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Dozent:innenliste

Cordula Caso
- Blockflöte, Fagott -
leitet seit 2013 den Fachbereich Blockflöte an der Rheinischen Musikschule. Nach ihrem Blockflötenstudium an der Folkwang Hochschule Essen und am Konservatorium in Utrecht folgte ein Studium der historischen Fagotte bei Lorenzo Alpert in Genf. Sie konzertiert als Solistin, Kammermusikerin und im Orchester mit zahlreichen bekannten Formationen der Alten Musik wie Collegium Cartusianum, Concerto Köln, Capella Augustina, Neue Düsseldorfer Hofmusik und Concert Royal.

   



Kristin Susan Catalán Medina
- Elementare Musikpädagogik -
studierte Violine, Elementare Musikpädagogik und Konzertpädagogik an den Musikhochschulen Köln und Detmold. Sie war freie Mitarbeiterin im Bereich Konzertpädagogik bei den Bochumer Symphonikern und der Tonhalle Düsseldorf und leitete Projekte am Theater Mönchengladbach / Krefeld, sowie mit dem Neusser Kammerorchester. Seit 2001 unterrichtete Kristin Catalán an den Musikschulen in Haan und Neuss, sowie der Jugendmusikschule in Heinsberg. Neben ihrer Unterrichtstätigkeit in den Fächern Violine und Elementare Musikpädagogik war sie Fachbereichsleiterin für den Elementarbereich. 2013 eröffnete sie ihre eigene Klangwerkstatt, in der sie Instrumentalunterricht und Musikkurse für Kindergruppen anbietet. Kristin Catalán kooperiert mit zahlreichen Schulen und Kindergärten und konzipiert musikalische Projekte für und mit allen Altersstufen. Im Zusammenhang mit diesen Kooperationen leitet sie regelmäßig Fortbildungen für ErzieherInnen und LehrerInnen im Bereich der Musik-/ Konzertpädagogik. Sie ist Dozentin der HfMT Köln im Bereich Musikvermittlung.
2004 gründete sie gemeinsam mit Anne Kaack-Heyens das duo.miLyra. Ein besonderer Schwerpunkt des Duos sind moderierte Konzerte für alle Altersstufen, vom Konzert für Kindergartenkinder, bis hin zum lyrischen Erwachsenenkonzert. Wichtige Stationen waren bisher das Festspielhaus Baden-Baden, das Kindermusikfestival Kloster-Kamp, das Internationale Gitarrenfestival Heinsberg, die Konzertreihe „Concertino Piccolino“ und die JeKi-Konzerte der Dr. E.A. Langner-Stiftung in Hamburg, sowie die Tonhalle Düsseldorf. Konzerte und Engagements führten das Duo auch über deutsche Grenzen hinaus.

Hayat Chaoui
- Lieder anderer Kulturen -

Tochter marokkanischer Einwanderer, erhielt ihre erste musikalische Bildung in den Chören des Hessischen Rundfunks, wo sie bereits in jungen Jahren Solopartien übernahm. Sie studierte zuerst Französisch und Englisch an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und absolvierte gleichzeitig eine Chorsängerausbildung an gleichnamiger Einrichtung, als sie durch ihre Stimme auf sich aufmerksam machte. Prof. Barbara Schlick lud sie daraufhin ein, an der Hochschule für Musik Köln, Standort Wuppertal Gesang zu studieren. Im Anschluss folgten Diplome in Gesangspädagogik künstlerische Ausbildung und das Konzertexamen.

Die Stipendiatin des Richard Wagner Verbands gewann mit ihren Ensembles ACHTung Vokal und Cantosphäre mehrere erste Preise bei Jugend musiziert und den 2. Preis beim Deutschen Chorwettbewerb 2010. Besonders im Oratorienbereich ist Hayat Chaoui rege tätig.

Seit 2008 ist sie ständiger Gast bei der international tätigen interkulturellen Jazz-Formation Ufermann.  Auftritte im europäischen Ausland ergänzen ihre Konzerttätigkeit, während sie mehrere Jahre an der Hochschule für Tanz und Musik Köln unterrichtete. 

Heute arbeitet sie als Fachleiterin Gesang an der Bergischen Musikschule in Wuppertal. Chaoui gründete den interkulturellen Frauenchor „WoW-Women of Wuppertal“, der 2018 für den Integrationspreis der Bundeskanzlerin nominiert wurde. Zusätzlich initiierte sie das Wuppertaler Angebot „KIWI – Kinder- und Wiegenlieder aus aller Welt“, das sich als kostenfreies Angebot an Eltern und Kinder mit internationaler Familiengeschichte in den entsprechenden Stadtteilen richtet. Von 2019-22 war sie als Bildungsreferentin im Chorverband NRW für die Bereiche Singen 60+ und Interkultur tätig. Ehrenamtlich berät sie in interkulturellen Fragen als Beisitzerin den Landesmusikrat NRW. 2018 veröffentlichte sie bei Helbling das „KIWI-Liederbuch“, das mit dem Deutschen Rock- und Pop-Preis ausgezeichnet wurde. Für das Buch „WoW – Women of Our World“, bei Breitkopf & Härtel erschienen und mit Arrangements von Prof. Dr. Jürgen Blume, erhielt Chaoui 2022 vom Deutschen Musikverlegerverband die Auszeichnung „Best Edition“. Die Wuppertaler Hartmut und Lore Schuler-Stiftung verleiht Hayat Chaoui für ihr künstlerisch-soziales Engagement mit dem WoW-Chor den Kulturpreis 2023.



Ilham Chaoui
- Logopädie & Mehrsprachigkeit -

Ilham Chaoui arbeitet als Logopädin in eigener Praxis in Frankfurt-Griesheim. Ihr therapeutischer Schwerpunkt liegt dabei in der Behandlung von Kindern und Erwachsenen mit Stimmsstörungen sowie von Kindern mit verbaler Entwicklungsdyspraxie und selektivem Mutismus.
Als Deutsche mit marokkanischen Wurzeln bewegt sie sich seit ihrer Kindheit in verschiedenen Kulturen. In ihrer Praxisarbeit erlebt sie viele Familien mit Migrationshintergrund, deren Kinder nicht nur mit mehreren Sprachen aufwachsen sondern auch zwischen unterschiedlichen Kulturen leben und lernen.



Andrea Charpey
- Musikpädagogik -

Staatlich geprüfte Musikschullehrerin für Klavier und allgemeine Musikerziehung (Musikhochschule Köln). Dozentin für Klavier, Musikalische Früherziehung und Vorchor an der Musikschule des Kölner Domchores. Organisation und Durchführung von Weiterbildungen für Erzieher und Erzieherinnen u.a. für das Projekt „Zukunftsmusiker“; zertifizierte Singleiterin für Gesundheitseinrichtungen und Referentin der Erwachsenenbildung.



Giorgos Chatziantonis
- Klavier -

Giorgos ist in Afandou Rhodos geboren und kam mit acht Jahren als Gastarbeiterkind nach Deutschland, Gummersbach. Er studierte 1979 an der Folkwangschule in Essen "Klavier", und von 1980 bis 1984 Klavier und Komposition an der Rheinischen Musikschule Köln. In dieser Zeit ist er bekannt geworden als Musiklehrer in der griechischen Gemeinde Köln sowie als Pianist in der griechischen Musikszene. Er gründete die Gruppe "Rembetes" in Köln und mit dieser gab er die Schallplatte „Rembetes in der Fremde“ heraus. In den Jahren von 1984 bis 1988 war er in Athen als Musiklehrer und parallel als Pianist tätig; in den Jahren von 1988 bis 2000 arbeitet er als Pianist und Musiklehrer auf Rhodos. Von 2000 bis 2008 war er Musiklehrer am staatlichen Musikgymnasium und in der musikalischen Früherziehung. Seit 2012 hat er die Leitung der Musikgruppe des Vereins Terpsichore e.V. übernommen. Er leitet Seminare in Köln und auf Rhodos zum Thema Musikdialog zwischen Ost und West. Neben seiner Lehrtätigkeit gab er in all den Jahren europaweit Konzerte mit dem Schwerpunkt zur griechischen Musik. Seit ca. 5 Jahren ist er Repräsentant von Afandou für die Städtepartnerschaft Afandou – Gummersbach.



Sascha Cohn
- Jazzgesang, Chorleitung -

geboren in Kansas City, USA. Studierte Jazzgesang an der Hochschule für Musik in Köln (Diplom), erwarb anschließend den B-Schein für Jazz- und Popchorleitung an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel und ist seit 2012 autorisierte CVT-Lehrerin („Complete Vocal Technique“) nach 3-jähriger Ausbildung am Complete Vocal Institute in Kopenhagen, Dänemark. Zahlreiche Fort- und Weiterbildungen in verschiedenen Gesangsstechniken, vokaler Improvisation, Bewegungslehren, Jazz- und Popchorleitung und Vocal-Arranging geben ihrer Arbeit kontinuierlich neue Impulse.

Sascha Cohn ist freischaffende Sängerin (Konzerttätigkeit im Jazz/Pop/Soul Bereich) und arbeitet als Vocal Coach, Dozentin und Chorleiterin. Sie gibt überregional Gesangskurse und Chorworkshops, Einzelcoachings Masterclasses in „Complete Vocal Technique“ (CVT) sowie Coachings für Ensembles und Chöre.

Im Rahmen des Lehrgangs "Jazz- und Popchorleitung Stufe B" ist Sie an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel, sowie an anderen Musikakademien überregional als Dozentin tätig. Seit 2015 ist Sie als Vocal Coach bei „The Voice Kids“ tätig.

Von 2009-19 leitete Sie den vielfach ausgezeichneten Bonner Jazzchor (2 CD-Produktionen: „Bottle these moments“ 2013 und „Take me outside“ 2017, 2./3. Preis beim Deutschen Chorwettbewerb 2014 und 2010, 2. Platz beim internationalen Chorwettbewerb beim AAVF in Aarhus, Dänemark 2011, „Meisterchor“-Titelerneuerung beim Sing-und Swingfestival in Werl 2013. Am Institut für Musik in Osnabrück hatte sie von 2010-16 einen Lehrauftrag für Populargesang, Ensemble- und Popchorleitung.