Arbeitskreis Musik in der Jugend“ (AMJ). Im Sommer 2015 gründete er mit Nicole Lena de Terry den „Kölner Willkommenschor“, für dessen Konzept und Durchführung sie 2017 mit dem ersten Preis des hochschulübergreifenden Wettbewerbs Musikpädagogik ausgezeichnet wurden.

Prof. Dr. Marion Gerards
- Frühkindliche musikalische Bildung -
Diplom-Sozialpädagogin und Musikwissenschaftlerin, lehrt seit 2013 an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Abteilung Aachen, Ästhetik und Kommunikation in der Sozialen Arbeit, Schwerpunkt Musik. Nach eigenen beruflichen Erfahrungen u.a. in der musikalischen Familienbildung forscht sie seit 2014 zu macht- und diskriminierungskritischen Fragen in Kontexten Sozialer Arbeit mit Musik, insbesondere zur frühkindlichen musikalischen Bildung. An der katho leitet sie zudem das Institut für angewandte Bildungs- und Diversitätsforschung und das Zentrum für Ästhetik und Kommunikation.
Profilseite: https://katho-nrw.de/gerards-marion-prof-dr-phil-dipl-sozpaed

Prof. Dr. phil. Juliane Gerland
- Musik und Inklusion -
ist seit 2018 Professorin für Musik in kindheitspädagogischen & sozialen Handlungsfeldern an der Fachhochschule Bielefeld. Sie studierte klassische Gitarre, Fagott und Allgemeine Musikerziehung an der Hochschule für Musik und Tanz Köln/Standort Wuppertal sowie Musiktherapie an der Fachhochschule Heidelberg und promovierte an der Technischen Universität Dortmund. Von 2015 bis 2018 hatte sie eine Juniorprofessur für Kulturelle Bildung und Inklusion an der Universität Siegen inne. Zuvor arbeitete sie als Musikschullehrkraft in den Fächern Gitarre, Fagott, Musikalische Früherziehung, Musikgarten und JeKi sowie als Lehrbeauftragte im Fach Musikpädagogik und Musiktherapie in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung an der Technischen Universität Dortmund.  Weiterführende Informationen unter: https://www.fh-bielefeld.de

Jeannette Getrost
- Sozial-/ Musikpädagogik -
ist Diplom-Sozialarbeiterin/-pädagogin und gelernte Erzieherin. Nebenberuflich Gesangsunterricht und intensive Ensemblearbeit, Zertifizierung zur Musikgartenlehrerin, zweijähriges Gasthörerstudium "Elementare Musikpädagogik". 2003 Eröffnung und Leitung des Musik- und Bewegungsstudios "Balu" in Berlin, seit 2005 für verschiedene Träger Dozententätigkeit für Erzieher/innen und Musikpädagog/inn/en mit dem Schwerpunkt "Musik unter 3 Jahren", seit 2010 Lehrbeauftragte an der Ev. Hochschule Berlin (EHB).

Thorsten Göbel
- Chor- und Orchesterdirigat -
Thorsten Göbel begann sein Studium in Frankreich an der "Ecole nationale de musique et danse de Valence" unter anderem in den Fächern Tuba und Gesang. Orgel studierte er bei Dominique Joubert, Titularorganist an der Kathedrale Valence. Das Studium der evangelischen Kirchenmusik erfolgte 1996 an der Musikhochschule Würzburg mit dem Abschluss des A-Examens. Das Aufbaustudium in dem Fach Dirigieren/Orchesterleitung beendete er 2002 erfolgreich.
Berufliche Engagements: Assistenz beim Konzertchor Darmstadt, Bachchor Würzburg, Bachchor Heidelberg, Stimmbildner des Cecilienchores Frankfurt (Main)[SEMIKOLON] Stipendiat für die Bayreuther Festspiele; Konzerttätigkeiten als Dirigent, Organist, Cembalist mit verschiedenen Chören und Symphonieorchestern; internationale Konzertreisen.
Seit Juli 2002 ist Thorsten Göbel als Kantor der Kirchengemeinde Düsseldorf-Oberkassel für die Gestaltung der kirchenmusikalischen Chor- und Orchesterarbeit verantwortlich. Er hat die Konzertreihe "Oberkasseler Orgelfrühling" an der Auferstehungskirche ins Leben gerufen und dazu Organisten aus Deutschland und anderen Ländern gewonnen. Mit Kirchenkonzerten wirkt er als Chor- und Orchesterdirigent auch über die gemeindliche Arbeit hinaus. Neben seiner Tätigkeit als Kirchenmusiker, hat er sich zusätzlich als Orgelsachverständiger und Ehrenamtskoordinator fortgebildet.

Prof. Dr. Marc Godau
- Musikpädagogik -

Dr. Marc Godau ist Professor für Musikpädagogik und Musikdidaktik an der Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Leuphana Universität Lüneburg. Zu seinen Arbeits- und Forschungsschwerpunkten zählen technologievermitteltes Musiklernen und ästhetische Erfahrung in formalen und informellen Kontexten, Didaktik der Populären Musik, Soziomaterialität musikalischer Lern- und Bildungsprozesse sowie Professionalisierung von Musikpädagog*innen.

 

Gabriele Gölz
- Frühkindliche Musikpädagogik -
Musikpädagogin im Hauptfach Rhythmik, Musiktherapeutin (Bachelor); vielfältige berufliche Erfahrungen an Musikschulen und als freiberufliche Musikpädagogin in KiTas wie auch im musiktherapeutischen Kontext (Psychiatire, SPZ, Förderschule). Abschluss als staatlich anerkannte Erzieherin. Seit 2016 musikalische Erzieherin in Teilzeit (KiTa Köln), seit 2017 Lehrerin an der Fachschule für Sozialpädagogik (Berufskolleg Köln) mit den Fächern Musik und Pädagogik, ebenfalls in Teilzeit.

Henrique Gomide
- Klavier, Komposition, Arrangment -
wurde 1988 in São Paulo geboren und verfügt über einen breiten musikalischen Hintergrund. Nach Abschluss seines Studiums des klassischen Klaviers an der ULM und der Universidade de São Paulo (USP) erhielt Gomide ein Stipendium des Königlichen Konservatoriums von Den Haag (Niederlande), um einen MA in Jazz-Klavier zu absolvieren, der 2014 abgeschlossen wurde. Derzeit lebt er in Köln (Deutschland) und erwarb 2018 einen zweiten Master-Abschluss in Jazzkomposition und Arrangement an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, mit einer Spezialisierung in Big Band Arrangement. 
Während seiner gesamten Ausbildung studierte Gomide Jazz-Klavier bei Geri Allen, Juraj Stanik, Michele Rosewoman, Oscar Perez und klassisches Klavier u.a. bei Hermes Jacchieri, José Eduardo Martins, Paulo Álvares und David Witten. Mit seinem Klaviertrio Caixa Cubo, das seinen Ursprung in São Paulo hat, veröffentlichte er 6 CDs und trat in Hunderten von Konzerten in Brasilien, Frankreich, Deutschland, Dänemark, Belgien, den Niederlanden, England und Mosambik auf. 
Zusammen mit seiner Partnerin, Daphne Oltheten, bildet Gomide das Duo Oltheten-Gomide, das zwei CDs mit Werken von Beethoven, Mozart, Schubert, Brahms und zeitgenössischen brasilianischen Komponisten aufgenommen hat. Als Pianist nimmt er auch an anderen Projekten teil, wie z.B. Nau Trio, Ayça Miraç Quartett und Juliana da Silva e Amigos do Brasil, die alle in ganz Deutschland aktiv sind. 
Als Arrangeur leitet Gomide die Henrique Gomide Big Band und hat Arrangements für Bands wie dem Subway Jazz Orchestra (Köln), der Banda Urbana (São Paulo), der Big Band des Königlichen Konservatoriums von Den Haag (Niederlande) und der Big Band der Hochschule für Musik und Tanz Köln (Deutschland) geschrieben. 
Während seines Graduiertenstudiums verfasste Gomide eine Dissertation über den brasilianischen Komponisten und Streichinstrumentenvirtuosen Aníbal Augusto Sardinha, auch bekannt als Garoto (1915-1955). Seitdem beteiligt er sich an mehreren Projekten, die darauf abzielen, Garotos Musik in der ganzen Welt zu verbreiten. Er ist einer der Autoren des Songbook Choros de Garoto (IMS - SESC Editions), welches 67 Kompositionen von Garoto enthält. Er ist auch an der musikalischen Leitung des ersten Dokumentarfilms über Garoto beteiligt, der derzeit in Produktion ist. 
Im Jahr 2016 arbeitete Henrique als musikalischer Leiter für die Tribute-Show Garoto 100 Anos, die in Sesc Pinheiros (Sao Paulo, Brasilien) stattfand. Sie brachte bedeutende brasilianische Musiker wie Guinga, Yamandu Costa und Paulo Bellinati zusammen. 
Während seiner gesamten Karriere spielte Henrique mit namhaften Musikern wie Bart van Lier, Tony Lakatos, Nailor Proveta, Teco Cardoso, Vinicius Dorin, Paulo Bellinati, Toninho Carrasqueira, Monica Salmaso, Celio Barros, Marku Ribas, Gabi Guedes, John Ruocco und Andrea di Biase, um nur einige zu nennen. 

Hans-Joachim Görges
- Traumasensibles Arbeiten in der kulturellen Bildung -

Diplom-Psychologe, Systemische Therapie (SG), Hypnotherapie/Klinische Hypnose (M.E.G.), Pantomime (Die Etage), Bewegungstherapie (Alive Movement), Traumatherapie (IT, ZPTN), EMDR (IT), Supervision/Coaching (isiberlin), Supervision (SG), Lehrtherapeut SG.

Hans-Joachim Görges arbeitet als Therapeut, Supervisor, Coach und Ausbilder im institut berlin.

Prof. Robert Göstl
- Kinderchorleitung -

studierte Kirchenmusik in Regensburg und Dirigieren / Chorleitung an der Hochschule für Musik in Würzburg. Von 1996 bis 2005 leitete er die Vorchöre, von 2001 bis 2005 war er musikalischer Leiter der Grundschule der Regensburger Domspatzen.
Nach Lehraufträgen an der Hochschule für kath. Kirchenmusik Regensburg und an der Hochschule für Musik in Würzburg erfolgte zum Sommersemester 2008 seine Berufung zum Professor für Kinderchorleitung/Singen mit Kindern an die Hochschule für Musik und Tanz in Köln, von 2009 bis 2013 wurde er zusätzlich auf eine Vertretungsprofessur für Chorleitung berufen.
Neben einer umfangreichen internationalen Referenten- und Jurytätigkeit in den Bereichen Chorleitung, Kinderchorleitung und Stimmbildung (Europa, Lateinamerika, Asien) veröffentlichte er 1996 sein Buch 'Singen mit Kindern ' (ConBrio, Regensburg) und 2006/2008 das zweibändige und mit einer DVD ausgestattete Lehrwerk 'Chorleitfaden ' sowie zahlreiche Fachbeiträge.
Robert Göstl leitet im vom Vater und Vorbild gegründeten Singkreis Deuerling seit drei Jahrzehnten zwei Chöre in seiner Heimatgemeinde und übernahm von 2010 bis 2014 die künstlerische Leitung des Deutschen Jugendkammerchors (CD 'Great God of Love ', Helbling). Er ist Mitglied im Artistic Council des europäischen Netzwerks von Profichören TENSO und künstlerischer Leiter des Kammerchores vox animata.

Prof. Jule Greiner
- Elementare Musikpädagogik -
ist Professorin für Elementare Musikpädagogik  am Institut für Musik an der Hochschule Osnabrück. Seit 1986 viele Fort- und Weiterbildungen von Grund-, Sonder- und Musikschullehrer/inne/n und zahlreiche Veröffentlichungen zu Themen der EMP.

Andreas Grotenhoff
- Audio- und Video-Engineering, Musikproduktion -
Keyboarder und Pianist und ausgebildeter Tontechniker, freiberuflich tätig in den Hörfunk- und Fernsehstudios des WDR, Betreiber folgender Studios: 1990 audial Tonstudio in der Landesmusikakademie NRW, 2002 Saxion Tonstudio in der Musikhochschule Enschede, 2004 Tonstudio in der Musikhochschule Münster, 2008 FattoriaMusica Osnabrück, 2010 CAN Studio im Rock’n’Popmuseum Gronau, 2018 audial Tonstudio in der Landesmusikakademie NRW
Hunderte von CD Produktionen im Bereich Klassik, Rock, Pop und Jazz, Workshop-Projekte mit und für Emagic, Steinberg, Yamaha und die jährliche jährlichen Live- und DVD Produktionen als Tonmeister der Sinfonic-Rocknights in Nordhorn und Steinfurt zeugen von seiner Vielseitigkeit. Als Dozent ist und war Andreas im im Bereich Audio-Engineering und Musikproduktion für die Landesmusikakademie NRW sowie für die Hochschulen Enschede, Münster, Tallin (Estland) tätig.

Iris Gruber
- Saxofon und Dispokinesis -

Die Österreicherin ist ganz traditionell mit Volksmusik aus der Heimat aufgewachsen. Bald bewegte sie sich auf dem Saxopfon und der Klarinette auch in der Jazzmusik und der Klassik. Sie studierte klassisches Saxofon an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien/Österreich bei Mag. Christian Maurer mit Spezialisierung Jazzsaxofon bei Wolfgang Puschnig sowie Chor- und Ensembleleitung, Improvisation und Neue Musikströmungen. Als Erasmus- und später Masterstudentin bei Johan van der Linden am Artez Konservatorium Enschede/Niederlande vertiefte sie sich neben Originalliteratur für das Saxofon auch insbesondere in saxofonuntypischen Stilepochen.
Iris folgte Meisterkursen u.a. bei Arno Bornkamp, Jean Yves Fourmeau, Rob Buckland, Martin Fuss und Herwig Gradischnig. Sie ist Solistin und Ensemblemusikerin bei Il Canto di Rame, dem Saxofonquartett Quatre Femmes und diversen anderen Formationen u.a. mit dem Gitarristen Pim Weierink und der Schauspielerin Sibylle Bertsch. Sie sucht stetigen Austausch mit Künstlern verschiedenster Kunstformen. Konzerttourneen führten sie bisher nach Deutschland, die Niederlande, Österreich, Slowenien und Lettland. Iris Gruber ist Dozentin an der Musikschule Gronau/Westfalen und ausgebildete Dispokinetikerin durch die Europäische Gesellschaft für Dispokinesis e.V. .

Manfred Grunenberg
- Musikalische Spracherwerbsförderung, Jekits -
ist pensionierter Leiter der Musikschule Bochum, die er zwischen 1996 und 2007 sowie 2011 bis 2017 leitete. Von 2007 bis 2011 war er Vorstand und Programmleiter der Stiftung „Jedem Kind ein Instrument“. Davor war er stellvertretender Leiter der Musikschule Bochum und Leiter der Musikschule Rüsselsheim. Er studierte Schulmusik mit dem Hauptfach Gitarre in Frankfurt und unterrichtete als Musikschullehrkraft neben dem Instrumentalunterricht zudem Elementarunterricht und Ensembleleitung. Er leitet Lehrgänge und hält Vorträge an Musikschulen, Musikhochschulen und Universitäten. Dabei sind seine Schwerpunkte unter anderem Neue Medien, Kooperationen und Musikalische Sprachförderung / Musik mit Geflüchteten.

Arup Sen Gupta

Marion Haak-Schulenburg
- Community Music -
Marion Haak-Schulenburg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im MA Studiengang Inklusive Musikpädagogik/ Community Music an der Katholischen Universität Eichstätt und hat verschiedene Lehraufträge an Universitäten und Hochschulen (Universität der Künste Berlin, Alice Salomon Hochschule Berlin). In ihrer Forschung untersucht sie den Musikbegriff und dessen Auswirkung auf die Praxis von zwei Musikprojekten, die in Palästina arbeiten. Zudem ist sie als Dozentin in der Erwachsenenbildung tätig und gibt Seminare in den Themenbereichen „Interkulturelle Musikpädagogik“ und der Praxis von Community Music. Im Feld von Community Music leitet sie Musikgruppen mit Kindern in Geflücheteten-Unterkünften in Berlin, leitet Chöre und ist Trainerin für ‚Musicians without Borders‘(NL).

Thomas Haberkamp
- Saxofon -
Studium der Musikwissenschaft und der Publizistik an der Universität Münster; Klassik- und Jazzausbildung an den Musikhochschulen Münster, Köln und Dortmund; langjähriges Mitglied des JugendJazzOrchesters NRW, seit 1996 dessen Projektleiter; 1981–2003 Dozentur an der Musikhochschule Dortmund, danach Lehrauftrag an der Folkwanghochschule Essen, Dozent an der Dortmunder Musikschule; 2000-2004 Gastprofessur an der “Belarusian Academy of Music”, Minsk; 2006-2013 Leitung des Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ Dortmund; seit 2006 Leitung Landeswettbewerb „Jugend jazzt“, 2011 Ausrichtung der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ in Dortmund; seit 1998 Vorsitzender des „Vereins zur Förderung junger Jazzmusiker in NRW e.V“

Ilona Haberkamp
- Saxofon -

studierte Musikwissenschaft (Master of Arts) und Slavistik in Bochum und Münster, außerdem Instrumentalpädagogik im Fach Saxofon in Dortmund. Die künstlerische Reifeprüfung absolvierte sie an der Musikhochschule Köln. Sie war Mitglied im Landesjugendjazzorchesters NRW, Gründungsmitglied und Tenorsaxofonistin im Jazzorchester „Reichlich Weiblich“ (erste deutsche Frauen-Big-Band), United Women Orchestra, leitete das Miss Jones Orchestra, spielte mit Robert Kreis.

Sie unterrichtet an der Dortmunder Musikschule und leitet dort die Stone Street Big Band. Als Musikerin arbeitet sie an verschiedenen Theatern, ist jahrelanges Mitglied im Saxofonquartett MultiColore, dem Lilith Saxofonquartett und leitet ihr eigenes Jazzquartett. www.ilonahaberkamp.com

Dr. Kai Habermehl
- Chormanagement -

kennt die Chorszene in nahezu all ihren Facetten. Er ist ehrenamtlicher Chormanager, u.a. als Vorsitzender der Deutschen Chorjugend, ehemals Vorsitzender der Hessischen Chorjugend, in der er das Jugendforum Chorporation leitete, mit dem Ziel Jugendliche für künftige Vorstandsarbeit in Chören zu motivieren und auszubilden. Weiterhin war er Vorsitzender des Kinder- und Jugendchores Wixhausen, einem Verein mit ca. 150 Mitgliedern unter 27 Jahren und war Mitglied im Gründungsvorstand des Chores SurpriSing aus Darmstadt. Weiterhin gründete und organisierte er den jungen Chor Soundbites, der 2013 den Hessischen Chorwettbewerb gewinnen konnte. Und als Chorsprecher des hessischen Landesjugendchores war er mit verantwortlich, viele junge talentierte Menschen für die Mitarbeit bei diesem Auswahlchor zu begeistern. 

Er ist bzw. war Sänger sowohl in überregional erfolgreichen Chören wie Vocalive Griesheim (Jazz-/Pop), EXtraCHORd Montabaur (Kammerchor), Soundbites Darmstadt oder dem Landesjugendchor Hessen als auch in eher lokal geprägten Chören wie SurpriSing Darmstadt oder dem Kinder- und Jugendchor Wixhausen. 

Durch diese Erfahrungen kennt er die Chorszene mit all ihren Problemen aber auch ihren Chancen für jeden einzelnen Chor. Dabei gelingt es dem Doktor der Mathematik schnell, die Situation in jedem einzelnen Chor zu analysieren, Probleme aufzudecken und Lösungsvorschläge zu liefern.

Pascal Hahn
- Jazz-Komposition -

wurde in eine Künstlerfamilie hineingeboren und begeisterte sich früh für Musik unterschiedlicher Genres. Wesentliche Merkmale seines Schaffens sind die Suche nach neuen Klangwelten jenseits von Genregrenzen, der Einsatz besonderer orchestraler Farben sowie eine zeitgenössische Jazz-Harmonik. So hat er bereits mehrere Crossover-Projekte, bei denen sich Musiker:innen unterschiedlicher Musikkulturen begegnet sind, initiiert und geleitet (Stadtgespräch, Samhita, Orchestra Meets Jazz Ensemble). Darüber hinaus hat er bereits zahlreiche Arrangements und Kompositionen – unter anderem Bühnen- und Orchesterwerke – verfasst. Zusätzlich ist Pascal Hahn als Pädagoge tätig und lehrt u.a. das Fach Arrangieren an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

Foto: Sophia Hegewald

Marta Hajunga
- Musikgeragogik, Gitarre -

geb. 1955 in Suurhusen/Ostfriesland, wohnhaft in Pillig, Rheinland-Pfalz. Ex. Altenpflegerin, Heilpraktikerin, Musikgeragogin - Instrument: Gitarre. Seit 2015 freiberuflich tätig für verschiedene Organisationen und Pflegeeinrichtungen als Dozentin im Fortbildungsbereich für Pflege- und insbesondere für Betreuungskräfte mit den Schwerpunkten Musik und Demenz. Von 2010 bis 2018 Tätigkeit beim Malteser Hilfsdienst in Koblenz als Projektleiterin für kultursensible Pflege, Dozentin und Leiterin der sozialpflegerischen Ausbildung. Davor in verschiedenen stationären, ambulanten und teilstationären Pflegeeinrichtungen als ex. Altenpflegerin tätig. 10 Jahre als Heilpraktikerin in eigener Praxis tätig.

Jens Hamer
- Musiktheorie/Gehörbildung/Klavier -
Geboren und aufgewachsen in Warendorf. Studium in Münster (Klavier, Musik im Kontext) und Essen (Musiktheorie und -wissenschaft). Frühere Unterrichtstätigkeiten an der Folkwang Musikschule und der Folkwang Universität der Künste Essen sowie der Bernd-Alois-Zimmermann-Musikschule Erftstadt. Seit Januar 2019 Lehrkraft für Klavier und Musiktheorie an der Westfälischen Schule für Musik Münster. Präsidiumsmitglied der European Piano Teachers 

Kyung-Min Han
- Blechblasinstrumente -

arbeitet im JeKits-Programm an der Musikschule Dortmund und leitet das Kinderblasorchester "Young Winds" für Kinder ab acht Jahren.

Jule Hardtmann
- Sozialpädagogik / Posaune -

Sozialpädagogin, absolviert den Master Soziale Arbeit an der katho Köln; Projektassistenz des JugendJazzOrchester NRW und einiger Projekte der Akademie, ehrenamtlich aktiv sowohl in musikalischen Projekten als Posaunistin als auch in der Jugendarbeit; kennt die Landesmusikakademie NRW aus ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr vor dem Studium.

Im Musik-Camp verantwortlich für die pädagogische Leitung und Freizeitbetreuung.

Christine Hartman-Hilter
- JeKits -
ist stellvertretende Leiterin der Musikschule Dortmund. Sie koordiniert dort die Umsetzung des JeKits-Programms und unterrichtet selbst JeKits. Sie ist Dozentin zahlreicher Fortbildungen mit dem Schwerpunkt des ersten JeKits-Unterrichtsjahres und Mitautorin des Unterrichtsbandes "'JeKi elementar"'.

Markus Hartmann
- Arrangement, Notensatz -

Erste Schritte in die Musik gab es Ende der 1970er Jahre an der Trompete in der Stadtkapelle Neu-Ulm unter der Leitung seines Vaters. Nach einem Instrumentenwechsel zum E-/Kontrabass studierte er in den 1990er Jahren an der Musikhochschule Köln Jazz- und Popularmusik. Anschließend war er vier Jahre lang Bassist der Big-Band der Bundeswehr in Euskirchen. Das Thema Musiknotation war und ist für ihn immer ein wichtiger Bereich, so dass er für viele Verlage, Orchester und Rundfunkanstalten als Notensetzer tätig war. Zuletzt war er als Reservist bei der Bundeswehr im Zentrum Militärmilitärmusik in Bonn für den Aufbau eines zentralen Notenarchives verantwortlich. Seit Anfang 2019 ist er für die Notationssoftware DORICO im deutschsprachigen Raum der Ansprechpartner.

Laura Jean Hassler
- Direktorin Musicians without Borders -

wurde in New York geboren, wo sie auch aufwuchs. Schon von früh an war sie für Bürgerrechte und Friedensbewegung in den entsprechenden Bewegungen aktiv. Nach einem Studium der Kulturanthropologie und der Musik arbeitete sie für Organisationen des Sozialen Wandels in den USA und Europa. Nachdem sie 1977 in die Niederlande gezogen war, entwickelt sich ihre Karriere im Bereich Musik. 1999 mobilisierte sie ein großes Netzwerk von sozialbewussten Musikern, um Musicians without Borders zu gründen. Heutzutage arbeitet sie nach wie vor daran, dieses sich immer weiter ausdehnende Netzwerk zu vergrößern, das inzwischen als eines der weltweit an vorderster Stelle arbeitenden Netzwerke für den Einsatz von Musik als brückenbildendem Element ist. Es basiert auf der Überzeugung, dass Musik Gräben überbrückt, Gemeinschaft baut und Kriegswunden heilt.

Laura Hassler was born and raised in New York. From an early age, she was active in US civil rights and peace movements. She studied cultural anthropology and music, then worked for social change organizations in the US and Europe. After moving to the Netherlands in 1977, she built a career in music. In 1999, Laura mobilized a large network of socially conscious musicians to found Musicians without Borders. Today, still drawing on this ever-broadening network, Musicians without Borders is one of the world’s pioneers in using music to bridge divides, build community and heal the wounds of war.

Astrid Hauke

Astrid Hauke ist zertifizierte Humortrainerin nach Michael Christensen (USA). Als Glücksbotschafterin versprüht sie gute Laune und steht ein für mehr Mitmenschlichkeit, Nähe und Vertrauen. Ihre Konzerte, Vorträge und Workshops finden internationale Anerkennung. Die Pädagogin vermittelt Leichtigkeit und Unbeschwertheit für den Alltag und die Arbeitswelt.

Aus Rundfunk & TV ist sie bekannt in der Figur Lieselotte Quetschkommode. Die gelernte Arzthelferin bringt klangvolle Leichtigkeit und feinsinnigen Humor in Pflegeeinrichtungen, Seniorenhäuser und Kliniken. Mit dabei hat sie das Akkordeon, ihre Quetschkommode. Bei der Clownsvisite agiert Astrid Hauke mit viel Einfühlungsvermögen aus dem Moment heraus.

Fasziniert von Theater und Clownerie startet die freie Künstlerin ihre Bühnenkarriere bereits als Jugendliche an der Bremer Bühne. In ihrer weiteren Entwicklung als Regisseurin wird sie unterstützt von international anerkannten Lehrerinnen und Lehrern wie Frankie Anderson (GB) im sogenannten „fooling“, Moshe Cohen (USA) im Zen-Clowning und Michael Christensen (USA). Ihre künstlerische Handschrift trägt die Frische und das Überraschungsmoment des Perspektivwechsels und die Ruhe der Meditationspraxis in sich.

Astrid Haukes Liebe zum Singen geht in ihre früheste Kindheit zurück. Für die Gesangsbegleitung lernte sie Gitarre und Klavier. Heute ist sie vorwiegend mit Akkordeon und Ukulele unterwegs.

Ihre Begeisterung für verschiedene Kulturen und deren Musik führt die Humor-Expertin in ferne Länder und Regionen rund um Globus. So wird ihre musikalische Identität durch neue Einflüsse bereichert, die sie in ihren Musikproduktionen zum Ausdruck bringt. In Auftrags-Kompositionen, zum Beispiel für die Stadt Verl oder die Bremer Schlachte, spiegelt sich die Weltoffenheit der Künstlerin wieder.

Die Singer/Songwriterin wurde mit ihrem Titel „Tanzende Flammen“ mit dem Goldenen Award im internationalen Deutschmusik-Song-Contest ausgezeichnet. 2020 erhielt sie den Deutschen Kinderliederpreis.

Prof. Frank Haunschild
- Gitarre -
ist einer der führenden Jazzpädagogen Deutschlands und hat sich als Autor von Fachbüchern für Harmonielehre und Gitarre einen Namen gemacht. Er ist Professor für Jazzgitarre an der Hochschule für Musik Köln und international auf Workshops als Dozent für Improvisation, Ensemblespiel und Gitarre tätig. Außerdem hat er diverse CDs veröffentlicht und gibt regelmäßig Konzerte mit international bekannten Jazzmusikern. Hier geht es zur Homepage von Frank Haunschild.

UMD Tobias Haussig
- Trompete / Dirigat -

Dirigent und Mediator, seit Sommer 2019 als Universitätsmusikdirektor der RWTH tätig. Seine musikalische Arbeiten zeichnen sich durch ein transparentes Klangbild, eine nuancierte Tonsprache sowie mitreißende Konzertmomente aus. Seine Programmatik bestreitet stets neue Wege und sucht fortwährend nach neuen Konzertformen und Inhalten, um der klassischen Musik Aktualität zu verleihen, explizit ein junges Publikum anzusprechen und zu binden. In seinem Repertoire finden sich neben der romantischen Symphonik auch klassische und barocke Werke gleichermaßen. Ein besonderes Anliegen ist ihm die Minimalmusik des 20. und 21. Jahrhunderts sowie das Gesamtwerk Strawinskys, wobei er hier den Fokus auf die bisher wenig gespielten und gehörten Werke legt. 

Tobias Haussig genoss eine umfangreiche musikalische Ausbildung, die bereits im Alter von 4 Jahren auf dem Klavier begann. Vom Posaunenchor über die Musikschule zum Jungstudium und dann an die Universität der Künste führte sein Weg als Trompeter, wo er mit Konradin Groth langjährig zusammen arbeitete. Sein Studium finanzierte er mit Arbeiten als Sounddesigner und DJ in der freien Szene Berlins und spielte über 10 Jahre in der Reggae- und Dancehallformation „Hans der Kleingärtner“. An der UdK Berlin wechselte er schnell in das Fach Musikpädagogik mit dem Schwerpunkt Ensembleleitung und begann parallel dazu eine Ausbildung zum Mediator, die sein Leben und seine Arbeit als Dirigent bis heute prägt.

Bassem Hawar
- Djoze, interkulturelles Ensemblespiel -
studierte am Konservatorium in Bagdad irakische und orientalische Musik mit Hauptfach Djoze. An der Universität studierte er außerdem Geige und Musikwissenschaft.Mehrere Jahre lang unterrichtete er am Konservatorium und an der Musikschule in Bagdad Djoze, Geige und Musiktheorie. Er spielte in verschiedenen, dem Kulturministerium unterstellten Formationen, wie Al Bayariq, Al Nahar al Jadid, Babel und dem staatlichen Sinfonieorchester. Zusammen mit seinem Bruder Saad Mahmood gründete er die Gruppe Melodic. Bassem baut seine Instrumente selbst. Er entwickelte die Djoze weiter, so dass sie alle Formen arabischer und europäischer Musik spielen kann und nicht auf ihren traditionellen Bereich, den irakischen Maqam begrenzt bleibt. Nach seinem Entwurf werden heute Instrumente als „Bassems Djoze“ gebaut.
Bassem lebt seit 2000 in Deutschland und hat sich in der freien Musikszene etabliert. Sein erstes Projekt in Europa war die Zusammenarbeit mit der niederländischen Jazzformation Yuri Honing Trio. Er ist Mitbegründer der Ensembles Lagash, Ahoar und Sidare, mit denen er in zahlreichen europäischen und einigen asiatischen Ländern konzertierte. Ahoar gewann 2006 den 1. Preis beim Landeswettbewerb Creole NRW und im folgenden Jahr den Bundeswettbewerb des Weltmusikpreises.
Bassem spielt aktuell in zahlreichen Gruppen unterschiedlichster Musikrichtungen von klassisch irakischem Maqam (Duo Melodic, Mesopotamiens) über europäische mittelalterliche Musik (Sanstierce, La Beltatz) bis hin zu Flamenco (Trio Ziryab), neuer Musik und experimentellem Jazz (Crossover Bagdad Köln). Auch bei solistischen Auftritten in verschiedenen Projektensembles kann man seine Virtuosität bewundern. Bassem Hawar ist Preisträger des WDR Jazzpreises 2020 in der Kategorie Musikkulturen. 

Jason Heath
- Kontrabass -


Anna-Maria Hefele
- Gesang -

Obertonsängerin, Stimmkünstlerin und Sängerin. Seit 2005 beschäftigt sie sich intensiv mit dem Obertongesang, erste Kompositionen für Obertonstimme solo entstanden ab 2006. Anna-Maria ist Obertonsolistin in verschiedenen Ensembles, wie „Supersonus- The European Resonance Ensemble“, „The Lady & The Cat“ und im „Kammerchor I Vocalisti“. Als Musikpädagogin leitet sie Workshops für Obertongesang, Jodeln und Stimmimprovisation.

Dr. Manfred Heidler
- Musikgeschichte -

trat nach seiner Berufsausbildung als Drucker 1979 in den Militärmusikdienst der Bundeswehr ein. Er studierte an den Musikhochschulen Düsseldorf, Detmold und Trossingen (Tenorhorn / Posaune, Instrumentalpädagogik und Dirigieren).
Nach Abschluss seiner Ausbildung war er als Ausbildungsoffizier und Fachlehrer für Tenorblechblasinstrumente beim Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr in Hilden eingesetzt. Von 1999 bis 2007 war er zunächst Musikdienstoffizier und dann nach seiner Übernahme zum Musikoffizier Chef des Luftwaffenmusikkorps 2 in Karlsruhe. Ab 1994 studierte er Musikwissenschaft, Erziehungswissenschaft und Psychologie an den Universitäten Heidelberg und Düsseldorf, sowie an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. 2004 promovierte Manfred Heidler mit seiner Dissertation Musik in der Bundeswehr. Musikalische Bewährung zwischen Aufgabe und künstlerischem Anspruch, die mit dem Ehrenpreis der IGEB ausgezeichnet wurde.
Seit September 2007 ist Major Dr. Manfred Heidler Mitarbeiter im Dezernat Militärmusik / Zentrum Militärmusik der Bundeswehr im Streitkräfteamt in Bonn. Außerdem ist er seit dem Wintersemester 2007/08 Lehrbeauftragter am Musikwissenschaftlichen Institut der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf.
Neben seinen wissenschaftlich-administrativen Tätigkeiten ist er nach wie vor auch musikalisch aktiv, indem er wiederholt als Dirigent, Dozent und auch als Tenorsolist sich engagiert und war in dieser Eigenschaft wiederholt Gast in den USA, England, Österreich, Finnland, Schweden, Norwegen, Ungarn und der Schweiz. Ebenso ist er Verfasser zahlreicher Artikel zur Instrumental-, Militär- und Blasmusikgeschichte.

Jenny Heilig
- Trompete, Zink -
(*1994) studierte Instrumentalpädagogik mit dem Hauptfach Trompete an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf und Zink bei Lambert Colson am Königlichen Conservatorium in Brüssel. Sie ist vor allem im Bereich der Instrumentalpädagogik für Blechblasinstrumente tätig und gründete mehrere Bläserensembles für Jugendliche. Sie ist Gründungsmitglied von THE ORPHEUS CONSORT sowie Vorsitzende des Eurydike e. V. und leitet das von ihr ins Leben gerufene Alte-Musik-Jugendensemble „Duck&Goose Consort“, für das sie das Eurydike-Stipendienprogramm entwickelte.

Maxi Heinicke
- Musikpädagogik / Violine, Mallets -

studierte Schulmusik an der Universität der Künste Berlin sowie Rehabilitationswissenschaften an der Humboldt Universität Berlin und hat eine Zusatzqualifikation zur EMP (Elementaren Musikpädagogik) an der Hochschule für Musik Hanns Eisler abgeschlossen. Als Musikerin (Violine, Mallets) spielt sie in verschiedenen Formationen und ist als Studiomusikerin für internationale Produktionen und Künstler wie Gentleman, die Ohrbooten, Johann Kolstrup oder Squire tätig. Als Musikpädagogin arbeitete sie beim Theaterprokjekt aufBruch fünf Jahre in der JVA Berlin-Tegel und Berlin-Plötzensee. Aktuell leitet sie die Didaktische Abteilung der Westerland Musikschule Berlin und das Musikprojekt Inter:BEAT e.V. für geflüchtete Kinder und Jugendliche. Sie gibt Workshops für Lehrer/innen und Manager/innen in Deutschland, Österreich, Italien und Indien. Für die Bertelsmann Stiftung arbeitet sie als Dozentin im Projekt Musik, Sprache, Teilhabe und leitet die Mobile Musikwerkstatt Berlin.

Jana Maria Heinz
- Musik und Technologie -

studierte Klavier, systematische Musikwissenschaft, Musiktherapie in Neurorehabilitation (M.A.) und absolviert aktuell den Masterstudiengang Musikproduktion an der HfMT Köln. An der Universität zu Köln untersuchte sie musikspezifische Programmiersprachen und erkannte deren Potential für interdisziplinäre Bildung. So führt sie bereits seit 2015 Sonic Pi Workshops durch und ist im direkten Kontakt mit dessen Erfinder Sam Aaron an der Weiterentwicklung der Programmiersprache beteiligt. Sie arbeitet jedoch auch in anderen Entwicklungsumgebungen wie Super Collider, Max/MSP oder Pure Data. Als eine der drei Gründer von "Das Klanginstitut" möchte Jana einen konstruktiven Beitrag zur Inklusion und Reform des Bildungssystems leisten und den Zugang zum aktiven Musizieren allen Menschen ermöglichen. Parallel arbeitet sie als Produzentin und Komponistin in verschiedenen Musikprojekten und entwickelt ein System, welches mit verschiedenen Aktuatoren experimentelle Klangerzeugung mit Klavieren ermöglicht.

Gudrun-Marlene Heldt
- Posaune / Teamerin -

Marlene Heldt ist seit frühester Kindheit auf vielfältige Weise musikalisch tätig. Ihre Ausbildung umfasste u.a. klassischen Klavier-, Gitarren- und Orgelunterricht.

Derzeit studiert sie an der Folkwang Universität der Künste Jazzposaune bei Ansgar Striepens. Zuvor lebte sie in München, studierte dort Musik und Spanisch auf Lehramt und vertiefte ihr Studium an der UJI in Castellón de la Plana und an der PUCP in Lima. Stark geprägt von lateinamerikanischer Musik festigte sich der Wunsch, Posaunistin zu werden und Jazzposaune zu studieren. Sie wurde Mitglied im Landesjugendjazzorchester Bayerns und lernte zusätzlich von Harald Rüschenbaum Grundlagen des Improvisierens. Inzwischen ist Marlene Heldt als Posaunistin und Arrangeurin in verschiedenen Projekten als Sidewoman tätig und Bandleaderin der Salsaband „El Afinque“.

Constanze Heller
- Solmisation -

Diplom Solfège am Kodály-Institut in Kecskemét/Ungarn, Musiktheorie und Methodik mit Auszeichnung; seit 1992 als Solfègelehrerin, Diplom-Klavierpädagogin und Chorleiterin tätig; im Leitungsteam „Symposium Relative Solmisation 2015“ an der Akademie Remscheid; bundesweite Referententätigkeit, u.a. VDM-Kongress 2011/2017, regelmäßig Lehrgänge an der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW, sowie Lehraufträge an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, der Hochschule für Musik und Tanz Würzburg und der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. An der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg lehrt sie in der Begabtenförderung „Solperim“ und unterrichtet Solfège mit Schwerpunkt Relative Solmisation.

Wolfgang Hering
- Pädagogik, Kinderlieder -
ist freiberuflich als Kinderliedermacher, Fortbildner und Autor tätig. Von Haus aus ist er Diplom-Pädagoge und hat in Marburg studiert. Für verschiedene Träger ist er als Referent tätig. Mitglied im Friedrich-Bödecker-Kreis, aktiv im Zusammenschluss Kindermusik.de und tätig im Verwaltungsrat der VG Musikedition. Im Jahr 2020 hat er für die beiden CDs „Biber-Fieber“ und „Tausend Träume“ (zusammen mit Bernd Meyerholz) den 3. Preis beim Deutschen Rock- und Poppreis für das beste Kinderlieder-Album erhalten. Weitere Infos: www.wolfganghering.de

Caris Hermes
- Bass, Kontrabass -

Caris Hermes  ist mehrfach ausgezeichnete Jazz Bassistin der Folkwang Universität der Künste aus Köln. Mit Unter-stützung ihres Mentors John Goldsby (WDR-Bigband), sowie besten Beziehungen in die deutsche Jazzszene, genießt Caris eine vielseitige Karriere als Performing Artist und Komponistin. 2018 erschien ihre Debut-EP "Human" und zeigte beim aus- verkauften PENG-Festival in Essen eine neue Facette als Quartett-Bandleaderin. Caris' Fähigkeit komplexe musikalische Visionen wechselnder Bandleader zu transformieren, macht sie in Deutschland zur bevorzugten Wahl ihrer Kategorie. Als Sidewoman füllen aktuell 150 nationale und internationale Shows pro Jahr ihr Live Portfolio. Highlights sind Paul Heller's Next Level Jazz Konzertreihe, das Two Generations Quartett um Paul Heller und Martin Sasse, Gigs mit Hans Dekker sowie die Groß-Ensembles wie z.B. der WDR-Bigband, Glenn Miller Orchestra® und des Landesjugendjazzorchesters NRW.

Mit Engagements auf führenden Jazz-Plattformen (Moers Festival, Jazz Ralley Düsseldorf, Viersen Jazzfestival) und prämierten Showcases sind Caris' Kollaborationen mitreißende Performances für tausende Jazzfans. Seit 2011 produziert Caris mit Ihren Projekten aus aufstrebenden Jazz-Musikern und etablierten Jazzgrößen zehn Studioalben (u.a. Unit Records, fattoria musica).

Caris' einzigartiger Straight Ahead-Stil und ihre Live-Präsenz wird zum unverwechselbaren Teil einer modernen Jazz-Backline.

Andreas Hermjakob
- Musikpädagogik, Percussion -

Musikalische Erfahrungen als Percussionist und Schlagzeuger sammelte Andreas Hermjakob bei sehr vielen Konzerten in Deutschland, auf Cuba, den Niederlanden, den USA sowie in Frankreich. CD-, DVD-, Musicalproduktionen und TV-Auftritte sind eine Dokumentation seiner musikalischen Vielseitigkeit. Ob als Solist oder Bandmusiker, mit Schlagzeug, Becken, Congas, Bongos, Cajon, Kuhglocken - halt mit allem, was man so braucht, um dem Rhythmus eine Stimme zu verleihen, ist Andreas Hermjakob ein gern gesehener Gast in vielen Ensembles. Inspiriert durch seine international bekannten Lehrer, hat er einen kreativen, vielseitigen Sound entwickelt. Seine Integration von Percussion, Schlagzeug und "Elektronik" kommt ihm als Musiker in vielen Musikstilen zugute.

Prof. Dr. Carmen Heß
- Horn -

studierte Instrumentalpädagogik mit Hauptfach Horn sowie Lehramt Musik. Sie ist Professorin für Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, unterrichtet Horn und leitet Bläserklassen an der Rheinischen Musikschule Köln- Darüber hinaus wirkt sie als Instrumentalistin und Sängerin in der Band 'Lingby ' mit und ist als Gast- und Studiomusikerin im Pop-, Indie- und Singer/Songwriterbereich in verschiedenen Bands aktiv.

Ralf Hesse
- Trompete / Komposition, Arrangement -
Ralf Hesse studierte Jazztrompete in Köln und Komposition / Arrangement in Mannheim.
Als Trompeter spielte er unter anderem mit dem Bundesjugend-Jazzorchester (BuJazzO), Albert Mangelsdorffs Deutsch-Französischem Jazzensemble, Peter Herbolzheimers RC&B, Bob Brookmeyers New Art Orchestra, dem Orchester Paul Kuhn, der Al-Porcino Bigband sowie den Big Bands der Rundfunkanstalten von WDR, HR, RIAS Berlin oder SWR. Er ist zudem Gründungsmitglied des Sunday Night Orchestra (Nürnberg) und des Cologne Contemporary Jazz Orchestra. Seit 2006 ist er Mitglied im Orchester Pepe Lienhard und tourte damit bis 2014 mit Udo Jürgens.
Als Komponist und Arrangeur sowie als musikalischer Leiter arbeitete er unter anderem für die Big Bands von NDR, WDR, HR und SWR, für das Montreux Jazz Festival und Udo Jürgens / Pepe Lienhard.
Er unterrichtete an den Musikhochschulen Mannheim, Stuttgart, Nürnberg, Bremen und Detmold sowie an der Universität zu Köln. Gegenwärtig unterrichtet er an der Stuttgarter Musikschule.

Lisa Heuer
- Querflöte -

erhielt mit 11 Jahren ihren ersten Querflötenunterricht an der Musikschule Gronau. Nach ihrem Schulabschluss absolvierte sie einen freiwilligen Wehrdienst beim Luftwaffenmusikkorps Münster und wechselte 2015 ins Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr, in dem sie auch als Registerführerin tätig war. Seit 2016 studiert sie Querflöte an der Robert-Schumann Hochschule in Düsseldorf und besucht Meisterkurse im In- und Ausland. Aus Interesse an der Arbeit im Laienmusikbereich absolvierte sie noch während des Studium alle C- Lehrgänge an der Landesmusikakademie NRW. 2019 schloss sie ihre Ausbildung zum Musikfeldwebel ab und wurde im August 2019 als Orchestermusikerin zum Heeresmusikkorps nach Hannover versetzt. Sie ist zudem immer wieder als Flötendozentin in verschiedenen Bereichen tätig.

Hannah Marie Heuking
- Klarinette -

ist Klarinettistin und Musikpädagogin und lebt in Hannover. Am Institut für Musik Osnabrück studierte sie zunächst klassische Klarinette und Elementare Musikpädagogik und absolvierte berufsbegleitende Weiterbildungen im Bereich Performance und Tanzimprovisation. Musikalisch beschäftigt sie sich seit vielen Jahren mit Klezmermusik, sowie mit ost-, und außereuropäischen Stilistiken und besuchte u.a. die Masterclasses von Giora Feidman an der Hebrew University Jerusalem.
2021 absolvierte sie berufsbegleitend ihren Masterabschluss am Center for Worldmusic Hildesheim, wo sie außerdem das Instrument Kanun lernte und in dessen Rahmen sie musikethnologische Forschung in Zanzibar betrieb.
In Hannover arbeitet sie als Musikpädagogin für die Musikschule der Landeshauptstadt Hannover im Bereich Bläser, EMP und interkulturelle Bildung und ist an der Gründung des ersten transkulturellen Ensembles für Laienmusiker*innen der Stadt beteiligt. Außerdem schreibt sie Kinderlieder, von denen zwei im letzten Jahr mit einem Leopoldpreis ausgezeichnet wurden. Im Bereich EMP ist sie gelegentlich als Dozentin tätig und schreibt musikpädagogische Konzepte, z.B. für die Stiftung Universität Hildesheim, der Landesmusikakademie Wolfenbüttel, den niedersächsischen Chorverband und weitere.
Als Klarinettistin ist sie stetiges Mitglied des Kozma Orkestars, des Trio Picons und war Gastmusikerin bei verschiedenen Theaterprojekten, (z.B. „Istanbul“ am Stadttheater Bielefeld), bei wechselnden Ensembles und Kinderkonzerten („das Kleine Konzert“).
An ihrem breiten Tätigkeitsspektrum fasziniert sie die Wirkung von Musik in all ihren unterschiedlichen Funktionen und Erscheinungsformen als direktes Kommunikationsmittel im Wechselspiel mit (Trans-)Kulturen.

Andreas Heuser
- Gitarre, Komposition -

studierte Klassische Gitarre, Jazzgitarre und Violine. Bereits während des Studiums begann er sich mit Anatolischer und Orientalischer Musik zu beschäftigen und in interkulturell besetzten Ensembles zu spielen. Die Globale Musik ist seither ein wichtiger Teil seiner musikalischen Arbeit. In seinen Kompositionen und Arrangements verbindet er Einflüsse aus östlichen und westlichen Musikstilen.

Andreas Heuser ist Gründer und Leiter des Transorient Orchestra (WDR Jazzpreis „Musikkulturen“ 2017), Kurator der Reihe „World Music Meeting“ im domicil Dortmund und arbeitet im Duo mit dem Santur-Spieler Kioomars Musayyebi.

Neben seiner künstlerischen Arbeit ist er auch pädagogisch tätig - als Lehrbeauftragter an der TU Dortmund, als Workshopdozent und als Musikschullehrer.

Milena Hiessl
- Musik- und Vokalpädagogik -

Gründerin und künstlerische Leiterin Singschule Bonn, Studium der Rhythmik mit Schwerpunkten Gesang, Kinderchorleitung und Musik/Bewegung (M.M.), Autorin von Praxisbüchern für die KiTa sowie Fachartikeln in KiTa- und Musikpädagogik-Zeitschriften, Dozentin und Lehrbeauftragte an Musik- und Kunsthochschulen für Rhythmik, musikalische Bildung und Kinderchorleitung (u.a. HMTM Hannover, HKM Tübingen, Alanus Hochschule Alfter) Fortbildungen zu den Themen: Singen mit Kindern und Jugendlichen, Kinderchorleitung, Rhythmik, Musik und Bewegung und Stimme

Prof. Christof Hilger
- Klarinette -

Nach dem Studium bei Franz Klein an der Musikhochschule Köln, das er mit der künstlerischen Reifeprüfung und dem Diplom in Musikpädagogik abschloss, wurde Christof Hilger Lehrbeauftragter für Klarinette und Fachdidaktik an der Musikhochschule Köln. Seit 1986 ist er Klarinetten- und Kammermusiklehrer an der Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf. Er wirkt u.a. als Gast mit bei den Düsseldorfer Sinfonikern, dem Beethovenorchester Bonn, dem Sinfonieorchester Wuppertal sowie den städtischen Bühnen Krefeld-Mönchengladbach. Er ist Mitglied des „notabuEnsemble Neue Musik“ unter der Leitung von Mark-Andreas Schlingensiepen. Gastspiele des Ensembles führten ihn nach Frankreich, Italien, Rumänien,Moldawien und Polen. Christof Hilger ist Dirigent des Klarinettenchores der Deutschen Klarinetten Gesellschaft und des Instrumentalvereins Wuppertal.

Sebastian Hinz
- Sonderschulpädagogik, Musik- und Klangtherapie -
ist Musiker, Instrumentallehrer und ausgebildeter Musik- und Klangtherapeut. Seit 1999 wirkt er als Musiker in zahlreichen Bands und Projekten mit. 2005/06 leistete er seinen Zivildienst an einer Förderschule (Geistige Entwicklung) ab, 2006 bis 2008 war er Integrationshelfer an einer Förderschule. Von 2008 bis 2010 studierte er an der Universität zu Köln Sonderschulpädagogik, 2010 bis 2014 Bildungswissenschaft an der Fernuniversität Hagen. 2012 wurde er Seminarleiter für Autogenes Training. 2013 schloss er außerdem eine Ausbildung zum Musik- und Klangtherapeuten ab.

Ilka Hoffmann
- Elementare Musikpädagogik -
Die gebürtige Rheinländerin hat Elementare Musikpädagogik und parallel Mandoline mit künstlerischem Abschluss studiert. Im Laufe Ihrer Tätigkeit als Musikpädagogin und Kursleiterin beim Bund Deutscher Zupfmusiker schloss sie nacheinander weitere berufsbegleitende Studiengänge: „Kulturelles Management“, „Kinderchorleitung“ und „Rhythmikpädagogik“ ab. Aufgrund Ihrer Unterrichtstätigkeit an zahlreichen Musikschulen, Kindergärten, Grundschulen und der Fachhochschule Bielefeld verfügt sie heute über reichhaltige Erfahrung im Bereich der Elementaren Musikpädagogik. In der Musikkita der Hochschule für Musik Detmold war Sie für das musikpädagogische Konzept verantwortlich. Aktuell leitet sie den Fachbereich Elementare Musikerziehung der städt. Musikschule Krefeld. Zusammen mit ihrem Bruder hat sie zwei CDs veröffentlicht.

Michael Hoffmann
- Regie, Schauspiel -
Als Regisseur erarbeitete er Bühnenprogramme u.a. in Berlin, Frankfurt, Saarbrücken, Düsseldorf und Kopenhagen. Im Musiktheater präsentierte er Werke vom Frühbarock (Emilio de' Cavalieris "Rappresentazione di Anima e di Corpo") bis zur Moderne (Hans Werner Henzes Oper "Pollicino").
Für den WDR-Hörfunk verantwortete Michael Hoffmann als Regisseur und Sprecher die Produktion "Totentanz". Am Renaissance-Theater Berlin läuft 2014/15 in der mittlerweile neunten Spielzeit seine Inszenierung des Mascha-Kalèko-Abends "Du hörtest mein Gras wachsen".
2012 inszenierte er als Gast der Internationalen Händelfestspiele Göttingen seine Opernadaption "Young Amadigi". 2013 brachte er an der Neuburger Kammeroper Adolphe Adams "So ein Glück" auf die Bühne. Desweiteren erarbeitete er 2013/2014 als Regisseur Benjamin Brittens Vaudeville "The Golden Vanity" sowie die musikalischen Programme "Aus dem Leben einer Parkbank","Bremsmanöver" und "'ne Dame werd' ich nie". Als Gastsolist verschiedener deutscher Bühnen hat er bisher rund 50 Rollen in Oper, Operette und Musical verkörpert. In Berlin ist er Dozent an der Schauspielschule Charlottenburg und beim Internationalen Bund.

Alfred Holtmann
- Tiefes Blech, Ensembleleitung, Methodik -
Alfred Holtmann studierte Orchestermusik und Instrumentalpädagogik an der Robert-Schumann-Musikhochschule in Düsseldorf. Meisterkurse bei Christhard Gössling, Christian Lindberg und Jonas Bylund sowie German Brass vertieften und erweiterten seine Ausbildung.

Von 1991-1993 war er stellvertretender Soloposaunist im Westfälischen Sinfonieorchester Recklinghausen, in der Spielzeit 2012/13 war er Bassposaunist im Sinfonieorchester Münster. Neben zahlreichen Engagements in Sinfonieorchestern und an Theatern des Landes NRW mit den Instrumenten Alt, - Tenor und Bassposaune sowie Euphonium und Basstrompete, liegt der Schwerpunkt seines künstlerischen Engagements seit geraumer Zeit im Genre 'Kammermusik für Blechbläser'. Noch während seiner Zeit als Posaunist im Landesjugendorchester NRW (1986-1988) gründete er mit Freunden und Kollegen das professionelle Blechbläser-Ensemble EMBRASSY, dessen internationales Musikprojekt in Mittelamerika von der deutschen UNESCO-Kommission ausgezeichnet wurde.

Mit EMBRASSY produzierte er mittlerweile fünf CDs, deren künstlerische Programmatik er maßgeblich mit gestaltet hat. Im Auftrag des Deutschen Musikrates, des Goethe Institutes u.a. führten ihn Konzertreisen und Unterrichtstätigkeiten ins Europäische Ausland sowie in die USA, nach Mittelamerika, Asien und Südafrika. Seit 1992 arbeitet Holtmann als Dozent für Posaune, Euphonium und Tuba sowie Blechbläserkammermusik an der Universität Münster. Er initiierte dort 'Galaxy Brass' das Blechbläserensemble der WWU Münster, das sich seither einen hervorragenden Ruf erspielt hat.

Seit 2005 leitet er erfolgreich das Blasorchester des Gymnasium Paulinum in Münster. Er ist Lehrbeauftragter für Kammermusik an der Musikhochschule Münster (seit 2011), Dozent beim Landesjugendorchester NRW, den jungen Blechbläsern NRW(seit 2012) und der Jungen Bläserphilharmonie NRW(seit 2013). Alfred Holtmann ist seit 1998 an der Westfälischen Schule für Musik tätig, seit Frühjahr 2014 auch in der Funktion als Fachbereichsleiter für Blechblasinstrumente.

Bastian Holze
- Chorleitung -

ist freiberuflich als Vocal Coach, Komponist, Dirigent, Chorleiter und Sänger sowie als Dozent für diverse Chorverbände und Musikakademien tätig. Neben seinem Musikmanagement-Studium in Hannover und Österreich erhielt er eine Ausbildung zum Berufschorleiter an der Bundesakademie für Kulturelle Bildung in Wolfenbüttel. Einige Stationen seiner beruflichen Tätigkeiten waren unter anderem Vocal Coaching für verschiedene Fernsehsendungen, Lehraufträge an der Hochschule der populären Künste Berlin sowie in Gymnasien und Grundschulen. Weitere berufliche Stationen sind u. a. die Leitung des Begegnungschors Berlin, der Chöre der B vocal GbR und des Landesjugendchors Berlin.

Ulrich Horst
- Chorleitung, Stimmbildung -

arbeitete nach seiner Ausbildung zum Diplomtheologen, Schul- und Kirchenmusiker zunächst einige Jahre als Lehrer, Chorleiter und Stimmbildner nach der Ward-Methode an der Kölner Domsingschule. Nach dem Wechsel in den öffentlichen Schuldienst war er 17 Jahre als Lehrer, Chorleiter und Stimmbildner an einer Kölner Grundschule im sozialen Brennpunkt tätig. Dort arbeitete er stimmbildnerisch bereits mit den Erstklässlern. Grundlage dieser Arbeit war neben der Verwendung einer relativen Solmisationsmethode eine stimmdiagnostische Vorgangsweise. Er leitete mehrere Chorgruppen für Schüler der zweiten bis vierten Schuljahre mit regelmäßigen Chorauftritten und Musical-Aufführungen. In Bielefeld absolvierte er eine dreijährige Ausbildung zum funktionalen Stimmbildner nach der Methode von Michael Heptner. Bis 2018 war er Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln für Kinderchorleitung und Stimmbildung mit Kindern, weiterhin leitet er das Vocalensembles „Belcantonius“ und den Frauenchor „Gospel Voices“.  Seit 2013 ist er Konrektor an der KGS Dellbrück. Schwerpunkte seiner Arbeit sind auch hier Stimmbildung und Singprojekte mit den Schülern sowie die weitere musische Ausrichtung der Schule in den Bereichen Instrumente (Bläser- und Percussionklassen) und Tanz.

Vera Hotten
- Chorleitung Pop/Gospel – Musik in Kitas – interkulturelles Singen -

Schulmusik Studium an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Hochschule für Musik und Tanz Köln mit Schwerpunkt Querflöte und Chorleitung Jazz/Rock/Pop; 2-Fach-Bachelor Musikpraxis und neue Medien / Kultur- und Sozialanthropologie; Seit 2020 Referentin für Musikpädagogik an der Evangelischen Pop-Akademie in Witten; 2019-2020 Musikpädagogin mit Schwerpunkt Popularmusik im Arbeitsbereich Kinder- und Jugendarbeit der ev.-luth. Landeskirche Braunschweig; 2017-2019 Projektmanagerin an der Landesmusikakademie NRW, Aufbau des Netzwerks Kitamusik NRW; Chor- und Workshopleiterin in den Bereichen Pop, Gospel und moderne Kirchenmusik; Dozentin für Musik in der Kita; Internationale Chor- und Mitsingprojekte mit Musiker*innen aus Afrika und Asien.

Damir Imamović
- Gesang -

Damir wuchs in einer Familie von Sevdah-Barden auf und tauchte schon in sehr jungen Jahren in die Welt der traditionellen Musik des Balkans ein. Anfang der 2000er Jahre begann er, seinen eigenen Weg in Sevdah zu verfolgen, angeregt durch seine Freundschaft mit der Schriftstellerin und Herausgeberin Farah Tahirbegović, ebenfalls Sängerin in der Band "Dertum". Im Jahr 2006 nahm er sein erstes Album auf, gefolgt von Konzerten in Bosnien-Herzegowina und in der Region des ehemaligen Jugoslawiens. Seine Tourneen führten ihn aus verschiedenen Ecken Europas nach China, USA, Indien, Japan und Mexiko. Er spielte gemeinsam mit Musikern wie Eric Vloeimans, Greg Cohen, Ivana Đurić, Bojan Z, Vlatko Stefanovski, Ivan Mihajlović, Nenad Kovačić, Vlado Kreslin, Derya Türkan, Jadranka Stojaković, Frenkie Jelena Popržan, Vasil Hadžimanov sowie den Produzenten Chris Eckman ("Dvojka", Damir Imamović Sevdah Takht, The Glitterbeat Records, 2016) und Joe Boyd & Andrea Goertler ("Singer of Tales", Damir Imamović feat. Greg Cohen, Derya Türkan & Ivana Đurić, Wrasse Records, 2020).

Damirs Kunst ist tief in seiner Forschungs- und Bildungsarbeit verwurzelt. Im Rahmen seines eigenen SevdahLab-Projekts hält Damir international Vorträge und  Workshops. Im Jahr 2015 kuratierte er eine Multimedia-Ausstellung "Sevdah, die Kunst der Freiheit" in der Nationalgalerie von Bosnien-Herzegowina. Im folgenden Jahr veröffentlichte er die erste Geschichte des Genres Sevdalinka  - "Sevdah" (Vrijeme, 2016, auch auf Englisch erhältlich).

Neben seinen Performances, Forschungen und Schriften über Sevdah schreibt Damir auch für das Theater, den Film, Videospiele und andere Darsteller. Er gewann mehrere lokale und internationale Preise und erhielt für seine Arbeit zahlreiche Auszeichnungen.

 

Harald Ingenhag

Redur Issa
- Gesang, Baglama -

stammt aus dem Norden des Irak. Als kurdischer Jeside gelang ihm auf abenteurlichen Wegen die Flucht aus der Heimat. Saher ist als Sänger tief verwurzelt in der traditionellen Musik seiner Heimat und vertont auch moderne Lyrik kurdischer Dichter. Er begleitet sich auf der Baglama.

Yahya Issa
- Oud -
Yahya Issa absolvierte in Syrien am Institut in Damaskus eine Musiklehrerausbildung mit Schwerpunkt Oud, die er 2006 mit dem akademischen Grad als Musiklehrer abschloss. Im Anschluss sammelte er einige Jahre Berufserfahrung als Musiklehrer an der staatlichen Grundschule und Mittelschule in Damaskus. Seit 2016 hatte er in Hamburg verschiedene Soloauftritte, darunter mehrere Auftritte mit The Young ClassX mit Radiomitschnitten durch den NDR.
Er absolvierte zahlreiche Weiterbildungen: Nach der Gasthörerschaft an der Hochschule für Musik und Theater, Hamburg besuchte er einen einjährigen Anpassungslehrgang für Sozialpädagogische Assistenten (Migranten) an der Staatlichen Fachschule für Sozialpädagogik in Hamburg (mit begleitendem Praktikum im Fröbelkindergarten in Hamburg-Wilhelmsburg).
Es folgte ein einen berufsbegleitender Lehrgang „Weltmusik –interkulturelle musikalische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“ an der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen. Seit Januar 2018 arbeitet er in Vollzeit als sozialpädagogischer Assistent im Fröbelkindergarten in Hamburg-Wilhelmsburg in Vollzeit und absolviert eine musikalische Zusatzausbildung an der Kölner Musikhochschule zum Weltmusiklehrer an Musikschulen.

Kari Jacobs
- Junior Teacher, Jazzgesang -

kommt aus Mecklenburg-Vorpommern und wohnt seit 2020 in Dresden. Dort studiert sie seit vier Jahren an der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" im Hauptfach Jazzgesang bei Prof. Esther Kaiser und Prof. Daniel Mattar, Kiki Manders, Sebastian Studnitzky und vielen anderen. Sowohl in ihrer Heimat als auch in Dresden hat sie schon an vielen unterschiedlichen Projekten mitgewirkt, unter anderem bei der Live- und Videoperformance "Songs and Vocals" unter Leitung von Prof. Stefan Behrisch. Mit dem Künstlernamen "kâyame" hat sie, in Zusammenarbeit mit Kommilitonen, bereits zwei Singles veröffentlicht. Auch im Arrangieren, Komponieren und im Songwriting hat sie ihren eigenen Ausdruck gefunden und performt in unterschiedlichen Besetzungen ihre eigene Musik und ihre Texte. 

Bodek Janke
- Percussion, Tabla -

ist einer der meistgefragten Schlagzeuger und Perkussionisten weltweit. Unzählige Aufnahmen und Projekte, vor allem im kulturübergreifenden Jazz- und Weltmusikbereich, unter anderem mit den Bigbands des WDR, NDR, dem Ensemble Moderne, dem Silk Road Ensemble (mit Yo-Yo Ma) und seinen eigenen Bands SONG, GLOBAL DANCE KULTURE und EAST DRIVE bestätigen Jankes Vielschichtigkeit und seine stilistische Freiheit. 

Der in Polen geborene Künstler studierte in Köln und New York Jazzschlagzeug, Komposition und zusätzlich Tabla und indische Musik bei Pt. Samir Chatterjee (Kolkata / New York). 

Er arbeitet seit langer Zeit intensiv mit Künstlern u.a. aus Indien (Hindol Deb, Amith Nadig, Nivedita Sharma) dem Nahen Osten (Aynur, Ibrahim Keivo, Kinan Azmeh), aus Brasilien (Rosani Reis, Juliana da Silva, Yara Linss) aus New York (Bill Evans, Gilad Hekseman, Petros Klampanis, Jeremy Kittel) und aus dem modernen Jazzbereich (Bobo Stenson, Anders Jormin, Nguyen Le, Markus Stockhausen, Kristjan Randalu, Matthias Schriefl). Mit seinen eigenen Projekten (Global Dance Kulture, East Drive) ist er weltweit seit über 25 Jahren unterwegs. 

Der junge und energische Musiker ist auch als Pädagoge international gefragt und hat jeweils an der Manhattan School of Music (NYC), der Folkwang Universität Essen, sowie an den Musikhochschulen Köln, Osnabrück, Hamburg und Mannheim Gastprofessuren in den Fächern Schlagzeug, Perkussion und Rhythmik absolviert. 

Seit seiner frühesten professionellen Karriere setzt sich Bodek Janke intensiv für interkulturellen Dialog und Austausch ein - unter anderem gründete er 2012 das "Center of Music, Culture & Health" im Riesengebirge (Niederschlesien / Polen) und leitet dort das mittlerweile weltbekannte "Summer Exchange Festival".

2015 wurde der Künstler als Teil des kulturübergreifenden Projektes “Eurasians Unity” bei den Rudolsteiner Weltmusikfestival mit dem vielbegehrten “RUTH” - Preis ausgezeichnet.

Er war bei früheren internationalen Wettbewerben mehrfach als Schlagzeuger und Musiker des Jahres ausgezeichnet worden und konnte immer durch seine energische und ungewöhnliche Art begeistern. 

2017 wurde Janke mit einer kleinen Gruppe von Künstlern (u.a. mit Markus Stockhausen) in die Frankfurter Jahrhunderthalle eingeladen, um bei einem Benefizkonzert für Tibet zu spielen, und den 14. Dalai Lama persönlich zu treffen. 

Durch die pandemiebedingte Tournee-Auszeit in den Jahren 2020-21 begab sich der Musiker in eine kreative Rückzugphase, um von Zuhause aus ein neues Repertoire zu komponieren. Es entstanden bereits zahlreiche neue Kollaborationen (überwiegend digital vernetzt) - einige hochgelobte Videoprojekte, unter anderem "What is Love", die "Lockdown Series" oder auch "Seven Times Seven": Eine siebenteilige Reihe mit rein akustischer Musik zum Meditieren.

Prof. Xenia Jankovic
- Violoncello -
trat schon früh mit der Belgrader Philharmonie auf. Sie setzte ihre Ausbildung an der Zentralen Musikschule des Moskauer Konservatoriums unter anderem bei Mstislaw Rostropowitsch fort und studierte anschließend an den Musikhochschulen in Genf und Detmold. Internationale Anerkennung gewann sie mit dem ersten Preis beim renommierten „Gaspar Cassado“-Wettbewerb in Florenz.Ihre Konzerte als Solistin mit den Londoner und Budapester Philharmonikern oder den Rundfunkorchestern von Madrid, Berlin und Kopenhagen sowie ihre Recitals in Paris, London, Berlin oder Moskau lösten bei Publikum und Presse Begeisterung aus. Seit 2004 ist Xenia Janković Celloprofessorin an der Hochschule für Musik Detmold und gibt Meisterkurse in der ganzen Welt.

Julia Jaquemar
- Musik- und Bewegungspädagogik -

Studium „Musik- und Bewegungspädagogik / Rhythmik” an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Unterrichtstätigkeit in Kindergärten, in Schulen und im sonder- und heilpädagogischen Bereich, Seniorenarbeit, Multiplikatorenarbeit. Leitung von Fortbildungsseminar im Ausland (China).

Patrick Jaskolka
- Chorleitung -

zählt zu den gefragtesten Experten im Bereich der Chormusik der jüngeren Generation. Einstudierungen sowohl für Opern, Oratorien oder A-cappella-Werke aller Epochen zählen zu seinem Tätigkeitsfeld. Durch außergewöhnliche Projekte, die klassische Musik in ein neues Licht rücken, ist er Preisträger des bundesweiten Wettbewerbs „Beethoven anders...“ und war 2021 für den Opus Klassik nominiert. Seit 2016 ist Patrick Jaskolka als stellvertretender Chordirektor am Aalto Musiktheater in Essen verpflichtet. Neben Einstudierungen mit dem Opernchor des Aalto Theaters gehört auch die künstlerische Leitung des Aalto Kinder- und Jugendchores und des Philharmonischen Chores Essen. Choreinstudierungen mit seiner Handschrift sind dokumentiert durch zahlreiche CD-Produktionen und Rundfunkübertragungen. Als Gastdozent an mehreren Hochschulen sowie beim Dirigentenforum des deutschen Musikrates ist er auch pädagogisch tätig und wird bei Gesangs- und Chorwettbewerben als Jury-Mitglied geladen. Seit dem Wintersemester 2022/2023 ist Patrick Jaskolka Lehrbeauftragter für Chorleitung am Musikpädagogischen Institut der Universität Münster.

Nicole Jers
- Gesangspädagogik -
studierte Gesangspädagogik und Allgemeine Musikerziehung an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. An der Musikschule Leverkusen leitet sie den Fachbereich Jekiss (Jedem Kind seine Stimme), arbeitet dort mit zahlreichen Kindern im Vor-und Grundschulalter und bildet die Lehrkräfte der Grundschule im Bereich „Singen mit Kindern“ fort. In ihrer freiberuflichen Tätigkeit betreut sie u.a . Gruppen des Leverkusener Kinder- und Jugendchores. Viele Jahre betreute sie als Stimmbildnerin den Unichor Düsseldorf, sowie den den Mädchenchor am Essener Dom. Nicole Jers ist stellvertretende Landeschorleiterin der Sängerjugend NRW und Mitglied im Musikrat des ChorVerbandes NRW.

Sonja Jöher
- Musik-/Tanzpädagogik -

ist Musik- und Tanzpädagogin an der Musikschule Dortmund und unterrichtet seit 1998 Menschen aller Altersgruppen. Ihre langjährige berufliche Praxis und Freude an persönlicher Weiterbildung helfen dabei, schnell eine verbindliche und gleichzeitig unbeschwerte Arbeitsbasis zu finden. Seit 2010 unterrichtet sie Jeki1 und betreut zurzeit 15 JeKits-Gruppen der Schwerpunkte Instrumente und Singen. Zudem ist sie im offenen Ganztag als Chorleiterin und Tanzlehrerin tätig.

Nicklas John
- Klavier -

wuchs in der Nähe von Bonn in einem musikalisch geprägten Elternhaus auf. Er erhielt früh klassischen und mit 13 Jahren Jazz- Klavierunterricht. 
Nach dem Abitur absolvierte er für "Musiker ohne Grenzen" einen Freiwilligendienst in der ecuadorianischen Metropole Guayaquil. Nach seiner Rückkehr begann er 2016 ein Jazz-Klavierstudium an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Dort erhielt er Unterricht bei Thomas Rückert, Thomas Hufschmidt und Peter Walter. Seit 2018 ist er Mitglied im JugendJazzOrchester NRW, in dem er bei zahlreichen Tourneen und bei der CD-Produktion „Majority“ mitgewirkt hat. 
Konzertreisen führten Ihn ins In- und Ausland: neben vielen Auftritten in Deutschland spielte er u.a. Konzerte im Libanon, Israel, den USA, Italien, Österreich und den Niederlanden. Dort spielte er 2018 und 2019 als Mitglied des „International Ensemble“ der Hochschulen Essen, Berlin und Rotterdam auf dem renommierten North Sea Jazz Festival in Rotterdam.

Otto de Jong
- Musikpädagogik / nonverbale Kommunikation -
ist Chor- und Orchesterleiter, spezialisiert auf die Arbeit mit großen Kindergruppen. Er arbeitet seit 1999 als Trainier für die Arbeit mit Kindern für Musicians without Borders. In seinen Musikworkshops, seinem Unterricht und seinen Proben demonstriert und unterrichtet er Multiplikatoren in nonverbaler Kommunikation und Teambuilding. Für Otto ist Musik eine universelle Sprache, mit der Kinder Aufmerksamkeit ausbilden, Konzentration erlernen, ein sicheres Umfeld in einer Gruppensituation erleben und eine Quelle der Freude finden können.

Music Pedagogy, Nonverbal Communication
Otto de Jong is a choir and orchestra conductor specialized in working with large groups of children. Since 1999, he has been working as a trainer for Musicians without Borders training others to work with children. His music workshops, lessons and rehearsals demonstrate and teach trainers to use the power of nonverbal communication and team building. For Otto, music is a means for children to receive attention, to learn to concentrate, to be in a safe environment in a group setting and, last but not least a source of joy. Music is a universal language.

Anne Kaack-Heyens
- Elementare Musikpädagogik -

studierte Gitarre, Elementare Musikpädagogik und Konzertpädagogik an den Hochschulen Köln und Detmold. Sie ist seit 2004 Lehrkraft an der Jungen Musikakademie Hamburg, an der sie neben ihrer Lehrtätigkeit in den Fächern Gitarre und Elementare Musikpädagogik den Fachbereich Elementare Musikpädagogik leitet. Zur Zeit musiziert sie mit Kindern zwischen 12 Monaten und 10 Jahren und ihr Unterricht ist fester Bestandteil im Wochenplan diverser Kindertagesstätten und Grundschulen. Anne Kaack-Heyens hat einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg im Fach Methodik/Didaktik der Elementaren Musikpädagogik inne. Sie ist freie Mitarbeiterin der Hamburger Philharmoniker und konzipiert und moderiert Konzerteinführungen für Kinder.

2004 gründete sie gemeinsam mit Kristin Susan Catalán das duo.miLyra. Ein besonderer Schwerpunkt des Duos sind moderierte Konzerte für alle Altersstufen, vom Konzert für Kindergartenkinder, bis hin zum lyrischen Erwachsenenkonzert. Wichtige Stationen waren bisher das Festspielhaus Baden-Baden, das Kindermusikfestival Kloster-Kamp, das Internationale Gitarrenfestival Heinsberg, die Konzertreihe „Concertino Piccolino“ und die JeKi-Konzerte der Dr. E.A. Langner-Stiftung in Hamburg, sowie die Tonhalle Düsseldorf. Konzerte und Engagements führten das Duo auch über deutsche Grenzen hinaus.

Susanna Kadzhoyan
- Klavier -

 verbindet künstlerische Fähigkeiten und eine charismatische Persönlichkeit mit einem starken Willen, soliden technischen Kenntnissen und ausgeprägter Erkenntnis von Intention und Interpretation und begeistert ihr Publikum weltweit. Mehrere Klavierabende, Konzerte mit Orchester und Kammermusikprojekte führten sie nach Österreich, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, Rumänien, Japan, Polen, Russland, Serbien, Spanien, Usbekistan und in die Ukraine. Susanna Kadzhoyan spielte Radio und TV Produktionen mit Canal 5 Russland, Central Canal Usbekistan, ORF Österreich und dem WDR Deutschland ein.  

Die Teilnahme an bedeutenden Festivals wie das Liszt Festival in Raiding (Österreich),  Klavierfestival Ruhr (Deutschland), Lienzo Norte Festival (Spanien), ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln Festival (Deutschland), Ferdinand Hiller Festival (Deutschland), Transatlantic Music (Deutschland-USA), Festival der Klänge (Österreich), Festival of Modern Musik From Avangard to Present (Russland), International Concervatoire Week (Russland) ergänzen ihren künstlerischen Werdegang. Erste Preise in den internationalen und nationalen Klavierwettbewerben Vila de Capdepera (Spanien), Steinway Föderpreis (Deutschland), Karlrobert-Kreiten Klavierwettbewerb (Deutschland) und Georg Cziffra Preis (Österreich) brachten Susanna Kadzhoyan künstlerische Anerkennung. Seit 2007 veröffentlichte sie mehrere Artikel zu den Themen Interpretation in musikalischen Darbietungen und war Mitproduzentin des Konzerts und Festivals „Klassika in Petersburg“.

Susanna Kadzhoyan ist Stipendiatin der Gisela und Erich Andrea Stiftung, der Solti Stiftung, der Federal Agency for Culture and Cinematography of Russian Federation und der International Cultural Exchange Foundation. Seit 2007 ist sie zudem Mitglied der Union of Concert Artist of Russia.In Taschkent, USSR, geboren, begann Susanna Kadzhoyan im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspielen. Ihre Mutter, selber Musikerin, unterstützte das außergewöhnliche Talent ihrer Tochter. Sie erhielt ihre musikalische Ausbildung an der Uspensky Musikschule pre-Tashkent Staatlichen Konservatoriums unter der Leitung ihrer Lehrerin Tamara Popovich und später an der  Musikschule Sankt Petersburger Staatlichen Konservatoriums. 

Während ihrer musikalischen Ausbildung war Susanna Kadzhoyan stets interessiert an verschiedenen Musikrichtungen. Ihren Abschluss absolvierte die junge Künstlerin mit Bestnoten am Konservatorium St. Petersburg in der Klasse Professor Ekaterina Murinas. Im Anschluss studierte sie als Graduierte am Konservatorium St. Petersburg. Sie absolvierte ausgezeichnet die Kölner Hochschule für Musik und Tanz in der Klasse von Professor Nina Tichman (2012 Master of Music, Klavier; 2014 Konzertexamen) und von Professor Anthony Spiri (2014 Master of Music, Kammermusik).

 

Thomas Kahle
- Percussion -

Perkussionist und Samba-Trommler aus dem Ruhrgebiet. Viele Studienreisen zu den Sambaschulen in Rio de Janeiro und den Blocos Afros in Salvador da Bahia, ebenso Aufenthalte auf Cuba und in Westafrika haben seinen Stil geprägt. Mit seinen Gruppen Samba Syndikat und Sambakowski verbindet er die unterschiedlichen Musikkulturen Lateinamerikas und Afrikas zu einem unverwechselbaren Groove: Von Samba-Batucada und Funky Grooves über Rumba bis hin zu afrikanisch geprägten 6/8 Rhythmen. Thomas Kahle unterrichtet die verschiedenen (Trommel-)Instrumente und Stile als Coach für Team-Drumming-Events und als Trommellehrer auf Workshops, in Kursen und in Schulen.

Mohammad Kahled

Prof. Esther Kaiser
- Gesang -

ist seit 2014 Professorin für Gesang Jazz Rock Pop an der Hochschule für Musik „Carl-Maria von Weber“ in Dresden und seit vielen Jahren ein überaus kreativer Teil der deutschen Vocal Jazz Szene; 2022 veröffentlicht sie ihr siebtes Soloalbum mit dem Titel „WATER“, für das sie sich auch als Produzentin, Komponistin und Texterin eingebracht hat. 

Esther Kaiser studierte  an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin Gesang Jazz und Popularmusik und machte sich bereits während dieser Zeit einen Namen durch die von ihr mitbegründete Vokalgruppe BERLIN VOICES und gemeinsame Auftritte u.a. mit der Bigband des Hessischen Rundfunks.

2004 debütierte Esther Kaiser mit ihrer CD „Jazz Poems“ (Double Moon Records) als erste Künstlerin der renommierte Reihe „Next Generation“ der Zeitschrift „Jazzthing“.

Sie musizierte und arbeitete u.a. mit Celine Rudolph, Judy Niemack, Jiggs Whigham, Tord Gustavson, Sebastian Studnitzky, Fabia Mantwill, Volker Holly Schlott, Tino Derado, Marc Muellbauer, Athina Kontou u.v.a.

Immer wieder widmet sich die Musik Esther Kaisers auch gesellschaftspolitischen Themen, so wie auf ihrem Album „Songs of Courage“ (2018) wo sie mit geflüchteten Musikern aus Syrien und dem Irak zusammenarbeitete. 

Esther Kaiser gibt Workshops und Meisterkurse im In- und Ausland und hat als Referentin bei zahlreichen gesangpädagogischen Symposien und Kongressen Vorträge gehalten u.a. für den BDG (Bund deutscher Gesangspädagogen), der "International Jazz Voice Conference" in Helsinki und beim "Singposium Berlin".

Sie schreibt für die Fachzeitschrift „Vox Humana“ und ist Teil der Kommission für den neuen Rahmenlehrplan der VDM Musikschulen für Gesang populäre Stile.

Foto: Jordana Schramm

Armin Kaster
- Sozialpädagogik -

freischaffender Künstler, Autor, Gestaltungs-Soziotherapeut, Kreativer Supervisor und Diplom-Sozialpädagoge; Durchführung von Projekten im Rahmen des Landesprogramms Kultur und Schule; Dozent und Moderator für die Künstlerfortbildung in mehreren Kunstsparten.

Veröffentlichungen:

  • Masken - die Verwandlung der Wirklichkeit, 2005
  • Gestalten mit Kindern - Dokumentation Mus-E im Kindergarten, 2007
  • Im Netz gewinn ich jeden Fight - Jugendroman, 2009
  • Kunst mit dem was da ist, Ideen für (un)geplante Kunststunden, 2009
  • Stärkekarten, Glückssteine und Lebensbühnen, 22 kunsttherapeutische Einheiten in Schule, Kindergarten und Jugendlichentherapie, 2009
  • Ich hab schon über 500 Freunde, Jugendroman 2012

weitere Infos unter: http://arminkaster.de

Saleh Katbeh
- Oud -

ist Oud-Spieler, Komponist und Musiktheoretiker, der 1990 in Damaskus, Syrien, geboren wurde. Bis 2008 lernte er Oud und arabische Maqams am Solhi Al-Wadi Institut in Damaskus. Danach studierte er Musiktheorie an der Hochschule für Musik in Damaskus und graduierte 2013. 2014 zog er nach Deutschland um, wo er 2017 sein Musiktheorie-Studium an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar abschloss. Als Komponist schreibt Saleh Katbeh Solo-, Kammermusik- und Orchester-Stücke im traditionellen arabischen Stil. Seine Stücke wurden von dem Ramal Ensemble in Deutschland und von dem Syrian National Orchestra for Arabic Music in Damaskus gespielt.

 

Klaus Kauker

Juliane Kein
- Elementare Musikpädagogik -

Diplom-Musikpädagogin der Elementaren Musikpädagogik. Dozententätigkeit für das Kinder- und Jugendprogramm „ohrenauf!“ des Gürzenich-Orchesters Köln. Konzeption und Moderation von Kita- und Schulkonzerten. Unterrichtstätigkeit an Musikschulen für Musikalische Früherziehung und Eltern-Kind-Gruppen. Referentin für Fortbildungen für Erzieher/innen und Lehrer/innen.

Barbara Keller
- Musiktherapie -

Dr. phil., Dipl.-Musiktherapeutin, Psychotherapie (HP), C-Kirchenmusik-Ausbildung, Lehramts-Studium in Heidelberg, Musiktherapie-Studium in Münster, im Jahr 2003 Gründung der Musik auf Rädern GbR. Seither Tätigkeit in Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe im Raum Münster, Lehrtätigkeit zu den Themenschwerpunkten 'Musik und Demenz ', 'Musiktherapie in der Sterbebegleitung ' und 'Karrierewerkstatt Musiktherapie '.
2013 Promotion im Fach Musiktherapie an der WWU Münster, Mitarbeit am Projekt 'Durch Musik zur Sprache ', ein musiktherapeutisches Sprachförderangebot für Vorschulkinder. Mitglied des Ensembles mendels töchter. Gemeinsam mit Cornelia Klären Franchise-Geberin der Musik auf Rädern GbR.

Zum Konzertkalender
Zur Bibliothek
Anreiseinformationen
Zur Facebook-Seite
Zur Instagram-Seite