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Neuigkeiten

SOUNDSEEING: Klangkunstnachmittag auf der Burg Nienborg am 4.7.2021 ab 14:00 Uhr

Open-Air-Veranstaltung mit Konzerten und Workshops ab 14 Uhr - bei Regen im Langen Haus

Klangvoller könnten die Ferien nicht beginnen: am Sonntag, 4. Juli, lädt das Festival SOUNDSEEING in den Klanggarten hinter dem Langen Haus auf der Burg Nienborg von 14 bis 18 Uhr mit Konzerten und Klangkunst-Workshopszu einem ganz besonderen Start in die Ferien ein. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt – aus der Burgstube heraus gibt es Kaffee, Kuchen und Kaltgetränke. Der Eintritt ist frei, es haben maximal 200 Gäste zeitgleich Zutritt zum Klanggarten. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Langen Haus auf dem Burggelände statt. Im Garten muss eine Alltagsmaske getragen werden.

Den Auftakt übernimmt die Percussion-Formation KRAMA. Man kann sich von den vier jungen Nachwuchs-Musiker*innen aus der Klasse von Prof. Stephan Froleyks (Musikhochschule Münster) nur mitreißen lassen, wenn sie auf den verschiedensten Percussion-Instrumenten musizieren. KRAMA bedeutet auf Griechisch „Mischung“, und entsprechend bunt gemischt ist das Programm des Ensembles an diesem Nachmittag.

Der Kölner Klangkünstler Ralf Schreiber lädt ab 15 Uhr zu Klängen ganz anderer Natur ein. In einer Art Tischkonzert werden viele teils kleinformatige Objekte, kleine Motoren, Schlag- und Federwerke, Maschinen und präparierte Materialien mithilfe kleinster Bewegungen zum Klingen gebracht. „Poor montage“ nennt Ralf Schreiber seine Klanginstallation, mit der die elementare Wechselwirkung von Klang und Material untersucht werden kann.

Wie klingt Papier? Dieser Frage geht Dodo Schielein ab 16 Uhr in dem Workshop „paper music“ nach. Alle Teilnehmenden sind eingeladen, Papier klanglich zu erforschen, unterschiedliche Methoden der Klangerzeugung kennenzulernen und Geräusche zu sammeln, aus denen eine Komposition erstellt werden kann.
Den ganzen Nachmittag über kann auf Schieleins Klangpfad „music for ears“ ein spannender Zugang zu den eigenen Ohren gewonnen werden. Auf Schildern gibt die Künstlerin Anweisungen, wie der Umgang mit den Händen vor den Ohren Klänge und Geräusche der Umgebung verändert und die eigenen Körperklänge in den Vordergrund rücken lässt.

Musikalische Schwergewichte für außergewöhnliche Klangreisen: Die Talking Horns spielen um
17 Uhr das Finale dieses klangerfüllten Nachmittags. Das international bekannte Quartett erzählt mit seinem beeindruckenden Fuhrpark aus Blech- und Holzblasinstrumenten höchst unterhaltsame Geschichten und vermittelt eine Spielfreude, die mit dem ersten Ton ansteckend ist. Besucher*innen können sich auf Kompositionen wie „Helden der Schaschlikbude“, „Slivowitz“ oder das „Eichhörnchenballett“ freuen.

SOUNDSEEING lädt noch bis Ende September Klangbegeisterte zu vielen spannenden Konzerten, Workshops und Ausstellungen ein. Kurator des Festivals ist Prof. Stephan Froleyks (Musikhochschule Münster), Trägerin die Landesmusikakademie NRW, Partner sind das DA Kunsthaus Kloster Gravenhorst, cuba-cultur (Münster), Stadt Bocholt und LWL-Industriemuseum TextilWerk, Kunstverein Münsterland (Coesfeld), rock’n’popmuseum (Gronau), Kloster Bentlage (Rheine) Burg Vischering (Lüdinghausen), Kuturgut Haus Nottbeck (Oelde) Musikschule Ibbenbüren und Heimathaus Altenberge.

Das münsterlandweite Klangkunstfestival SOUNDSEEING wird ermöglicht durch die Förderung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft, der Kunststiftung NRW, der LWL-Kulturstiftung und der Gelsenwasser-Stiftung. Kultur und Medienpartner sind Kultur West und WDR 3.

Mehr sehen und hören? https://www.soundseeing.net

Social media:

https://www.instagram.com/klangkunstfestival_soundseeing/

https://www.facebook.com/LandesmusikakademieNRW

 

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