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Dozent:innenliste

Sanel Sabitovic
- Gitarre -

(geb. 1972 in Mostar, Bosnien-Herzegowina) begann im Alter von 7 Jahren mit dem Gitarrenunterricht und setzte seine Ausbildung an der Musikgrundschule in Konjic fort. Später studierte er bei Prof. Mila Rakanovic in Sarajevo. Bis zum Beginn des Krieges in Bosnien lebte er in der kleinen zentralbosnischen Stadt Prozor. 1992 verließ er Bosnien und zog nach Berlin. Dort setzte er sein klassisches Gitarrenstudium bei Erich Heuer und Laurie Randolph fort, gefolgt von einem Abschluss an der Universität der Künste in Berlin unter der Leitung von Prof. Mariangeles Sanchez Benimeli. Anschließend spezialisierte er sich unter der Leitung des renommierten Gitarrenpädagogen Carlo Marchione weiter.

Sabitovic gibt häufig Konzerte. Sein Repertoire umfasst traditionelle klassische Musik sowie zeitgenössische Gitarrenmusik. Er spielt und komponiert Musik weit über die Grenzen der geradlinigen klassischen Sprache hinaus, wie sein Duett „Bordun“ mit dem bekannten türkischen Saz-Spieler Kemal Dinc und seine Komposition „Bosnian Fantasy“ (herausgegeben von der Bergmann Edition) belegen.

 

Mariana Sadovska
- Gesang, Komposition, Klavier -

In Lviv / Lemberg (Ukraine) geboren, lebt Mariana Sadovska seit 2002 in Köln. Als Künstlerin ist sie seit 1991 in ganz Europa und den USA tätig, u.a. als Komponistin dramatischer Werke und Lieder, mit eigenen Konzerten als Sängerin und Multi- Instrumentalistin, mit multi-medialen Performances und Workshops sowie als Schauspielerin und musikalische Leiterin von Schauspielprojekten. Wesentliche Inspirationen findet sie in den traditionellen Musiken Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens, die sie systematisch klanglich erforscht, in neuen Arrangements und Eigenkompositionen zu ungewöhnlichen Klangbildern verwebt. In ihren Arbeiten wird das Vergangene zeitgenössisch und das Regionale universal.
Nach Ihrem Studium an der Musikhochschule in Lemberg (Piano, Komposition,Pädagogik) beginnt Mariana Sadovska 1991 ihre Theaterausbildung am Les Kurbas Theater in Lemberg. Es folgen zehn Jahre am polnischen Theater Gardzienice als musikalische Leiterin und Sängerin, die sie auf viele Festivals und Expeditionen u.a. nach Japan, Brasilien, Ägypten, Grossbritannien und in die USA führen.
Ein Stipendium der Earth Foundation bringt sie 2001 nach New York. Dort entstehen erste Konzerte experimenteller und improvisierter Musik mit den Musikern Anthony Coleman, Michael Alpert, Frank London und Victoria Hanna. 2002 nimmt sie ihre erste CD „Songs I learned in Ukraine“ (Global Village Records) auf. Seither gibt sie regelmässige Konzerte und Workshops in den USA u.a. im Public Theater, Brooklyn Academy of Music, Princeton/ Harvard / NY University, Symphony Space / NYC. Weitere Stipendien in den USA ermöglichen musiktheoretische Studien und die Arbeit an dramatischen Kompositionen.
In Deutschland hat sie mit ihrer Kölner Band „Borderland“ (Jarry Singla/ Piano, Sebastian Gramss/ Kontrabass, Peter Kahlenborn/ Perkussion) einen weiteren Nährboden für ihre furiosen Interpretationen traditioneller Lieder und Gesänge aus der Ukraine gefunden. Mit dieser Formation tritt sie u.a. auf im WDR Sendesaal, beim Festival tff Rudolstadt, im Programm der Philharmonie Köln im Alten Wartesaal, für den SWR in Mainz, in der Reihe Klangkosmos NRW sowie bei Auslandsauftritten in der Brooklyn Academy of Music und in Kiew/ Ukraine.Mariana Sadovska wurde 2006 in Tschechien den „Alfréda Radoka Award“ für dramatische Musik für ihre Komposition „Sklavy“ nominiert. Im gleichen Jahr wurde sie mit dem „creole – Preis für Weltmusik aus NRW“ für ihre Performance mit ihrem Ensemble „Borderland“ ausgezeichnet. 2007 wurde sie ebenfalls mit „Borderland“ für den „creole Bundeswettbewerb“ nominiert.2013 wurde sie mit dem Deutschen Weltmusikpreis RUTH ausgezeichnet: „Mit Mariana Sadovska wird eine außergewöhnliche Künstlerin mit dem Hauptpreis der RUTH 2013 ausgezeichnet. Schier rastlos sucht sie nach neuen Ausdrucksformen für Lieder, die ihren Ursprung in der Ukraine haben: Mariana Sadovska, die wie wenige das Zeug hat, das (von ihr selbst akribisch) Erforschte künstlerisch umzusetzen, ist auch international eine anerkannte Komponistin und (Bühnen-)Künstlerin.“ (Jury- Begründung)

Ingo Samp
- Trompete, Dirigieren -

studierte Trompete und Instrumentalpädagogik an der Musikhochschule Detmold. Er arbeitet als Dozent für Trompete und Blechbläserensembles an den Musikschulen in Olpe und Wenden und ist als freischaffender Trompeter und Dirigent aktiv. Seit 1993 leitet er das sinfonische Blasorchester des Musikzugs Ennest, mit dem er zahlreiche Wertungsspiele und Wettbewerbe erfolgreich absolvierte, außerdem das Kreisjugendblasorchester Olpe (1999-2016) und die Bläserphilharmonie Oberberg seit 2018. 

Er konzertiert häufig als Solist mit Orgel oder Orchester, im selbst gegründeten Blechbläserquintett „Trombe e Tromboni“ oder als Gasttrompeter in verschiedenen Orchestern und Ensembles. Bei diversen Konzertprojekten arbeitete er mit internationalen renommierten Dirigenten und Solisten zusammen (u.a. Prof. Thomas Clamor, Johan de Meij, Prof. Reinhold Friedrich, Prof. Friedemann Immer, Prof. Gerhard Vielhaber, Philippe Wendling, Fabian Bloch). CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie zahlreiche Workshops für Trompete und Dirigieren runden sein Schaffen ab.

Koray Berat Sari
- Baglama, Gitarre, Komposition, Arrangement -

geboren in Düsseldorf, fing mit musikalischer Früherziehung in Monheim am Rhein an. An der Städtischen Musikschule Monheim begann er mit Baglamaunterricht bei seinem Vater Ismet Sari und besuchte in den Folgejahren verschiedene Baglamaschulen in NRW, wie Mozaik und A.S.M. Mit dem Wunsch, später Musik zu studieren, fing er an, mit 14 Jahren an Gitarrenunterricht zu bekommen. Mit seinen erworbenen Kenntnissen befasste er sich autodidaktisch mit anatolischen Blas- und Schlaginstrumenten. Zwischen 2005 und 2009 war er mehrfacher Preisträger bei "Jugend musiziert" in den Wertungen Baglama und Gitarre auf Landes- und Bundesebene. Ab dem Jahr 2007 wurde er Mitglied im Landesjugendzupforchester NRW, nahm an den Konzertreisen nach u.a. China, Russland, USA teil und bereicherte das Repertoire des Orchesters mit Arrangements anatolischer Volksweisen für Baglama und Zupforchester. Nach seinem Abitur bestand er 2009 die Aufnahmeprüfung an der "Hochschule für Musik und Tanz Köln", Standort Aachen mit dem Hauptfach Gitarre. (Abschluss: 2013 Bachelor, 2015 Master) Schon mit jungen Jahren gab er viele Konzerte und arbeitete mit vielen Bands und Ensembles.
Seit 2010 ist er regelmäßig als Jurymitglied bei "Jugend musiziert" tätig. Sari arbeitet mit verschiedenen Künstlern mit verschiedenen Instrumenten, ist Mitglied in verschiedenen Musik- und Theater-Projekten (Solo, Denge Destan, Duo SariGaik, Trio SinCo-Pa, Schauspielhaus Bochum), unterrichtet und konzertiert weiterhin und leitet Seminare in Zusammenarbeit mit dem Landesmusikrat NRW, als auch in den Landesmusikakademien NRW und Berlin.

Seit 2015 ist er als Dozent bei den Zertifikatslehrgängen Musikpädagogik für Musiker*innen verschiedener Kulturen an der Landesmusikakademie NRW tätig.

Überdies arbeitet er als Komponist und schrieb 2016 sein erstes Konzert „Okyanus Concerto“ für Bağlama, zwei Gitarren und Sinfonieorchester.

Veröffentlichungen:
2016 Trio SinCo-Pa/ Asia Minor EP
2017 mit Suresh Vaidyanathan/ Baglama & Ghatam EP
2018 "Anatolische Suite Nr. 2" PAN Verlag 
2019 Okyanus SINGLE
2020 Denge Destan EP

Nimalan Sathiakumar
- Bharathanatyam - Tanz -


Benedict Saurbier
- Musiktechnologie -

Benedict Saurbier ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im music technology and digital musicology lab (mtdml) an der Universität Osnabrück. Nach seinem Lehramtsstudium in den Fächern Musik und Mathematik beendete er 2023 sein Referendariat mit dem 2. Staatsexamen.

Neben LEVIKO XR arbeitete Benedict Saurbier an weiteren Forschungs- und Lehrprojekten mit, darunter der Virtual Organology, Musical Interfaces und NOSTRESS. Darüber hinaus beschäftigte er sich in seinen Abschlussarbeiten mit den Themenbereichen Schallquellen in der virtuellen und erweiterten Realität sowie zu Mixed-Audio-Reality.

Dr. Kai Marius Schabram
Info

Kurs- und Lehrgangskonzeption / -organisation


- Musikwissenschaft, Musikpädagogik -

2005–2008 Gründungs- und Vorstandsmitglied (2006–08) des Forums für zeitgenössische Musik e.V

2008 Magister Artium (Musikwissenschaft, Philosophie, Soziologie) an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

2009–2010 Wissenschaftliche Hilfskraft und Dozent am Institut für Musikpädagogik und Musikwissenschaft der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster

2010–2011 Schuldienst (Musik und Philosophie für Sekundarstufe I + II)

2009–2012 Promotionsstipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes

2013 Promotion mit einer Arbeit zur symphonischen Zyklik im 18. und 19. Jahrhundert

2014 Fakultätspreis der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel für die Dissertation

2012–2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Musikwissenschaft der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und Friedrich-Schiller-Universität Jena

seit 2017 Bildungsreferent der Landesmusikakademie NRW

Silke Schade
JeKits-Tandem und Classroom-Management
ist seit 2006 Lehrkraft an der Kardinal-von-Galen Grundschule Drensteinfurt. Sie setzt sich dort verstärkt für die Gestaltung des JeKits-Programms ein, ist seit Beginn des Programms an ihrer Grundschule im Jahre 2016 Tandem-Lehrkraft, leitet JeKits-Ensembles und das Orchester Kunterbunt und organisiert regelmäßig JeKits-Konzerte. Silke Schade studierte Musik, Deutsch und Sport an der WWU Münster und absolvierte die Zusatzausbildung zur Rhythmikpädagogin im Bildungswerk Rhythmik im Jahre 2012. Seit 2021 ist sie kommissarische Konrektorin der Kardinal-von-Galen Grundschule Drensteinfurt.

Martin Schädlich
- Orchesterleitung -
Studium Trompete bei Malte Burba und Jazztrompete bei Axel Schlosser; 2012 Abschluss eines zweijährigen Aufbaustudiums 'Historische Interpretationspraxis' mit Hauptfach Barocktrompete bei Hannes Rux an der Hochschule für darstellende Kunst und Musik Frankfurt.
Meisterkurse bei Fritz Damrow, James Morrison, Maurice Hamers, Allan Withington und Mark Heron; 2006 Abschluss des B-Lehrgangs Leitung von Blasorchestern als Lehrgangsbester an der Landesmusikakademie NRW.
Ende 2009 erschien im Schott-Verlag seine Anfängertrompetenschule für Erwachsene und Jugendliche: 'Trompete spielen - mein schönstes Hobby', zudem Autor der Schott Trumpet Jazz Lounge. Mitwirkung bei Produktionen und Bühnenmusiken am Staatstheater Mainz, am Theater der Stadt Aachen, Mitschnitte für den WDR, für den MDR, für den NDR und für den Bayerischen Rundfunk. Derzeit lebt er als freiberuflicher Trompeter und Dirigent in Köln und leitet u.a. die Brass Band Düren sowie als Gründungsdirigent die Youth Brass Band NRW. Er ist ein deutschlandweit gefragter Dozent für Blechbläser und Dirigenten und lehrt u.a. beim Friesland-Brass Seminar in Zetel und an der Landesmusikakademie NRW. www.martinschaedlich.de

Christian Schatka
- Saxofon -

ist studierter Diplom-Instrumentalpädagoge (Hauptfach Saxofon) und seit vielen Jahren immer wieder für diverse Musikschulverbände als Dozent tätig. Als Musiker steht er mit unterschiedlichen Formationen auf der Bühne. Neben dem Saxofon spielt er Querflöte, (Bass)-Klarinette, Gitarre, Ukulele, E-Bass, Klavier, Schlagzeug und Cajón und ist seit fast 20 Jahren intensiv im Bereich Band- und Ensembleleitung tätig (Leitung von Big Bands, Bandklassen, Bläserklassen, Kindergarten- und Schülerbands, Jazzcombos für Erwachsene).
Als Gastdozent an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim erfüllt er einen Lehrauftrag im Bereich Banddidaktik. Zudem leitet Christian Schatka seine eigene Unterrichtsstätte mit ca. 90 Schülern und hat langjährige Lehrerfahrung an Grundschulen, Förderschulen und verschiedenen weiterführenden Schultypen. Als Lehrbuchautor ist er für diverse Musikverlage tätig (u.a. Doblinger Wien, Zimmermann Frankfurt).
Christian Schatka ist künstlerischer Leiter der Internationalen Jazztage Frankenthal.

 

Katja Schauland
- Musikgeragogik -

lebt derzeit in Schleswig-Holstein und arbeitet als Kulturreferentin und Musikgeragogin in der DANA Ostsee-Seniorenresidenz in Neustadt. Sie ist Diplom-Kulturwissenschaftlerin, Master Palliative Care, Musikgeragogin und Tanzpädagogin. Seit 2014 ist sie im stationären, sowie im ambulanten Sektor als Musikgeragogin mit dem Schwerpunkt Musik und Tanz sowie Kultur tätig.

Monika Schelske-Flöter
- Elementare Musikpädagogik -

Lehrauftrag „Rhythmik für Studierende der Elementaren Musikpädagogik“ (EMP); Modellklasse „Rhythmik für Vorschulkinder“  für die Lehrpraxis der EMP-Studierenden an der Hochschule für Musik Würzburg; Mitinitiatorin der Modellklasse „Elementares Musizieren für Senioren im Heim“ an der Hochschule für Musik Würzburg; seit 1997: Tätigkeit in der Fortbildung für Erzieher*innen und Lehrer*innen; Mitautorin von Rhythmus-Lehrwerken in Zusammenarbeit mit Barbara Metzger, Elke Häublein und Andi Pöppel.

Prof. Werner Schepp
- Kinderchorleitung -
studierte Katholische Kirchenmusik in Düsseldorf, wo er auch das Konzertexamen im Fach Orgel ablegte. Seit 1991 ist er Kantor an der ehemaligen Klosterkirche St. Mariä Himmelfahrt in Mülheim an der Ruhr -Saarn. Dort leitet er die 'Chor Singschule Himmelfahrt ' mit ca. 100 Kindern und Jugendlichen und betreut die Reihe 'Musik im Kloster Saarn '.
Für das Bistum Essen war Werner Schepp viele Jahre als Regionalkantor und Bischöflicher Orgelsachverständiger des Bistums Essens tätig. Zum Wintersemester 1999/2000 wurde er Lehrbeauftragter an der Folkwang Hochschule für die Bereiche Kinderchorleitung, Orgelbau, Orgelkunde, seit 2007 ist er als nebenberuflicher, seit 2011 als hauptberuflicher Professor für Chorleitung/Singen mit Kindern und Jugendlichen an der Folkwang Universität der Künste tätig.

Felicia Schick
Musik- und Kunstpädagogin

Diplom Instrumentalpädagogin und Diplom Bühnen- und Kostümbildnerin; studierte an der HfMT Köln/Wuppertal sowie der Hochschule für Bildende Künste Dresden; tätig als Dozentin, Musik- und Kunstpädagogin sowie als Bühnen- und Kostümbildnerin; Umsetzung fächerübergreifender/performativer Projekte, u.a. in Zusammenarbeit mit dem theater monteure.

Jan Schick
Percussion / Schlagzeug

Jan Schick, geboren 1981 in Dortmund, ist Percussionist, Schlagzeuger und Multi-Instrumentalist. Jan hat bei Nippy Noya am ArtEZ Conservatorium (Enschede, NL) Percussion studiert. Als Facilitator für Trommel-Events und Leiter von Percussion-Ensembles ist er seit vielen Jahren deutschlandweit unterwegs. Mit seinem Lebensmittelpunkt im Münsterland unterrichtet Jan an Musikschulen in der Region, leitet Trommelgruppen und Drumcircles, produziert Musik & Sounds für Indie-Games und spielt in Bands oder als Solo-Künstler. Außerdem baut Jan manchmal Tonstudios und Instrumente, beschäftigt sich intensiv mit (Schlag-)Instrumenten aus aller Welt und macht Tonaufnahmen und Fieldrecordings.

Prof. Markus Schieferdecker
- Kontrabass, E-Bass -

Zwei Platten – “Duke Ellington / Live In Paris” und “Albert Mangelsdorff / Trilogue” – geschenkt von seinem Musiklehrer, haben beim damals siebenjährigen Markus die Begeisterung für Jazz geweckt und begleiten den in Köln lebenden Musiker heute noch.
Schieferdecker nimmt Klarinettenunterricht, gefolgt von Saxofon und Gitarre. Der E-Bass kommt im Alter von 15 Jahren hinzu, ein Jahr später der Kontrabass.
In Nürnberg beginnt Schieferdecker als Jungstudent ein Studium am Meistersinger-Konservatorium. An den Musikhochschulen Würzburg und Köln setzt er seine Ausbildung fort und sammelt im Hauptfach Kontrabass bei Dieter Manderscheid und John Goldsby, wichtige Eindrücke. Weitere Erfahrungen sammelt er im Bujazzo unter der Leitung von Peter Herbolzheimer.
Er schließt sein Studium mit summa cum laude ab. Anschließend erhält Schieferdecker das Privileg zum Aufbaustudium in der Meisterklasse, das er im Jahr 2004 in Köln mit dem Konzertexamen abschließt. Während seiner Ausbildung an der Hochschule für Musik Köln erreicht ihn durch Albert Mangelsdorff der Ruf ins Deutsch-Französische Jazzensemble. Er ist bis zum Tod des Posaunisten fester Bestandteil der Gruppe. Auch in sein Quintett holt sich Mangelsdorff den umfassend ausgebildeten und ausgezeichneten Bassisten. Das letzte Konzert spielt Markus mit Mangelsdorff im September 2004, welches von 3-Sat und Arte europaweit übertragen wird.
Während seiner Zeit in der New Yorker Jazz-Szene besucht Schieferdecker regelmässig Clubs und hört Jazz Legenden wie Ron Carter, Dennis Irwin, Steve Swallow sowie junge Bassisten wie Larry Grenadier, Matt Penman oder Christian McBride. Seinen Bass Sound perfektioniert er im Unterricht bei Dieter Manderscheid, John Goldsby, Ron McClure, Mark Dresser und Ray Brown.
Im Laufe seiner musikalischen Karriere arbeitet der Kontra- und E-Bassist mit Musikern wie Albert Mangelsdorff, Bill Stewart, Kevin Hays, Danny Grissett, Vincent Herring, Dusko Goykovich, Christof Lauer, Fritz Pauer, Maria Schneider, Bob Degen, Michel Pilz, Peter Perfido, Jonas Burgwinkel, Valentin Garvie, Heinz Sauer, Jochen Rückert, Thomas Rückert, Martin Sasse, Julian Wasserfuhr, Albrecht Maurer, Mat Manerie, Antonio Farao, Christian Lillinger, Thilo Wolf, Bert Joris, Jesse Milliner, Reiner Witzel, Karolina Strassmayer, Johann Hörlen, Rudi Mahall, Bob Malach, Clark Terry, Lee Konitz und vielen anderen großartigen Musikern und Künstlern zusammen.
Der spirituelle Dialog ist die hauptsächliche und wichtigste Inspiration für den Bassisten. Komponieren ist eine unersetzliche und wichtige Komponente in der musikalischen Welt von Schieferdecker. Ein starker melodischer Sinn gepaart mit rythmischen Elementen und das Verschmelzen von Bassfunktion und Kontrapunkt sind offenkundig. Sein Debüt Album mit dem Titel „Stereo Society“ ist nicht durch Zufall so betitelt und feat. Kevin Hays am Klavier und Bill Stewart am Schlagzeug. Das Album erhielt viel Beifall von Kritikern und Musikern.
Markus spielt regelmässig Konzerte u.a. in Frankfurt, Nürnberg München, Berlin, Luxemburg, New York und Köln. Sein neuestes Projekt „Asteroid 7881“ ist die Weiterführung seiner musikalischen Karriere. Eine spannend unterhaltsame Weltraum-Abenteuerreise zwischen zeitgenössischem Jazz und dem Klangkosmos klassischer Musik.
Markus Schieferdecker ist seit 2020 Professor für Jazz-Kontrabass und E-Bass an der Hochschule für Künste Bremen.

Sue Schlotte
- Violincello -
tritt in den unterschiedlichsten Formationen und solistisch auf, gibt Konzerte in Europa und den USA. Sie wirkt an spartenübergreifenden Projekten wie Film- und Hörspielvertonungen mit und arbeitet mit Künstlerinnen und Künstlern aus den Bereichen Tanz, Malerei, Performance und Literatur.
Sie studierte Philosophie, Psychologie und Musikpädagogik in Frankfurt und Violoncello in Mainz. 1996 schloß sie ihr Musikstudium mit dem Diplom ab. Meisterkurse bei den Cellisten Hans Erik Deckert und Heidi Litschauer ergänzten ihr Studium. Klangstudien, die Entwicklung moderner Spieltechniken, Fortbildungen u.a. bei Lauren Newton / Stimmimprovisation und Gunther Tiedemann /Jazzcello ließen Sue Schlotte zu einem ganz eigenen Stil finden. Sie benutzt neben dem traditionellen Bogen den BACH-Bogen, einen Rundbogen, von Michael Bach Bachtischa.
2005 lebte Sue Schlotte mehrere Monate in Berkeley / USA, gab dort zahlreiche Konzerte. Gründung des Duos Goodheart / Schlotte mit dem Pianisten und Komponisten Matthew Goodheart. 2007 - 10 wirkte sie als Bühnenmusikerin in den Stücken „Die Nibelungen“ und „Das Goldene VIies“ unter der Regie von Karin Beier am Schauspiel Köln mit.  2009 schloss sie ihre Ausbildung zur TaKeTiNa-Rhythmuspädagogin bei Reinhard Flatischler ab. Seit 2011 gibt sie Konzerte mit Nils Kercher & Ensemble. Überdies arbeitet sie seit 2017 als Advanced TaKeTiNa Rhythm Teacher. 2020 war sie Leiterin der Modautaler Musik Momente und Stipendiatin der Hessischen Kulturstiftung für ihre Komposition SUIT(E)S ME No.7 - diversity. Sue Schlotte gibt Kurse für Cello, Cello-Ensemble, TaKeTiNa und freie Improvisation. Sie ist Mitglied der GEDOK Bonn und Kuratorin der SOUNDTRIPS NRW. In Bonn hat sie die Initiative Imprompt - zeitgenössische Kunst und Musik / Bonn ins Leben gerufen und leitet die Konzertreihe Stille & Fülle.

Sabine Anni Schmid
- Elementare Musik- und Bewegungspädagogik -

ist seit Oktober 2024 Professorin für Musikpädagogik mit dem Schwerpunkt Elementare Musikpädagogik (EMP) an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. 

Ihrem Diplomstudium der Elementaren Musikpädagogik mit Hauptfach Querflöte an der HfM Nürnberg–Augsburg folgte ein mit Auszeichnung abgeschlossener Master of Arts in Elementarer Musik- und Bewegungspädagogik am Orff-Institut/ Universität Mozarteum Salzburg. 

Nach umfangreichen Lehrerfahrungen in verschiedenen Kontexten, darunter beispielsweise das mehrfach ausgezeichnete Spiel- und Lernprojekt "ReSonanz & AkzepTanz" und die Rheinische Musikschule Köln, war sie an den Musikhochschulen Freiburg, Mainz und Köln tätig und konnte dort innovative Lehrformate im Bereich der EMP initiieren und begleiten. 

Ihre künstlerisch-pädagogischen Arbeitsschwerpunkte liegen aktuell in den Bereichen der diversitätssensiblen, vorurteilsbewussten und machtkritischen Musikpädagogik, wobei sie einen besonderen Fokus auf zeitgemäße und zukunftsfähige Beteiligungs- und Befähigungsformate innerhalb der EMP legt. Ihre künstlerische Formsprache ist vor allem geprägt durch interdisziplinäre Performanceformate und voraussetzungsoffene Musiziersituationen, die kollaborativ und partizipativ angelegt sind und so Begegnungs- und Wirkungsräume schaffen. 

Sie promoviert an der HfMT Köln im Bereich der Partizipation in der frühen musikalischen Bildung und ist neben ihrer Forschungstätigkeit auch in der Fort- und Weiterbildung von pädagogischen Fachkräften und Musikpädagog:innen tätig. 

Darüber hinaus ist Sabine Anni Schmid Autorin von praxisorientierter Fachliteratur im Bereich der Elementaren Musikpädagogik und als Mitglied im Arbeitskreis Elementare Musikpädagogik Deutschland (AEMP) intensiv an der Weiterentwicklung des Fachgebiets beteiligt. 

Claudia Schmidt
- Sonderpädagogik, Inklusion -

hat Sonderpädagogik mit dem Fach Musik studiert. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Musikschullehrerin an der Musikschule Bochum und leitet seit 1998 die inklusive 35 köpfige Band ' just fun ', die heute bundesweit bei Festivals auftritt und bereits nach Berlin zum Bundespräsidenten eingeladen war.
Sie hat Erfahrung als Sängerin in unterschiedlichen Folk- und Jazzformationen und arrangiert das Repertoire für 'just fun ' und weitere inklusive Bands. Von 2010-2014 arbeitete sie in der TU Dortmund im Rahmen des Modellversuchs 'Dortmunder Modell: Musik ', der Breitenbildung, Talentförderung und Semiprofessionalisierung von Musikerinnen und Musikern mit Behinderung zum Ziel hatte. Zudem ist sie im Leitungsteam des VdM-Lehrgangs 'Instrumentalspiel für Menschen mit Behinderung an Musikschulen '. Mitinitiatorin des Dortmunder Inklusiven Soundfestivals DIS.

Prof. Ursula Schmidt-Laukamp
- Coaching, Gruppenleitung -

Prof. Ursula Schmidt-Laukamp ist Koordinatorin im Netzwerk Musikhochschulen im Bereich „Lehr- und Personalentwicklung“ und arbeitet seit 2015 im Schulentwicklungsprojekt „Eine (Musik)Schule für alle“ (EMSA) mit. Zuvor war sie Professorin für Blockflöte und Fachdidaktik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und wirkte u. a. beim Forschungsprojekt „Gemeinsam unterwegs – Lernen im instrumentalen Gruppenunterricht“ mit. Sie hat Abschlüsse als Master of Arts Musikpädagogik sowie Systemische Ausbildungen in Therapie und Beratung, Organisationsentwicklung, Stressbewältigung und Supervision.

 

Nils Schmidtpeter
- Schlagzeug, Schlagwerk -
Im Alter von drei Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für Musik und Rhythmus im Fanfarenzug seines Heimatortes. Anschließend folgte eine musikalische Ausbildung an der Musikschule der Alten Hansestadt Lemgo, mehreren Orchestern, Ensembles, sowie Band- und Soloauftritte.
Seinen Wehrdienst absolvierte Nils beim Heeresmusikkorps Kassel, mit diversen Musikshows und Tourneen im In- und Ausland. Es folgte ein Studium zum staatlichen Instrumentalpädagogen mit dem Hauptfach Schlagwerk an der Musikakademie der Stadt Kassel Louis Spohr.
Zurzeit unterrichtet Nils Schmidtpeter Schlagwerker in allen Altersstufen, spielt in verschiedenen Bands, ist Dirigent eines symphonischen Blasorchesters und gibt sein genreübergreifendes Wissen als Dozent in Workshops und Lehrgängen weiter.

Sebastian Schmitt-Rosenblatt
- Klavier, Gesang -

arbeitet freiberuflich als Pianist und Sänger und unterrichtet Klavier und Gesang. Er leitet seit dem Jahr 2018 im Auftrag der Musikschule Dortmund JeKits-Klaviergruppen an der Peter-Vischer-Schule.

Sebastian Schmitz
- Spielmannsflöte, Querflöte, Ensembleleitung -
studierte Schulmusik und katholische Religionslehre für das Lehramt an Gymnasium und Gesamtschule an der TU Dortmund. In der Spielleutemusik beheimatet kam er früh mit sinfonischer Blasmusik in Berührung und ist in diesem Bereich sehr aktiv. Sebastian Schmitz engagiert sich vor allem im Bereich der musikalischen Jugendförderung, arrangiert und komponiert zunehmend für den Spielleutebereich. Im schulischen Bereich ist er federführend mit dem Entwicklungsprozess eines Musikprofiles betraut. Sowohl die Leitung von Bläser- und Musiklklassen in den Jahrgangsstufen 5-6 als auch die Einrichtung von Vororchester- und Orchesterkursen in den Jahrgangsstufen 7-10 gehören hierbei zu seinem Aufgabenbereich.
Seinen musikalischen Wurzeln treu, ist er als Dozent für Spielmanns- und Böhmflöte für den Volksmusikerbund NRW, beim Landesspielleutekorps und beim Niedersächsischen Musikverband tätig.

Jennifer Schmitz
- Musikpädagogik -

ab 2011 Musikstudium an der Musikhochschule in Wuppertal, 2016 Bachelor of Music in Instrumentalpädagogik und Elementarer Musikpädagogik. Seit zehn Jahren an verschiedenen Musikschulen im Fachbereich Schlagwerk und in der Grundstufe tätig. Kooperationsangebote mit Schulen (Jekits, Bläserklassen), Musikalische Grundausbildung, Eltern-Kind-Kurse und Musikalische Früherziehung zählten ebenso zu den Aufgabengebieten wie Einzel-und Gruppenunterricht Schlagwerk, die Betreuung von Percussionensembles, Orchesterproben und Workshop-Angebote.

Prof. Michael Schmoll
- Musiktheorie -
studierte Klavier, Musiktheorie und Gehörbildung an der Musikhochschule Detmold. Von 1991 bis 2001 war er Professor für Musiktheorie an der Musikhochschule in Mannheim. Seit 2001 ist er Professor für Musiktheorie am Institut für Musik der Fachhochschule Osnabrück und dessen Leiter.

Daneben ist Michael Schmoll Landeschorleiter des Chorverbandes NRW, leitet eine Vielzahl von Chören und ist spiritus rector des Projekts »Toni singt... « des Chorverbands NRW. Als Komponist, Chorleiter und Dozent sammelte Michael Schmoll viel Erfahrung mit computergestütztem Songwriting und widmet sich vor allem der Chormusik sowie Musicals für Kinder, Jugendliche und Kirchengemeinden, die er auf seiner Homepage www.schmoll-musik.de zum Download anbietet. 1993 gründete er die Musikakademie Dümmer See. Im AMA Verlag ist seine fünfbändige Schule der Gehörbildung erschienen.

Dr. Nikolaus Schneider

Uli Schneider
- Kontrabass -
studierte Musikwissenschaften, Germanistik und Pädagogik an der Universität zu Köln. Nach erfolgreichem Magisterexamen entschied er sich für das Studium der Instrumentalpädagogik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal bei Prof. Gottfried Engels, das er 2012 mit Auszeichnung abschloss.
Vor und während seines Studiums nahm er an Meisterkursen bei Ulrich Lau, Veit-Peter Schüssler, Gottfried Engels, Thierry Barbè und Francois Rabbath teil. Neben pädagogisch motivierten Hospitanzen bei den oben genannten Professoren und mehreren Kursen als Assistent von Gottfried Engels besuchte er europaweit Fortbildungen und absolvierte Unterrichtspraktika bei international renommierten Kontrabasspädagogen, wie Caroline Emery (Yehudi Menuhin School London), Jan Alm (Musikhochschule Göteborg), Stefan Schäfer (Hamburger Philharmoniker), Christian Mortensen (Oper Oslo), Gareth Wood (London Philharmonic Orchestra) und Cathy Elliot (Academy of St.-Martin-in-the-Fields). Außerdem wird er regelmäßig als Dozent des europäischen Kinder- und Jugendbasscamps eingeladen. Dort arbeitete er zuletzt mit Stephan Petzold, Szymon Marciniak und Giorgi Makoshvili.
Mit mehreren in NRW tätigen Kontrabasspädagogen gründete er 2010 die Pädagogische Arbeitsgemeinschaft Kontrabass (PAK) NRW. Seit 2014 ist er deren erster Vorsitzender. Des Weiteren ist er Dozent an der Wuppertaler Musikakademie und unterrichtet in den Musikschulen Langenfeld, Wuppertal und Solingen. Seit 2015 ist er zudem Lehrbeauftragter für Kontrabass an der Hochschule für Musik und Tanz Köln/Wuppertal.

Jürgen Scholl
- Blockflöten, Gesang -
studierte zunächst Schulmusik und später an der Duisburger Abteilung der Folkwanghochschule Essen Blockflöte. Nach dem Examen betrieb er zusätzlich intensive Gesangsstudien mit dem Schwerpunkt historische Vokaltechniken. Er bildete sich auf Kursen und Meisterklassen weiter. Sowohl mit den Alte-Musik-Ensembles „Pleasant Consort“ und „Trio Vinci“ als auch solistisch konzertiert er. Im Rahmen seiner musikpädagogischen Tätigkeit unterrichtet er an der Fritz-Busch-Musikschule der Stadt Siegen in den Fächern Blockflöte und Gesang.
Jürgen Scholl legte die Examensprüfung des qualifizierenden Chorleiter-Aufbaukurses der Stufe B an der Landesmusikakademie NRW ab. Er ist Dirigent des „Jungen Kammerchores Siegen-Süd“ und als Kreisjugendchorleiter für den Chorverband Siegerland tätig. Im Rahmen des ersten Siegener Rubensfestes leitete er die Oper „Rappresentazione di Anima e di Corpo“.

Mara Scholl
- Barockcello -

begann schon früh, sich mit Barockmusik zu beschäftigen und gewann im Jahr 2006 den Fritz-Busch Förderpreis mit ihrem ersten Barock-Ensemble „BaRock-Band“. 2011 begann sie ihr Cello-Studium an der Musikhochschule Utrecht (NL) bei Ran Varon und Viola de Hoog, das sie mit Auszeichnung abschloss. Im September 2015 folgte ein Studium der Musikwissenschaften an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main, während dessen sie mitarbeiten durfte bei der Organisation der Schwetzinger Festspiele. 2017 organisierte sie den Workshop "Musica Sine Terminis - Musikalische Reisen im alten Europa", der mit dem Förderpreis der Sparda-Bank ausgezeichnet wurde. Sie studierte Historische Interpretation mit Hauptfach Barockcello bei Rainer Zipperling und einen zweiten Master mit Hauptfach Kammermusik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. An der Landesmusikakademie NRW unterrichtet sie seit 2018 als Dozentin für Barockcello und Basso continuo. Im Winter 2020 gründete sie zusammen mit 10 Mitstreiter:innen den gemeinnützigen Verein Audite Musicam e.V., der seit 2021 Ensembleworkshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene organisiert und veranstaltet. Sie ist als Lehrkraft für Violoncello an der Ludwig-van-Beethoven-Musikschule der Stadt Bonn tätig.

Dr. Oliver Schöndube
- Musiktherapie -

Dipl.-Musiktherapeut, Heilpraktiker für Psychotherapie (HPG) und Beratungslehrer. Derzeit ist er freiberuflich tätig als Musiktherapeut im Netzwerk „Musik auf Rädern“, sowohl ambulant im Raum Osnabrück, als auch in einer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Tätigkeitsschwerpunkte liegen vor allem in den Arbeitsfeldern mit Menschen mit Behinderung, bei kinder- und jugendpsychiatrischen Erkrankungen, mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen sowie in der präventiven Arbeit. Lehrbeauftragungen an den Universitäten Osnabrück und Münster sowie konzeptuelle und intensive fortbildnerische Tätigkeit im Projekt "Musik Sprache Teilhabe" an der Bertelsmannstiftung ergänzen seine Tätigkeit ebenso wie das Wirken als Musiker und Musikpädagoge, insbesondere als Gesangspädagoge.

Miriam Schönewolf
- Elementare Musikpädagogik, Instrumental-Pädagogik Violine -
Studium der Elementaren Musikpädagogik (EMP) und Instrumentalpädagogik (IP) mit Hauptfach Violine an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal. 2015 verbrachte sie einen siebenmonatigen Freiwilligendienst in einem sozialen musikpädagogischen Projekt in Trujillo (Peru), in dem sie in den Bereichen Instrumentalunterricht, Ensemble-, Chor- und Orchesterleitung sowie Musikalische Früherziehung unterrichtete und bei der Vorbereitung und Durchführung von Musiktheaterprojekten und Konzerten mitwirkte.
Seit 2014 unterrichtet sie als Lehrkraft an der Bergischen Musikschule Wuppertal in den Bereichen Musikalische Früherziehung, Violine (Einzel- und Gruppenunterricht), Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen (JeKits) und Musikschule&KiTa. Seit 2019 ist sie außerdem als Lehrkraft für Violine und EMP an der Bernd-Alois-Zimmermann-Musikschule in Erftstadt tätig.
Berufsbegleitend studiert sie zurzeit den Master of Music Musikvermittlung/Musikmanagement an der Hochschule für Musik Detmold.

Prof. Steffen Schorn
- Saxofon -
Professor for jazz composition and saxophone since 2001 at Hochschule für Musik Nürnberg; Musical director of the BundesJazzOrchester for the specific projects „Women in Jazz“ and „Auf den Spuren des Nordens“ 2009/2010; Guest Professor:
– Norwegian State Academy of Music, Oslo
– Royal Academy of Music, Århus (Denmark)
– Conservatorium van Amsterdam
– Lucerne University of Applied Science and Arts
– Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim
– New Music Association of Mongolia, Ulan Bator
weitere Infos unter: www.steffenschorn.de

Bianca Schröder
-Elementare Musikpädagogik und Trommeln für Kinder und Erwachsene-

Diplom Pädagogin und Musiktherapeutin, Musikkursleiterin für Kinder im Bereich "musikalische Früherziehung“, im Bereich „Kultur und Schule" und für Kinder und Erwachsene im Bereich „Trommeln und Rhythmus“. 

Autorin des Buchs „Trommel- und Rhythmusspiele für Kinder und alle, die Spaß am Spielen mit Trommeln und Rhythmen haben“ und Bloggerin auf ideenwerkstatt-musikpaedagogik.de begeisterte Trommlerin auf Schlagzeug, Cajon, Conga, Djembé und co. 

Gregor Schulenburg
- Flöte / Community Music -

ist konzertierender Musiker und Community Musician. Er spielt in verschiedenen Ensembles und solistisch mit Flöte und anderen Ethnic Woodwinds (klassische, neue, Folk- und improvisierte Musik).
Studium am Koninklijk Conservatorium Den Haag; Stipendiat der Internationalen Ensemble Modern Akademie und seit einigen/vielen Jahren Schüler des armenischen Dudukmeisters Harutyun Cholkyan (davor bei Gevorg Dabhagyan) und des Kyotaku Meisters Tilo Burdach.
Er ist Gründungsmitglied des Musikerkollektivs MAM. manufaktur für aktuelle musik, des Ensembles Extrakte, des Ensemblenetzwerkes Śabdagatitāra und Gastmusiker bei u.a. Ensemble Modern. 
Neben seiner Arbeit als Interpret/ Performer arbeitet er im Bereich Community Music und ist ausgebildeter Trainer der Friedensorganisation „Musicians without Borders". Außerdem ist er seit 2015 Artistic Mentor für Ethnocamps von Jeunesses Musicales (Ethno Germany, Ethno India) und zwischen 2017 und 2019 war er Projektleiter und seitdem Dozent für die daran orientierte Fortbildung ETHNOLeader.

Foto: Tatjana Dachsel

Julia Schulenburg
- Rhythmik/Musik und Bewegung -

Durch die einzigartige Fächerkombination aus Dipl. Rhythmik/Musik und Bewegung und B. A. Gebärdensprachen hat Julia Schulenburg sich auf künstlerische und pädagogische Musikangebote für Menschen mit Hörschädigung und gemischte Gruppen spezialisiert. Außerdem gibt sie Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte verschiedener Berufsgruppen. Sie choreografiert klassische Musik mit Elementen der Gebärdensprache und des Tanzes (www.schulenburg-gebaerdenmusik.de). Als Stipendiatin der Aktion Mensch e.V. promoviert sie an der Musikhochschule Trossingen im Bereich inklusiver Musikpädagogik.

Regine Schultz-Greiner
- Viola -

Regine Schultz-Greiner gehört zur ersten Generation von Streicherklassen-Lehrerinnen und -Lehrern in Deutschland. Als Dozentin für Streicherklassen-Methodik war sie in der Musikuniversität Wien und Fortbildungsakademien in Österreich, Deutschland sowie für die ESTA tätig. Für die Landesmusikakademie NRW leitete sie gemeinsam mit Edith Langgartner zwei berufsbegleitende Lehrgänge zum Streicherklassenunterricht.

Sie unterrichtet an der Universität der Künste Berlin Streichermethodik und arbeitet mit Amateur-Orchestern und -Kammermusikgruppen.

Stephan Schulze
- Leitung von Bigbands -
Stephan Jochen Schulze hat an den Musikhochschulen Detmold und Münster Posaune und Tuba studiert, ebenso erhielt er Unterricht bei so namhaften Lehrern wie Jiggs Whigham oder Eric van Lier.cVon 1989 bis 1992 war er Mitglied im Jugendjazzorchester NRW und im Bundesjazzorchester unter Peter Herbolzheimer.
Seit vielen Jahren arbeitet Stephan Schulze erfolgreich als Big Band-Dozent: Neben seinem Lehrauftrag für Jazz-Ensembleleitung an der Musikhochschule Osnabrück leitet er auch die Big Band der Musik- und Kunstschule Bielefeld, mit der er 2009 den renommierten WDR-Jazzpreis gewann. Seit 2008 ist Stephan Schulze einer der künstlerischen Leiter des Jugendjazzorchesters NRW.

Alfred Schulze-Aulenkamp
- Chorleitung -
studierte Schulmusik, Dirigieren/Chorleitung, Germanistik und Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und den Universitäten Köln und Bonn. Ab 1990 Leiter des Fachbereichs Gesang an der Städtischen Musikschule Gelsenkirchen , heute Leitung dieser Musikschule.
Hauptaufgaben: Leitung und stimmliche Schulung des Kinder- und Jugendchores sowie des Frauenchores »TonArt«, mit denen er bis heute in regelmäßigen Abständen Konzerte veranstaltet und erfolgreich an Wettbewerben teilnimmt.
Anfang 1998 Berufung zum stellvertretenden Bundeschorleiter der Chorjugend im Deutschen Sängerbund; außerdem ehrenamtliche Tätigkeit als Landeschorleiter der Sängerjugend im Sängerbund NRW e.V.; seit vielen Jahren als Dozent für Chorleitung an der Landesmusikakademie NRW tätig.

Monika Schumacher
- Fagott, Instrumentalpädagogik -
unterrichtet an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Allgemeine Instrumental- und Gesangsdidaktik, Fachdidaktik Holzbläser, Oboe/Fagott und leitet Praxisgruppen. Sie ist Instrumentalpädagogin an der Bernd-Alois-Zimmermann Musikschule in Erftstadt, zuvor war sie viele Jahre Orchestermusikerin in der Schweiz. Sie hat in Detmold Instrumentalpädagogik und Orchestermusik, in Heidelberg/Mannheim künstlerische Ausbildung und in Bern Musikwissenschaft studiert. Organisatorin des jährlich stattfindenden bundesweiten Fagottworkshops „Die Fagotte sind los!“, seit 2019 intensiv in der inklusiven Musikpädagogik tätig, regelmäßige Fachvorträge und Kurse für diverse Institutionen.

Henner Schumann
- Querflöte -

Studium an der Musikhochschule Köln mit Hauptfach Querflöte; mehrjährige Musikschultätigkeit in Gummersbach-Bergneustadt und Havixbeck; 1983 bis 2013 Soloflötist im Luftwaffenmusikkorps Münster, Leiter verschiedener Besetzungen; seit 1999 Dozent an der Landesmusikakademie NRW in Heek; seit 2010 Leiter des Landesspielleutekorps NRW; seit 2015 Juror der Bundesvereinigung deutscher Musikverbände (BDMV) für Blasorchester und Spielleute; seit 2016 stellv. Landesmusikdirektor Spielleute des Volksmusikerbundes NRW

 

Cornelia Schütte
- Musikpädagogik, Querflöte -
Studium Lehramt mit den Fächern Mathematik und Musik an der Folkwang Hochschule Essen und der Universität Duisburg-Essen; Aufbaustudium Diplom-Musikpädagogik mit dem Schwerpunkt allgemeine Musikerziehung (Hauptinstrument Querflöte) an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal.
Tätigkeit an der Folkwang Musikschule Essen und Mitwirkung bei Kooperationsprojekten zwischen Musik- und allgemeinbildenden Schulen; langjährige Erfahrung als Querflötenlehrerin für Kinder und Erwachsene. Nach dem Referendariat zwei Jahre lang an einer Grundschule im Essener Norden tätig; heute an der St.-Georg-Grundschule in Saerbeck; dort wird sie berufsbegleitend zur Sonderpädagogin weitergebildet.

Ben Schütz
- Body Percussion -

Ben Schütz gründete 2015 das Body Rhythm Festival in Hamburg, das erste internationale Festival für Bodypercussion in Deutschland Er ist Dozent für Body Percussion bei namhaften Trägern und Einrichtungen, darunter Landesmusikakademien, Goethe-Institute, Jugend jazzt und Musiker ohne Grenzen. Er studierte Schlagzeug und Percussion in Jazz, Rock, Pop und Musikpädagogik am Music College Hannover. Darüber hinaus steht er bei Events und Musiktheaterstücken auf der Bühne. Aufträge führten ihn bereits nach Italien, Frankreich, Österreich, Griechenland, Argentinien und China.

André Sebald
- Querflöte -
Prof. André Sebald, in Bremen geboren, schloss sein Flötenstudium bei Prof. Karlheinz und Prof. Gertrud Zöller mit dem Konzertexamen ab. Schon früh ist er in die Dirigierklasse von Prof. Hans Drewanz in Darmstadt aufgenommen worden.
Neben der Stelle als Soloflötist des Gürzenich-Orchesters der Stadt Köln ist er Professor an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf, Juror bei Wettbewerben, Leiter verschiedener Kurse für Flöte und Kammermusik (u.a. in Malaysia, Moskau, China, Irak, Korea), Dozent und Beiratssprecher von vier Landesjugendensembles NRW sowie Vizepräsident des Landesmusikrates NRW und Mitglied des Landesausschusses 'Jugend musiziert '. Häufig ist er als Bläserdozent von vielen Orchestern wie z.B. der Jungen Deutschen Philharmonie, des Bundesjugendorchesters, der Kölner Orchester Gesellschaft eingeladen worden. Mehrere Jahre spielte Andrè Sebald im Orchester der Bayreuther Festspiele.
Er ist berufenes Mitglied im Beirat der GVL (Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten). Fast 20 Jahre leitete er die 'Sinfonia Königswinter ' mit anspruchsvollen Programmen aller Stilrichtungen. Konzerte mit dem BDL-Orchester NRW in Heek und andere Gastspiele ergänzen seine dirigentischen Tätigkeiten.

Prof. Marc Secara
- Gesang -
Gesangsstudium an der Hochschule "Hanns Eisler" Berlin, Stipendium am Berklee College of Music in Boston; Mitglied des Bundesjugendjazzorchester unter der Leitung von Peter Herbolzheimer; Tourneen mit wechselnden Besetzungen auf der ganzen Welt, u.a. mit dem Berlin Jazz Orchestra unter Leitung von Jiggs Whigham.
2008 Release seines Albums "You're Everything" in Kooperation mit dem Rundfunk Berlin Brandenburg (RBB). Er hatte und hat Lehraufträge Gesang an folgenden Institutionen inne: Hochschule für Musik Hamburg, Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, Landesjugend Jazz & Pop Chor Brandenburg/Berlin (künstlerische Leitung). Professor für Gesang/Ensemble an der Hochschule der Populären Künste Berlin. Als Vocal Coach arbeitet er mit dem Bundesjugendjazzorchester BuJazzO, dem Landesjugendjazzorchester Brandenburg und dem Landesjugendjazzorchester Berlin. http://marcsecara.de

Victoria Semel
- Gesang, Stimmbildung -

Victoria Semel ist Singer-Songwriterin und erhielt bereits mit sechzehn Jahren den Kulturförderpreis ihrer Heimatstadt Schweinfurt. 2017 schloss sie ihr Bachelorstudium in Musikerziehung am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück ab, währenddem sie für ihre Band "RIA" mit dem "StudyUp-Award", einem Förderpreis für hervorragende Leistungen im Fachbereich Pop ausgezeichnet wurde. Daraufhin setze sie ihr Studium am Institut für Populäre Musik der Folkwang Universität der Künste in Bochum fort, sowie im Anschluss an der Musikhochschule Münster in der Westfälischen Wilhelms-Universität mit dem Schwerpunkt "Musik und Vermittlung". Als Masterprojekt rief sie "Grow Up Loud" ins Leben, ein Bandcamp für Jugendliche in Niedersachsen. Als Gesangspädagogin orientiert sich Victoria weitestgehend an der Complete Vocal Technique, kombiniert deren Systematik aber u.a. auch mit dem Estill Voice Training, der Lax Vox Methode oder der funktionalen Stimmbildung nach Rabine. Neben ihrer Tätigkeit als Vocal Coach steht sie u.a. mit der Formation "Jail Job Eve" auf der Bühne, deren zweite CD "The Mission" von der Fachpresse als "Hoffnungsträger der nationalen Bluesrock-Szene" gelobt wurde.

Prof. Sarah Semke
- AME, MFE, EMP -
studierte Allgemeine Musikerziehung (AME) an der Hochschule für Musik Köln, Standort Wuppertal. Sie erweiterte ihre Ausbildung auf den Gebieten Stimmbildung, Gesang, Modern Dance und Pop-Chorleitung und absolvierte eine berufs-begleitende Fortbildung für 'Musiktheater und Musical mit Kindern' an der Akademie Remscheid.
Seit 1986 ist sie als Lehrkraft an der Bergischen Musikschule Wuppertal tätig, zunächst mit Musikalischer Früherziehung (MFE) und Klavier mit den Schwerpunkten Frühinstrumental- und Gruppenunterricht. Seit 1997 leitet sie das Musicalensemble der Bergischen Musikschule, 2000 übernahm sie der Fachbetreuung Grundstufe an der Bergischen Musikschule, welche Koordinations-aufgaben und eigene Unterrichtstätigkeit in Eltern-Kind-Musikgruppen, Musikalischer Früherziehung (MFE) und Grundausbildung (MGA), Kooperationsprojekten mit Kindertagesstätten und allgemeinbildenden Schulen sowie die Organisation und Moderation von Kinderkonzerten und Musikschulveranstaltungen beinhaltet.
Ebenfalls seit 2000 ist sie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal tätig: zunächst im Lehrauftrag für MFE, seit 2008 als Professorin für Allgemeine Musikerziehung / Elementare Musikpädagogik (EMP).

Danijel Sesar
- Tanzvermittlung -
arbeitete 26 Jahre lang als Verwaltungsfachangestellter in einer kommunalen Verwaltung. Schon während seines Dienstes in der Verwaltung fing er an, in verschiedenen Gruppen und Formationen zu tanzen, zu performen und zu schauspielern. Nach dem Verlassen seiner Verwaltungstätigkeit machte er seine Kunst, insbesondere den Tanz, zu seinem Hauptberuf. Hierbei liegt sein besonderes Augenmerk auf der Diversität von Körpern. Da er selbst seit Geburt eine spastische Lähmung hat, ist es ihm ein sehr großes Anliegen, Menschen mit normativen Körpern, die keine Erfahrung mit den Bewegungsabläufen eines nicht normativen Körpers haben, solche näher zu bringen. Genau das war auch der wichtigste Grund für ihn am MADE-Programm von DIN A 13 teilzunehmen, da dies dort eines der Hauptziele dieser dreijährigen Weiterbildung ist.

Madona Shaqiri
- Tanz -
ist Tänzerin aus Leidenschaft. Ihre Tanz-Workshops leben von einer Begeisterung für Bewegung; Hauptberuflich ist sie Erzieherin; Tanzpädagogin für verschiedene lateinamerikanische Tänze wie Salsa, Bachata und Merenge; sowie die spielerische Mischung aus Zumba, Modern Dance und Improvisations-Tanz;

Azad Shawaysi
- Santur -

ist ein kurdischstämmiger Iraner, der aus politischen Gründen seine Heimat verlassen musste. Seit seiner Kindheit spielt er auf dem traditionellen orientalischen Hackbrett "Santur".

Angelika Sheridan
- Flöte, Improvisation -

arbeitet als freischaffende Flötistin in den Bereichen Improvisation, experimenteller und neuer Musik. Sie tritt international in verschiedenen Ensembles und Orchestern der improvisierten und neuen Musik auf. Als Lehrbeauftragte der Hochschule für Musik und Tanz Köln lehrt sie an den Standorten Köln und Aachen Flöte, Improvisation, Allgemeine Didaktik und Fachdidaktik. Zudem ist sie Lehrkraft an der Musikschule der Stadt Monheim am Rhein.

Omid Shirazy
- Trompete, Komposition, Electronics -

kam 1986 mit 14 Jahren aus Teheran nach Bochum. Dort machte er Abitur, studierte dann an der HKA Arnhem/Niederlande und anschließend an der Folkwang Universität der Künste in Essen mit dem Studienschwerpunkt Jazz und Elektronische Komposition. 
Omid Shirazy spielt Trompete, Klavier, Geige und singt – ist aber im tiefsten Herzen ein Soundtüftler. So hat er ein eigenes Instrument mit dem Namen „Freeak“ entwickelt. Es sieht aus wie eine spacige Bass-Gitarre aus dem 23. Jahrhundert, ist aber eine Art portables Tonstudio. Damit kann er live auf der Bühne komponieren, aufnehmen, mischen, dies dann abspielen und dazu noch visuelle Effekte einsetzen. Das „Freeak“ ist sozusagen sein kleines musikalisches Raumschiff für die improvisierten musikalischen Space-Klänge.
Mittlerweile lebt er im Rheinland und ist der Kopf des Om Shira & Exile Orchestra, eines Künstlerkollektivs, das sich aus allen Ecken der Welt in Köln zusammengefunden hat. Gemeinsam bringen sie 'Hi-Tekk-Global-Funk' auf die Bühne. Shows, die Livemusik, Electro und Performances zu einem furiosen Feuerwerk verbinden. 2019 erschien ihr Album 'The One'. Ein weiteres Album, aufgenommen in Iran während der Pandemie, ist in Arbeit.

www.omshira.com

Ramesh Shotham
- südindische Percussion -

ist einer der vielseitigsten und außergewöhnlichsten Musiker der Kölner Szene. Der Percussionist und Schlagzeuger versteht sich als Brückenbauer zwischen Ost und West. Er stammt aus Madras, heute Chennai (Südindien), und ist im Rock, Jazz, Fusion, inac der improvisierten Musik und vielen anderen Musikrichtungen zu Hause. Unvergessen sind seine Konzerte mit Charlie Mariano, dem Karnataka College of Percussion oder der WDR Big Band. Seine eigene Band Madras Special setzt Maßstäbe in Sachen Musik von Weltformat.

Prof. Dr. Ilka Siedenburg
- Musikpädagogik -

nach dem Lehramtsstudium an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fächer: Musik und Deutsch) Instrumentalpädagogisches Aufbaustudium „Jazz und Popularmusik“ (Hauptfach: Saxofon) an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Anschließend freiberufliche Musikpädagogin und Musikerin im Rhein-Main-Gebiet; wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sophie Drinker Institut für musikwissenschaftliche Frauen- und Geschlechterforschung in Bremen und Lehraufträge an den Universitäten in Oldenburg und Osnabrück. 2005 erhielt sie den Forschungspreis des Arbeitskreises musikpädagogische Forschung (AMPF), ab 2006  Übernahme einerTeilzeit-Vertretungsprofessur an der Musikhochschule Hamburg, parallel dazu Referendariat für das Lehramt an den Sekundarstufen I und II in Bremen. 2008 bis 2010 Lehrerin in Bremen (Oberstufe der Gesamtschulen, Integrierte Stadtteilschule am Leibnizplatz); in dieser Zeit Promotion an der Universität Oldenburg mit der Arbeit „Geschlechtstypisches Musiklernen. Eine empirische Untersuchung zur musikalischen Sozialisation von Studierenden des Lehramts Musik“. Von 2010 bis 2014 Professorin für Didaktik der Populären Musik an der Hochschule Osnabrück; seit 2014 Professorin für Musikpädagogik an der WWU Münster. Wissenschaftliche Schwerpunkte: Populäre Musik und ihre Didaktik, Improvisation, Musik und Gender, Musikalische Sozialisation.

Nina-Sophie Siekmann
- Elementare Musikpädagogik -

Kindheitspädagogin (B.A.) mit dem Schwerpunkt musikalische Bildung, Musikschullehrerin, Kursleiterin und Dozentin im Bereich musikalische Bildung, Kinderchorleiterin, MIKA-Multiplikatorin und Beraterin im Projekt „Kita und Musikschule“; langjährige Tätigkeit als Diakonin und Heilerziehungspflegerin in der Behindertenhilfe; erste freiberufliche Erfahrungen im Bereich elementare Musik; Studium der Kindheitspädagogik mit dem Schwerpunkt musikalische Bildung an der FH Bielefeld; Teilnahme an der MIKA- (Musik im Kita-Alltag) Multiplikatorenschulung der Bertelsmann Stiftung; Arbeit an der Musikschule Herford und freiberufliche Tätigkeit im Bereich elementare musikalische Bildung mit den Schwerpunktthemen Singen und Tanzen; partizipative Singleitung und Musik als Erfahrungsfeld im Kita-Alltag; stellvertretende Leitung der Kinderchöre Bethel; Inszenierung von Kindermusicals und Singspielen; Lehrbeauftragte der FH Bielefeld.

Simone Silberzahn
- Schauspiel, Theaterpädagogik, Sozialpädagogik -

ist Schauspielerin, Theaterpädagogin und Dipl. Sozialpädagogin. Studium der Sozialpädagogik in Köln. Ausbildung zur Theaterpädagogin in Köln. Schauspielausbildung an der Berufsfachschule für Schauspiel in Köln. Clownsspiel und Bewegungstheater in Karlsruhe. Puppenspiel und Puppenbau. Chansontheater, Rezitationen, Jugendtheater, Kindermusiktheater, Puppentheater, verschiedene Kurzfilme sowie Fernsehbeiträge. Zahlreiche theaterpädagogische Produktionen in den Bereichen Schule, Hochschule, Freizeit, Erwachsenenbildung, Psychiatrie und Altenheim.

 

Kathrin Simons
- Trompete -

erhielt schon in frühen Jahren eine weitgefächerte musikalische Ausbildung. Ihre Studien der Schulmusik und im künstlerischen Fach Trompete nahm sie im Jahre 2009 an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln auf. Den Bachelor mit Hauptfach Trompete schloss sie 2014 ab und den anschließenden Master-Studiengang Trompete Solo im Jahr 2017 ebenfalls bei Professor Urban Agnas in Köln. Weitere Studien und Meisterkurse erhielt sie unter anderem von Frits Damrow, Michael Sachs und Simon Wills.Ihr künstlerisches Tätigkeitsfeld erstreckt sich von zahlreichen Aushilfen und Auftritten im kleinen kammermusikalischen Rahmen auch im Bereich Alte Musik, bis hin zu großen Orchestern, wie u.a. dem Gürzenich Orchester Köln. Auch als Solistin trat sie schon mit einigen Orchestern auf. Im Jahr 2008 erhielt Kathrin Simons den 1. Preis im ACCORDATE Jugend Wettbewerb. 2015 und 2017 war Kathrin Simons Akademistin im Cuban European Youth Orchestra (kurz: CuE) unter der Leitung von Thomas Hengelbrock und spielte einige Konzerte im Rahmen des Rheingau Musik Festivals. Neben ihren künstlerischen Tätigkeiten tritt Kathrin Simons auch als Dirigentin verschiedener Orchester auf. Blasorchester und Brass Band sind dort ihre Passion, welche sie bis zu Auftritten in die Kölner Philharmonie als auch zu gewonnenen Wettbewerben geführt hat. Seit September 2017 ist sie Fachbereichsleitung für Blasinstrumente an der Städtischen Musikschule Mülheim an der Ruhr.

Jarry Singla
- Klavier, Komposition -

Eine große Offenheit für die unterschiedlichsten Musikkulturen steht seit langem im Mittelpunkt der Arbeit des in Köln lebenden Pianisten und Komponisten Jarry Singla. Mit der ukrainischen Sängerin Mariana Sadovska gewann er den Creole Preis für Weltmusik und in Gruppen wie "Confluencia" mit dem argentinischen Gitarristen Demián Ornstein oder "Zerua" mit dem bolivianischen Charangospieler Alfredo Paredes verfolgte Jarry seine Vision einer weltoffenen europäischen Musik zwischen Jazz und ethnischer Inspiration.

In seinen aktuellen Ensembles Eastern Flowers und The Mumbai Project ist der Einfluss indischer Musik besonders deutlich ausgeprägt. Das durch die Ensembleförderung des Landes NRW ausgezeichnete Trio Eastern Flowers mit dem Perkussionisten Ramesh Shotham präsentierte sich in den vergangenen Jahren bei renommierten Festivals und Reihen wie "Jazz Utsav New Delhi", „Buenos Aires Jazz“, „Festijazz Bolivia“, „Acht Brücken – Musik für Köln“ und "Musik in Donaueschingen".

Zu Jarry Singlas Arbeiten im weiten Feld des europäischen Jazz gehören Kompositionen für das deutsch-polnisch-französische Trio WEI3 mit dem Kontrabassisten Maciej Garbowski und dem Schlagzeuger und Elektroniker Peter Orins.

2017 arbeitete Jarry mit der Bigband des Hessischen Rundfunks und in einem international besetzten Ensemble des Trompeters Markus Stockhausen. Seit 2018 verfolgt er als Gründungsmitglied des Musikerkollektivs SONIQ das visionäre Ziel, Elemente aus den unterschiedlichsten Kulturen so innovativ zusammenzuführen, dass eine hochaktuelle, authentische Musik entsteht. SONIQ initiierte bislang Begegnungen mit lateinamerikanischen MusikerInnen, orientalischen Saiteninstrumentalisten sowie Tänzerinnen und Sängerinnen unterschiedlicher Kulturen. Renommierte Künstler wie Majid Bekkas, Rhani Krija und Ali Keita zählen zu den Gästen der Projekte.

 

 

 

Njamy Sitson
- Gesang -
Der aus Kamerun stammende Sänger, Multiinstrumentalist, Komponist und Geschichtenerzähler Njamy Sitson lebt seit 20 Jahren in Deutschland. Er spielt Kalimba (Daumenpiano), Ngoni (Afrikanische Harfe), Conga, Ngombi (kleine Harfe) und Zaa Kouah (Harfenzither). Gleichzeitig ist er Musiktherapeut und Schamane der Bamiléké-Tradition. 
In ganz Europa unterrichtet er afrikanische Vokalpolyphonie und Perkussion aus Zentralafrika an verschiedenen Lehrinstituten, leitet Gesangs-Workshops & Seminare für Chöre und klassische Orchester und außerdem gibt er Seminare mit dem Schwerpunkt Healing Sounds.
Njamy Sitson unterrichtete an der Universität Augsburg, der Universität Zürich, der Universität Dresden, der MSH Medical School Hamburg sowie dem Freien Musikzentrum in München. Seine pädagogischen Unterrichtsmethoden konzentrieren sich auf den Einsatz der Stimme als vokales Instrument für Polyphonie und Polyrhythmik, sowie auf die Entwicklung und Förderung der individuellen Ausdrucksfähigkeit, Artikulation und Performance.
Als Musiker arbeitete er u. a. mit dem Classical Afrobeat Orchestra, dem Modern String Quartett, dem Leopold Mozart Quartett, dem World Percussion Ensemble, Konstantin Wecker, Peter Hamel, Kishor Ghosh (Meisterschüler von Ravi Shankar). Er hat zwei Alben veröffentlich, 'African Angel' und 'Kulu'. Darauf zu hören ist Afro Contemporary Music, inspiriert von afrikanischen Traditionen, die auf die europäische Klassik treffen. Sein Lebensmotto ist die Völkerverständigung durch die Musik!  

Rafael Slors
- Junior Teacher, Drums -

ist Jazzstudent an der Codarts Musikhochschule Rotterdam, spielt Schlagzeug und hat sich schon immer für verschiedene Arten von Musik interessiert. Seit vielen Jahren nimmt er wöchentlich privaten Schlagzeugunterricht. Mit 15 entschloss er sich, nach dem Abitur Jazz am Konservatorium zu studieren, also begann besuchte er drei Jahre lang einen externen Vorbereitungskurs bei Artez in Arnheim.

Am Codarts Unterricht bei Joost Patocka und Hans van Oosterhout. Heute spielt er in mehreren Projekten mit verschiedenen Stilen wie Bebop, Hardbop, Modern Jazz, aber auch Pop und R&B. Er ist immer noch auf Entdeckungsreise und möchte jeden Musikstil ausprobieren, der ihm gefällt, aber sein Hauptaugenmerk liegt auf dem Jazz. Er komponiert auch seine eigene Musik, inspiriert von Musikern wie Avishai Cohen, Phronesis und Chick Corea, Stevan Liverstro und Mark van Roon. Aber auch das Hören von viel Musik und die Anwendung seines theoretischen Wissens waren eine große Hilfe.

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My name is Rafael Slors. I am a third year jazz student at Codarts Rotterdam. I play the drums since I was 8 years old and I’ve always been interested in various kinds of music. I have had weekly private drum lessons for many years and at the age of 15 I knew I wanted to study jazz at the conservatory after graduating high school, so I started to follow a external preparatory course at Artez in Arnhem for three years.

When I came to Codarts I wasn’t experienced with the traditional way of playing jazz at all. In the lessons with Joost Patocka en Hans van Oosterhout we worked on it and I have learned a lot from it. Nowadays I play in several projects with different styles including bebop, hardbop, modern jazz but also pop and R&B. I’m still exploring, and I want to try every musical style I like, but my main focus is on jazz. For last year on I also compose my own music. I am particularly inspired by musicians such as Avishai Cohen, Phronesis and Chick Corea. Stevan Liverstro and Mark van Roon have a big influence on how I write my music. But listening to lots of music and using my theoretical knowledge have been a big help tool. I will perform this year for the first time with my trio.

Ruddi Sodemann
- Violine, Musikpädagogik -

Geiger, Komponist, Musikpädagoge. Gründer und Konzertmeister der Modern Strings von 1992 bis 2007, ein Ensemble mit dem Schwerpunkt außereuropäische neue Musik; Rundfunkmitschnitte und CDs mit Musik aus der Türkei, Palästina, Israel und Argentinien/Uruguay;Tourneen u.a. auf Einladung durch das Goethe-Institut in Griechenland, Dänemark, der Türkei und Südamerika. Komponist u.a. für das Orchestercampus Türkei beim Beethovenfestival 2013, im Jahr 2018 Projekt “Winterreise – Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh´ ich wieder aus”, eine musikalische Begegnung von zu uns geflüchteten und hier lebenden MusikerInnen. Als Musikpädagoge seit 1983 als Violinlehrer und Orchesterleiter, tätig von  2007 bis 2018 Leiter der Josef Metternich Musikschule der Stadt Hürth, Projektleiter zahlreicher interkultureller und partizipativer, kreativer musikalischer Projekte und Kompositionsworkshops mit Kindern und Jugendlichen; u.a. “KommUnity” und “MÜZIKNRW”; Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik und Tanz Köln im Bereich Musikpädagogik mit dem Schwerpunkt interkulturelle Arbeit und Berufsfeld Musikschulen; Stellv. Vorsitzender des Landesverbandes der Musikschulen Nordrhein-Westfalen; Mitherausgeber und Autor des Buches  “Spektrum Inklusion – Wir sind dabei” - Wege zur Entwicklung inklusiver Musikschulen im VdM.

Lena Sokoll
- Singen mit Kindern -
Studium Operngesang an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf (Diplom und Konzertexamen); Musiktherapeutin (M.A.); Dozentin für Gesang und musikalische Grundstufe (Folkwang Musikschule und „Musikmacher“, Essen); Fortbildungen zum Singen mit Kindern im KiTa-Alter, u.a. bundesweite Kursleitung für das Projekt „Singende Kindergärten“; Autorin („Stimm-Spiel-Klang“ (2016), „Kinder-Klang-Kiste“ (2018), beide Helbling-Verlag; „Chorissimo! Singen mit Kita-Kindern“ (2021) Carus-Verlag/Verlag an der Ruhr); Freischaffende Sopranistin.

Anja Speh
- Klavier, Korrepetition -
Klavierstudium an der Folkwang-Hochschule Essen bei Prof. Till Engel, Abschlüsse mit Klavierlehrerdiplom und und künstlerischer Reifeprüfung. Während des Studiums regelmäßige Konzerttätigkeit im Bereich Kammermusik und Liedbegleitung, darunter auch Uraufführungen Neuer Musik, außerdem Korrepetition bei Oratorienchören.
Sie besuchte Meisterkurse für Kammermusik bei Prof. Wolfgang Wagenhäuser, Klavier, und Ramon Jaffè, Cello, sowie für Liedgestaltung bei dem renommierten Liedbegleiter Axel Bauni. 1995 nahm sie mit dem niederländischen Tenor Frank Fritschy eine CD mit Liedern von Ludwig van Beethoven auf. 1999 und 2004 erfolgten Aufnahmen für den Deutschlandfunk mit der Sopranistin Gesine van der Grinten.
An der Musikhochschule Münster war sie von 2002 bis 2007 als Lehrbeauftragte für Liedbegleitung tätig. Seit 1997 ist sie als Korrepetitiorin für den Euregio Vokalwettbewerb tätig, seit 2003 arbeitet sie regelmäßig als Gesangskorrepetitorin an der Landesmusikakademie NRW.

Katherine Spencer
- Musikpädagogik, Querflöte -

Die Querflötistin unterrichtet an der Musikschule Bochum im Kernbereich, im Jekits-Programm und ist Co-Leiterin des "Sinfonietta"-Orchesters. Seit dem Wintersemester 20/21 ist sie Lehrbeauftrage für Fachdidaktik für Querflöte und Holzbläser an der Hochschule für Musik und Tanz Köln (Standort Wuppertal). Aus Neuseeland stammend, studierte sie zunächst in ihrer Heimatstadt Auckland, anschließend in Melbourne (Australien), Mannheim und zuletzt in Frankfurt am Main. Dort schloss sie ihr Diplom in Instrumentalpädagogik sowie einen Master Historische Interpretationspraxis mit dem Hauptfach Traversflöte ab. Seit dem Wintersemester 19/20 belegt sie den Masterstudiengang Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Mit Experimentierfreudigkeit erforscht sie hier, inwiefern etablierte musikpädagogische Strukturen sowie neuere Ansätze die (musikalische) Selbstwirksamkeit, das Interesse und der Handlungswille von Lernenden unterstützen und fördern können.

Prof. Reinhild Spiekermann
- Klavier -
Professorin für Allgemeine Instrumentalpädagogik sowie Fachdidaktik/-methodik Klavier an der Hochschule für Musik Detmold, Studiengangsleiterin für instrumentalpädagogische Studiengänge.
Ausbildung als Klavierpädagogin und Pianistin; Projekte und Forschungen zu Liszt und Rachmaninoff; Tätigkeiten als Klavierpädagogin und Musikschulleiterin in NRW und Niedersachsen; Autorin von "Erwachsene im Instrumentalunterricht. Didaktische Impulse für ein Lernen in der Lebensspanne" (Schott), das auf einer 2007 bis 2009 an der Hochschule für Musik Detmold durchgeführten qualitativen Studie basiert. Rege Vortrags- und Weiterbildungstätigkeit vor allem zum instrumentalen Lernen älterer Erwachsener.

Celia Spielmann
- Gitarre -
Studium Instrumentalpädagogik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal bei Prof. Alfred Eickholt; 2006 Abschluss des künstlerischen Studiums an der Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Dale Kavanagh, 2008 Konzertexamen an der Hochschule für Musik & Theater Hamburg bei Klaus Hempel und Olaf Van Gonnissen.
Vor Studienbeginn Bundespreisträgerin 'Jugend musiziert ' mit Höchstpunktzahl in der Solowertung[SEMIKOLON] von 2006 bis 2008 Stipendiatin der Yehudi Menuhin Organisation 'Live music now '. Als Solistin und Kammermusikerin Auftritte für das Goethe Institut Japan, Kreta, Zypern, Madeira, Sizilien, Portugal, die Niederlande und Angola im Südwesten Afrikas
Einspielung von CD-Produktionen in unterschiedlichen Besetzungen. 2005 gewann sie mit dem 2004 mit Corinna Schäfer gegründetem 'CeCoria Guitar Duo ' den 1. Preis des renommierten Wettbewerbs 'Concours Internationaux d` instruments U.F.A.M. ' in Paris. Seit 2011 ist sie Mitglied des deutsch-niederländischen Gitarrenquartetts 'Euregio Kwartet '.

Benjamin Stadler
- Trompete, Junior Teacher -

Der aus München stammende Trompeter und Komponist begann im Alter von sechs Jahren Trompete zu spielen. Nach frühen Kindheitserinnerungen an das Haydn-Trompetenkonzert und Aufnahmen von Dizzy Gillespie entdeckte er in der Jazzband am Gymnasium die Liebe zur Musik.
2016 begann er sein Jazztrompetenstudium an der MUK in Wien und wechselte einige Jahre später, zunächst mit einem Erasmus+ Stipendium, an die Codarts University in Rotterdam, wo er 2021 sein Bachelorstudium abschloss. Seit 2022 absolviert er den Master in Jazz-Komposition und Jazz-Trompete an der Hochschule für Musik und Theater München.
Benjamin war 2021 Teil des niederländischen Jong Metropole Orchestra, von 2015 bis 2019 Mitglied im Bayerischen Landesjugendjazzorchester, sowie Bandmitglied in diversen anderen Bigbands und Formationen in Wien und Rotterdam. 2022 erhielt er das Stipendium des Deutschen Musikrats und das „Junge Kunst und neue Wege“-Stipendium des Freistaats Bayern.
Als Solokünstler und in seiner Band Peroana erkundet Benjamin nun neue Territorien, auch als Sänger, Pianist und Komponist. Seine Stücke erzählen Geschichten über Heimweh, Familie, Liebe, über melancholische Gedanken an die Vergangenheit und das Finden eines Platzes in der Gegenwart. Beeinflusst von Musikern wie Esbjörn Svensson, Mathias Eick und Wolfgang Muthspiel lädt Benjamins Musik dazu ein, sich in seinen eigenen Gedanken zu verlieren - mal mit starken rhythmischen Figuren und Akkordfolgen, mal mit einfachen, schönen Klängen, aber immer geführt von seinem ausgeprägten Vibrato auf der Trompete und ab und zu begleitet von seiner Stimme und dem Klavier.

Klaus Staffa
- Percussion -
ist freischaffender Komponist und Perkussionist in Berlin. Er hat das jährlich in der Landesmusikakademie Berlin stattfindende Samba-Syndrom, die "Elefanten", "Ramba Samba", "Percussion Performance Project" und andere Gruppen gegründet, in vielen Bands, Tanz- und Theatergruppen gearbeitet. Er ist Leiter des "groove", Zentrum für Perkussion in Berlin-Neukölln.
www.klausstaffa.de

Prof. André Stärk
- Musiktheorie -
ist seit 2004 Prorektor für Lehre an der Hochschule für Musik Detmold und verantwortet unter anderem die Umstellung der Studiengänge auf die Bachelor- und Masterstruktur. Er studierte Schulmusik mit dem Hauptfach Klavier und Philosophie an der Hochschule für Musik und Theater Hannover sowie Germanistik an der Universität Hannover. Weiter absolvierte er ein Aufbaustudium im Fach Musiktheorie/Gehörbildung bei Prof. Marliese Zeiner und Prof. Christoph Hempel. Bevor er 2001 dem Ruf an die Hochschule für Musik und Tanz Detmold im Fach Künstlerischer Tonsatz folgte, war er unter anderem Lehrbeauftragter im Bereich Elektroakustische Medien/Apparative Musikpraxis in Hannover, für Musiktheorie und Gehörbildung, Musiktheorie/Technische Medien an der Pädagogischen Hochschule Freiburg und hatte eine Vertretungsprofessur an der Universität Lüneburg inne.
Weiterführende Informationen unter: http://www.hfm-detmold.de

Prof. Marianne Steffen-Wittek
- Elementare Musikpädagogik, Rhythmik -
war Professorin für Elementare Musikpädagogik und Rhythmik an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Vorher war sie Dozentin und stellvertretende Leiterin der Offenen Jazz Haus Schule Köln. Zahlreiche Veröffentlichungen und Komposition von Kinderliedern.

Justine Stemmelin
- Teamer -

wohnt derzeit in Köln. Justine studiert Musikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Kulturwissenschaften im Master an der Folkwang Universität der Künste. Sie hat einen deutsch-französischen Bachelor in Musikwissenschaft sowie einen Master in deutscher Sprache und Literatur mit dem Schwerpunkt Kulturvermittlung. 2023 hat sie in der Notenbibliothek des Gürzenich Orchesters in Köln gearbeitet. Nach einer abgeschlossenen Juleica-Ausbildung ist sie gerne in verschiedenen pädagogischen Projekte involviert. In ihrer freien Zeit spielt sie Cello und Klavier.

Sebastian Sternal
- Klavier -
Preisträger ECHO Jazz 2013; Concours piano jazz Martial Solal 2010 (Paris); WDR Jazzpreis 2007 (Köln); Studium Jazzklavier und -Komposition in Köln und Paris, u.a. bei Hubert Nuss, Joachim Ullrich, Hervé Sellin und John Taylor; langjähriges Mitglied und Dozent im Bundesjazzorchester (Peter Herbolzheimer). Sebastian Sternal hat mit Jazzgrößen wie Dee Dee Bridgewater, David Binney oder John Riley zusammengearbeitet; Konzertreisen führten ihn bereits in die USA, nach Namibia, Südafrika, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Polen, Bulgarien und Albanien.
Mit seinem Trio hat er zwei Alben veröffentlicht, 'Eins' (2009) und 'Paris' (2010), und spielt u.a. im Quartett 'Die Verwandlung' mit dem Trompeter Frederik Köster und im Duo mit den Saxophonisten Claudius Valk und Will Vinson (New York). Sein Projekt 'Sternal Symphonic Society' (Traumton Records 2012) vereint herausragende junge Musiker aus Jazz und Klassik in einer 11-köpfigen 'symphonischen Combo'.
Sternal lehrt Jazz-Theorie und -Klavier an der Musikhochschule Köln und ist als Professor für Jazzklavier an der Hochschule für Musik Mainz tätig.

Markus Stollenwerk
- Klavier, Komposition -
ist Pianist, Dirigent und Komponist. Führt verschiedenste Crossover-Projekte durch, in denen er über den Tellerrand der klassischen Musik hinausgeblickt. Mit dem Festival Improvisionen und dem Orkestra Crosscultura schafft er Begegnungen der Musikkulturen. Im Rahmen seiner Tätigkeit als Komponist und Chorleiter der "CrissCross Kids" entwickelte er genreübergreifende Projekte.

Sabine Stolpe-Bonk
- Gesang -
Studium Gesang und Gesangspädagogik bei Prof. Dr. Helga Fischer an der Hochschule für Musik 'Carl-Maria-von-Weber ', Dresden von 1965 bis 1971. Bis 1975 Mitglied des Studios und des Ensembles der Staatsoper Dresden (Semperoper), 1975 bis 2007 des Ensembles des Opernhauses Magdeburg (106 Partien im Koloratur- und lyrischen Fach).
Eine rege Konzertätigkeit, Liederabende, Gastspiele im In- (Staatsoper Berlin) und Ausland (Tokio) bei Rundfunk und Fernsehen ergänzen ihren künstlerischen Werdegang[SEMIKOLON] 1997 Ernennung zur Kammersängerin. Seit 1980 zahlreiche Gesangsschüler, von denen viele erfolgreich im Sängerberuf und als Pädagogen tätig sind.

Maximilian Stössel
- Ensembleleitung, Theorie -
Musikpädagoge, Chorleiter, Gesangslehrer, Sänger, Sprecher, Moderator, Autor, Journalist und Kulturmanager. Nach einem Abschluss mit Auszeichnung zum staatlich geprüften Chor- und Ensembleleiter folgte ein Studium der Schulmusik, Gesangspädagogik und Bildungswissenschaften als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Von Uwe Münch, Prof. Reiner Schuhenn, Prof. Robert Göstl, Prof. Eberhard Metternich und Prof. Harald Jers erhielt er Unterricht in klassischem Dirigieren und chorischer Stimmbildung, Pop-Jazz-Chorleitung und Chorimprovisation/Live Arrangement erlernte er bei Prof. Erik Sohn und Prof. Dr. Jürgen Terhag. Neben dem Kammerchor NyKlang in Essen leitet er den WDR Mitarbeiterchor in Köln. Seit 2016 ist er stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Chorjugend, seit 2018 ebendort als Projektmanager tätig. Als Sänger liegen ihm Kunstlieder, Oratorien und Chormusik besonders am Herzen. Mit Dirigenten wie Robert Göstl, Martin Steidler, Florian Helgath, Marcus Creed, Peter Dijkstra, Helmuth Rilling oder Kent Nagano und Ensembles wie dem Deutschen Jugendkammerchor, der Audi Jugendchorakademie, dem Kammerchor der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Vocal Journey (Jazz-Pop-Chor der Hochschule für Musik und Tanz Köln), der Internationalen Bachakademie Stuttgart, der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Bayerischen Staatsorchester oder dem London Symphony Orchestra sang er als Chorist in zahlreichen großen Konzerthäusern. 2018/2019 singt er u.a. Kunstliedkonzerte in Berlin, Köln und Cambridge (England) und als Bass-Solist mit dem RKCO Köln unter der Leitung von Arndt Henzelmann im Weihnachtsoratorium von J.S. Bach. 
Texte, Rezensionen, Interviews, Video- und Audio-Beiträge von/mit ihm erschienen u.a. über Sender und in Musikzeitschriften wie CRESCENDO, CHORZEIT, SINGEN, Deutschlandfunk Kultur, BR Klassik oder WDR. Beim WDR von 2013 bis 2017 als Musikvermittlungs-Redakteur tätig und u.a. verantwortlich für die Konzeption, Aufführung und mediale Verbreitung von Kinder-, Jugend- und Familienkonzerten der WDR Orchester und des Rundfunkchores sowie für Education-Workshops.
Als Musikpädagoge arbeitet er wissenschaftlich und praktisch im Bereich der chormusikalischen Sozialarbeit mit einem besonderen Interesse an Bildungsgerechtigkeit, Peer-to-Peer-Learning / Mentoren-Ausbildung, Selbstwirksamkeits- und Selbstvertrauens-Förderung (zur Zeit u.a. in dem Forschungs- und Praxis-Projekt „EMSA - Eine Musikschule für Alle“ und 2015/2016 in dem ARD-Education-Projekt „das Vivaldi-Experiment“). 2018 wirkte er als Gast-Dozent für Musikvermittlung u.a. an der Universität zu Köln, 2019 gibt er auf Fachveranstaltungen wie der chor@berlin und der chor.com Workshops zu chorpädagogischen Methoden.    

Dorothee Streich
- Elementare Musikpädagogik -

studierte Gesang, Gesangspädagogik und elementare Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Sie stand in zahlreichen Konzerten unterschiedlicher Genres sowie in diversen Opern-, Musical- und Schauspielproduktionen auf der Bühne.
Sie arbeitet künstlerisch-pädagogisch mit Menschen jeden Alters und gibt so ihre Liebe zu Musik und Theater weiter. Einem Lehrauftrag an der HfMT Köln von 2011 bis 2017 folgten Stellen als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Musik Mainz und der Universität Koblenz Landau. Seit 2020 ist sie Vertretungsprofessorin der Elementaren Musikpädagogik an der Hochschule für Musik Mainz und zusätzlich seit 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Folkwang Universität der Künste in Essen.
Darüber hinaus ist sie Anti-Bias-Trainerin und forscht aktuell zu Musik und Theater im Kontext von Anti-Diskriminierungsarbeit.

Barbara Streil
- Violine, Kammermusik -
Ab dem 6. Lebensjahr besuchte sie die Musikakademie Basel für Violinunterricht, Chor und Orchester. 1988 sang Barbara Kuster in der Hauptrolle des 'Pollicino' der gleichnamigen Oper von Hans Werner Henze am Stadttheater Basel.
1992/93 folgte die Fortsetzung ihrer musikalischen Ausbildung an der 'Interlochen Arts Academy' in Michigan, USA. Nach Abschluss der Matura nahm Barbara Kuster an der Musikhochschule Basel das Violinstudium bei Adelina Oprean auf. Dieses schloss sie 2000 mit dem Lehrdiplom mit Kammermusikalischem Schwerpunkt ab. Während des Studiums folgten zwei Jahre als Konzertmeisterin eines Jugendorchesters in Freiburg und als Assistentin im British Youth Summer Music Course in England. Zu dieser Zeit trat sie auch solistisch in England, Deutschland und der Schweiz auf.
Als Kammermusikerin besuchte Barbara Kuster Kurse bei Walter Levin und Hatto Beyerle und erarbeitete an der Musikhochschule Basel zusammen mit Gidon Kremer das Streichoktett von George Enescu. Wichtige Impulse erhielt die Musikerin insbesondere von Dominik Stark, Gèrard Wyss, Jürg Wyttenbach und Hansheinz Schneeberger. Nach dem Diplom wurde Barbara Kuster als Stipendiatin der Novartis International AG ein freies Studienjahr an der Citè Internationale des Arts in Paris ermöglicht.
2002 Preisträgerin des 'Förderpreis Orpheus Konzerte 2003' mit ihrem Quartettpartner Rostislav Kojevnikov. Das Violinduo Kuster Kojevnikov erspielt 2003 den 1. Preis am 7. Internationalen Kammermusik-Wettbewerb für Neue Musik in Krakau und einen 3. Preis am erstmalig durchgeführten Kammermusikwettbewerb 'Erst-Klassik' in Berlin. Das Duo bringt neben klassisch-romantischem Repertoire auch eigene Kompositionen und Arrangements zur Aufführung.
Mit dem Asasello Quartett nahm Barbara Kuster im März 2003 am Kammermusikwettbewerb des Migros Kulturprozentes teil. Der 1. Preis an diesem Wettbewerb ermöglichte dem Quartett in der Folge zahlreiche Konzerte in der Schweiz und im Ausland. Gleichzeitig begann das Quartett seine Studien an der Hochschule für Musik Köln, wo es mit dem Alban Berg Quartett (klassisch-romantisches Repertoire) und Prof. David Smeyers (Neue Musik) arbeitete. 2007 hat das Asasello Quartett seine Ausbildung abgeschlossen und hat seinen Sitz nun in Köln.

Annette Strootmann
- Klavier, Dispokinesis -

schloss ihr Klavierstudium mit der Staatlichen Musiklehrerprüfung und der Künstlerischen Reifeprüfung an der Musikhochschule Detmold, Abteilung Münster ab. Meisterkurse bei international anerkannten Pianisten und Kammermusikern erweiterten ihre pianistische Ausbildung. Konzerte im In-und europäischen Ausland als Solistin und Kammermusikpartnerin (Klaviertrio, Klavierquartett, 2 Klaviere, im Duo mit Cello und Violine) und als Liedbegleiterin folgten.

Neben ihrer künstlerischen und pädagogischen Tätigkeit machte sie 1990 eine Ausbildung bei G.O. van der Klashorst - dem Begründer der Dispokinesis - in den Niederlanden. Seit 1992 arbeitet sie freiberuflich im Studio für Klavier und Dispokinesis in Münster. Annette Strootmann unterrichtet Schüler aller Altersgruppen und Leistungsstufen und bereitet Klavierschüler auf Wettbewerbe und Aufnahmeprüfungen vor. Die Bewegungsarbeit der Dispokinesis vermittelt sie an Pianisten, Klavierlehrer und Musikstudierende.

Neben der Einzelarbeit hat sie immer wieder Seminare und Workshops mit den Themen Dispokinesis und Klavier, Dispokinesis für Klavierlehrer, Dispokinesis und Lampenfieber sowie Dispokinesis - ein Weg zum künstlerischen Klavierspiel durchgeführt.

Christoph Studer
- Rhythmik, Instrumentenbau -
Instrumentenbauer, Musiker und Rhythmiker; zweijährige Rhythmik-Ausbildung; Studienaufenthalte in Lateinamerika und Afrika (Trommeln, Tanz, Instrumentenbau); Leiter des Schulprojektes "Musik und Tanz in Afrika"; Buch- und CD-Autor; Projektarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen; Referententätigkeit für Fortbildungsträger im In- und Ausland

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