Wenn ich ein neues Stück lerne, sehe ich das Notenbild. Das scheint eine eindeutige Angelegenheit zu sein. Aber die Noten wollen von mir gelesen und verstanden werden. Und schon ist mein Gehirn in einer Weise beteiligt, die alles andere als eindeutig ist. Das Gehirn deutet nämlich diese anscheinend so klaren und eindeutigen Zeichen, und auf diese Weise kommen die unterschiedlichen Interpretationen zustande. 

Im Vortrag  geht Ana Marija Markovina auf Fragen ein wie:

• Wie sehr hängt die Interpretation mit der Persönlichkeit zusammen?
• Wann ist man authentisch?
• Wieviel darf man vom Text abweichen?
• Gibt es ein Grenze, ab der eine Interpretation vielleicht nicht mehr mehr gültig ist?
• Verändert sich eine Interpretation im Laufe des Lebens?
• Warum sind bestimmte Pianistinnen und Pianisten leichter zu erkennen als andere?
• Ab wann beginnt man zu interpretieren?

Wieviel müssen wir „wissen“, um gültig interpretieren zu können? Die Interpretation ist die eigenen Handschrift. Sie sagt viel über uns aus, und auch darüber wie wir den geistigen und musikalischen Gehalt eines Stücks verstanden haben.

Der Workshop wird über die Plattform "Zoom" angeboten.

Voraussetzung für die Anmeldung und Teilnahme sind folgende Schritte:

• Download Zoom Client für die Teilnahme über Computer: https://zoom.us/support/download
• oder: Download der Zoom App (Smartphones & Tablet)
• Bitte testen Sie, bevor Sie sich anmelden unter diesem Link, ob Sie sich erfolgreich angemeldet haben: www.zoom.us/test. 

Den Teilnehmenden wird nach der Anmeldung und Überweisung des Teilnahme-Entgelts ein Einladungslink zugesendet.  Bitte beachten Sie unsere Hinweise zum Datenschutz und den Zoom-Disclaimer im Downloadbereich dieser Ausschreibung!