Navigation

Dozent:innenliste

Dilek Thalmann
- Gesang -

ist Musikerin und Sängerin. Sie ist in der Türkei geboren und ihre Wurzeln liegen an der Küste des Schwarzen Meeres. Als Kind liebte sie es zu singen und bereits mit fünfzehn Jahren sang sie regelmäßig vor Publikum. Gleichzeitig besuchte sie das städtische Konservatorium. Dort lernte sie die Feinheiten der türkischen Kunstmusik kennen und begann im Chor zu singen. Bevor Sie nach Deutschland kam, absolvierte sie die klassische Gitarre als Hauptfach an der Kocaeli Universität. Gleichzeitig besuchte Sie die Musikschule Pera in Istanbul und studierte dort Latingitarre. Während ihrer instrumentalen Ausbildung sang sie weiter auf Konzerten, Festivals und präsentierte sich live mit ihrer Gitarre. Nebenbei besuchte sie verschiedene Workshops und Weiterbildungen zur türkischen Kunstmusik, zu Makamat und Gesang.
Im September 2003 zog sie nach Köln. Nach Ihrer Sprachausbildung absolvierte sie das Studium an der Hochschule für Musik in Köln als Musikpädagogin mit dem Hauptfach Gitarre. Sie arbeitet heute als freiberufliche Sängerin (Konzerttätigkeit im Pop, türkische Kunstmusik, türkische Volksmusik, Jazz, Latin u.a. mit eigenen Liedern) und sammelte auch in Deutschland reichlich Bühnenerfahrung als Sängerin für verschiedene Ensembles (u.a. Kavpersaz Quartett -Preisträger Creole NRW, bundesweit und WDR Jazzpreis 2019 in der Kategorie „Musikkulturen“). Dilek Alkan arbeitet heute als Musikpädagogin, Instrumentallehrerin, Vocalcoach und Sängerin. Im Jahr 2017 hat sie ihre erste Single veröffentlicht. Sie arbeitet aktuell an zwei Liedern für eine DoubleSingle sowie an ihrem „SongsAcoustic“- Album. Sie singt zudem gerne in vielen verschiedene Sprachen wie englisch, spanisch, arabisch oder kurdisch. 

Saad Thamir
- Musikwissenschaft -

wuchs in einer Künstlerfamilie auf und studierte an der Universität Bagdad zunächst Philosophie. Auf der Suche nach weiteren Ausdrucksmitteln wechselte er zum Kompositions-Studium sowie zum Studium der arabischen und westlichen Musikwissenschaften. Ein Schwerpunkt seines Interesses liegt dabei auf der Integration einer „Dramaturgie“ nach westlichem Vorbild in die arabische Musik. Diese Fragestellung führte ihn tief in den ästhetischen Vergleich der arabischen und westlichen Musiken.

In der arabischen Maqam-Musik stieß er auf zauberhafte, unentdeckte Gewebe, die diese Musik gestalten und der Grund dafür sind, dass diese Musik ästhetisch anspricht. Mit diesem Hintergrund erreicht er die Verbindung des westlichen und arabischen Musiksystems, indem er keines der beiden theoretischen musikalischen Systeme als Einzelsystem behandelt. Vielmehr gehen die Systeme in einem symbiotischen System auf, in dem nicht ein einzelnes System gesondert erscheint, sondern beide zusammenlaufen und somit etwas Neues schaffen. Saad Thamir versteht Musik als ein humanes ästhetisches Bedürfnis und nicht die Musik selbst als das Ziel.

Andreas Theobald
- Klavier -
Als Sohn einer Geigerin und eines Orgelbauers kam Andreas Theobald früh in Berührung mit Musik. Mit dem Akkordeon angefangen führte ihn seine musikalische Laufbahn über einen Umweg jahrelangen Chorsingens zum Klavier. Neben seiner Mitgliedschaft im Jugend Jazz Orchester NRW studierte er Jazzklavier an der Kölner Musikhochschule bei Hendrik Soll, Florian Ross und Hubert Nuss. Weiterhin begleiten ihn das Akkordeon und die Orgel und er ist in verschiedenen Besetzungen im Köln-Bonner-Raum zu hören. Er ist außerdem Stipendiat des Cusanuswerkes und arbeitet an der Kölner KHG projektweise zu zeitgenössischer Sakralmusik. Nebenbei ist er als Klavier-Dozent an der Kölner Jazzhausschule tätig und unterrichtet an der „Integrierten Gesamtschule Innenstadt“ Köln.

Nora Thiele
- Perkussion -

ist eine Meisterin auf den Rahmentrommeln und eine der vielseitigsten Perkussionistinnen Europas. Sie steht für einen hochsensiblen einzigartigen Sound und kreative Virtuosität im Bereich Worldpercussion. In unterschiedlichen Formationen zwischen Alter Musik, aussereuropäischer Musik, Jazz, Improvisation und zeitgenössischer Musik schlägt sie Brücken zwischen Kulturen, Genres und Epochen. Mit mehr als 1000 Konzerten tourte sie als Solistin, Gastmusikerin und mit ihren eigenen Bands durch Europa, den Nahen Osten und China.
Nora Thiele studierte ethnische Perkussion, Drumset und Klavier in Leipzig und wuchs in einer Künstlerfamilie auf. Sie komponiert Musik für eigene Projekte und ist zudem seit 2013 künstlerische Leiterin des Playgroundfestival Weimar.
International wird Nora Thiele für ihre präzise und einfühlsame Pädagogik sehr geschätzt und unterrichtet regelmäßig Kurse auf Festivals und an Musikhochschulen. Mit ihrer 20-jährigen Lehrerfahrung hat sie ein eigenes Lehrkonzept entwickelt – GLOBAL GROOVE.
Nora Thiele ist begeistert von Kooperationen mit anderen Kunstformen wie Theater, Tanz, Kunst, Film und Literatur. Sie ist überzeugt, dass Grenzen imaginär sind und es nichts Besseres als die Musik gibt, um erlebbar zu machen wie sehr Alles in Verbindung steht – Menschen, Religionen, Identitäten, Kontinente, Kulturen, Epochen.

www.norathiele.de

Juliane Thöne
- Musikpädagogik, Blockflöte, Bratsche -
studierte Instrumentalpädagogik in den Fächern Blockflöte und Bratsche sowie künstlerisches Hauptfach Blockflöte an der Musikhochschule Detmold. Zudem absolvierte sie eine Zusatzausbildung im Elementarbereich. Sie hat die private Musikschule „Das Klingende Haus“ in Warstein mitbegründet und ist seit 2000 als hauptamtliche Instrumentallehrkraft an der Musikschule Dortmund tätig. Als Lehrbeauftragte war sie an der Musikhochschule Dortmund und an der Hochschule für Waldorf-Pädagogik Witten tätig. Neben ihren pädagogischen Tätigkeiten ist Juliane Thöne als aktive Musikerin Mitglied des Blockflötenquartetts Springflut(e) und des Renan Demirkan Ensembles gewesen. Außerdem war sie Komponistin für das Kinder- und Jugendtheater Dortmund. Im Rahmen der Jekits-Stiftung ist sie am Qualifizierungslehrgang für Jekits  -1 -Lehrkräfte in Dortmund als Dozentin beteiligt gewesen. Des Weiteren ist sie seit 2016 Mitglied der JeKits Akademie. 

Nina Tichman
- Klavier -

Die amerikanische Pianistin ist Gewinnerin wichtiger Wettbewerbe (Busoni, Mendelssohn, Casagrande). Mit der großen Bandbreite ihres Repertoires begeistert sie ihre Zuhörer immer wieder aufs Neue. Nach ihrem Debut als Siebzehnjährige mit Beethovens 5. Klavierkonzert ist die renommierte Künstlerin in den musikalischen Zentren der Welt wie Carnegie Hall, der Kölner Philharmonie, dem Berliner Konzerthaus und dem Salzburger Festspielhaus aufgetreten. Sie hat u.a. mit Dirigenten wie Moshe Atzmon, Leon Barzin, Aaron Copland, Dmitri Kitaenko und Louis Langrée und mit Orchestern wie den Bamberger Sinfonikern, den Sinfonieorchestern der Bayerischen, Hessischen und Norddeutschen Rundfunkanstalten, dem Orchester in Baltimore und dem St. Louis Sinfonieorchester musiziert. Fernsehen und Rundfunk auf fünf Kontinenten widmeten ihr ausführliche Porträts.

Nina Tichmans Diskografie umfasst Werke von Bartók, Beethoven, Copland (Gesamtklavierwerk), Chopin, Corigliano, Debussy (Gesamtklavierwerk), Fauré, V.D. Kirchner, Mendelssohn, Penderecki und Reger.  Als Solistin, Kammermusikerin und Pädagogin gastiert sie bei internationalen Festivals wie Marlboro, Tanglewood, International Musicians Seminar in Prussia Cove, Styriarte, Frankfurt Feste, Rheingau Musikfestival u.v.a.  Konzerttourneen in den letzten Jahren führten sie nach China, Japan, Südostasien, Griechenland, Israel, Mexiko, Neuseeland, Nordamerika, in die Türkei sowie in fast alle europäische Länder.

2016 übernahm Nina Tichman die künstlerische Leitung der Andernacher Musiktage auf Burg Namedy.  Das exklusive dreitägige Festival zeichnet sich durch innovative Programme mit abwechslungsreichen kammermusikalischen Besetzungen aus. Themen der letzten Jahre waren z.B. „Serenade am Rhein“, „Slavisch-ungarische Rhapsodie“, „Hot Music“.

Nina Tichman graduierte an der Juilliard School, die ihr wegen „herausragender musikalischer Leistungen“ den Eduard-Steuermann-Preis verlieh. Sie ist Professorin für Klavier an der Hochschule für Musik in Köln und hat Meisterkurse in Amherst College, Princeton University, IKIF in New York, an der Europäischen Akademie für Musik und Darstellende Kunst in Montepulciano, am Mozarteum in Salzburg und bei den Holland Music Sessions gehalten. Sie ist Jurorin bei namhaften internationalen Wettbewerben wie European International Piano Competition (Bremen), Rachmaninov Competition (Bonn), Aschenbrenner Wettbewerb (Köln) und Busoni Wettbewerb (Bozen).

Prof. Ulrike Tiedemann
- Elementare Musikpädagogik, Violoncello -
Seit 2011 Professorin für Elementare Musik-pädagogik an der Hochschule für Musik Saar. Studium an der Hochschule für Musik Köln bei Prof. Ingrid Frohmüller-Seidel, Kammermusikunterricht beim Amadeus Quartett, Prof. Primož NovÅ¡ak (Basel), Prof. Siegfried Palm (Köln) und Prof. Uzi Wiesel (Tel Aviv).
Als Solistin und in verschiedenen Kammermusikbesetzungen tätig, z.B. im Duo mit der Pianistin Beatrix Ebersberg und im Duo Cellcanto mit Gunther Tiedemann. Workshops und Fortbildungen unter anderem für Arbeitskreis für Schulmusik (AfS), Verband deutscher Musikschulen (VdM), Arbeitskreis Elementare Musikpädagogik (AEMP), Hellmuth Behn Stiftung.
Musikpädagogische Veröffentlichungen zum Thema Elementare Musikpraxis in Streicherklassen und -gruppen sowie elementare Musikpraxis in der Grundschule. Dozentin an der Rheinischen Musikschule. Von 2004 bis 2011 Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

Gunther Tiedemann
- Violoncello, Instrumentalpädagogik -

ist Dozent an der Rheinischen Musikschule Köln und hat einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Tanz Köln (Streicher Bigband, Pop Kammermusik, Ensemble Coaching, Liedbegleitung für Streicher u.a.). Als Solist und Komponist Konzerttätigkeit in Europa, USA, West-Afrika und Pakistan u.a. mit der Jenaer Philharmonie, dem Jazzstreichquartett STRING THING und dem Chamber Orchestra of Groove sowie mit seinen Duos mit David Plate und Michael Villmow („Kreuzüber Bach“). Konzerte mit Markus Stockhausen, Ernst Reijseger, José Feliciano, Nelly Furtado u.a.

Gabriel Tobar Gaete
- Percussion -
Freier Musiker in verschiedenen Musikprojekten und als Dozent, unter anderem Percussion-Dozent an der Offenen Jazz Haus Schule e.V. Köln
Seit 2018 BA, Soziale Arbeit in Teilzeit, TH Köln; Juni 2018 - Juli 2019 Zertifikatslehrgang Musikpädagogik, Hochschule für Musik und Tanz Köln und Landesmusikakademie NRW
Jugendzentrum OT-Vita, Müngersdorf, SKM Köln: Übungsleiter (2020) Musikpädagoge und Ehrenamtlicher Mitarbeiter (2015) Offener Bereich; seit 2022 Malteser-Hilfsdienst: Schulbegleitdienst Köln, Integrationshelfer

Sophia Tobis
- Kulturwissenschaft -

hat Kulturwissenschaften mit dem Schwerpunkt Sound Studies an der Leuphana Universität Lüneburg studiert und zum Sound von Mental-Health-Bewegungen gearbeitet. Außerdem ist sie als DJ tätig und bespielt regelmäßig Clubs und Festivals in Deutschland. Seit August 2023 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im DiDiPro-Teilprojekt »Breaks & Samples« an der Universität Münster. (Workshop Digital DJing als Wissenspraxis)

Hanno Tomassen
- Community Music -

wurde während seines E-Bass Studiums an der Utrecht School of the Arts von alternativen Ansätzen im Musikunterricht inspiriert. Er entwickelte eine Unterrichtsphilosopy die auf der Stimulation kreativer Impulse und Improvisation beruht, gleichermaßen geeignet für Gruppen von Kindern, Jugendlichen und Musikstudenten. Von 1999 - 20007 unterrichtete Hanno Tomassen Musikstudenten und wurde Co-Autor des Prozessberichts "Musik ohne Noten". Heute arbeitet er regulär als Workshopleiter und bildet Musiker und Musiklehrer in einer weiten Spannbreite von Kontexten aus. Zudem ist er Musikdezerntet des Utrecht Centre of the Arts und Direktor der Stiftung Culture 19. Er ist derzeit aktiv als Komponist und Bassist in verschiedenen Bands und musikalischen Projekten.

Hanno Tomassen was first inspired by alternative approaches to music education during his training as a bass guitarist at the Utrecht School of the Arts. He developed a teaching philosophy centered on the stimulation of creative impulse and improvisation, equally suitable for groups of children, youths and higher-education music students. From 1999 to 2007, Hanno taught music students in Utrecht and was co-author of the process report, ‘Music without Notes’. Today, Hanno is regularly invited to lead workshops and train musicians and music teachers in a broad range of contexts. He is also the head of music for the Utrecht Centre of the Arts and the director of the Culture19 Foundation. He remains active as a composer and performing bassist in various bands and music projects.

Fevronia Topalidou
- Gesang -

wurde in Thessaloniki geboren und ist in Katerini aufgewachsen, wo sie bis zu ihrem 18. Lebensjahr lebte. Sie hat Geschichte und Archäologie an der Aristotelesuniversität in Thessaloniki-Griechenland, klassischer Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien-Österreich und Business Administration in Köln-Deutschland studiert.
Ihre Liebe zur Musik und ihr Gesangstalent zeigte sich schon in jungen Jahren, sodass sie im Alter von 11 Jahren mit dem Spielen der klassischen Sie hat einen Abschluss in Musiktheorie, in Kontrapunkt und in Harmonielehre. Während ihres Studiums interpretierte sie Musikwerke von Mozart, Haydn, Schumann, Schubert, Verdi, Puccini, Delibes, Händel, Bizet, Bellini und Bach.
Zu Beginn ihrer Karriere als klassische Sängerin spielte sie die Rolle der Filia aus dem Oratorium von dem Giacomo Carissimi unter der Leitung von Efthymios Mavridis. Gleichzeitig sang sie Kompositionen des griechischen Komponisten Navrozidis Charalambos. Sie nahm an Konzerten des Olympus Festivals teil und interpretierte Werke großer griechischer Komponisten wie der Theodorakis, Hatzidakis, Chatzinassios, Xarchakos, Leontis, Loizos, Markopoulos, Moutsis, Mikroutsikos, Plesas, Kraunakis u.a.
Ihr unruhiger musikalischer Geist brachten sie jedoch dazu, sich mit anderen Musikrichtungen wie Jazz, Roma-Musik, Latin und anderen auszudrücken. In den letzten Jahren lebt sie in Köln- Deutschland. Fern von ihrer Heimat lebend, entdeckte sie ihre große Liebe und ihr Interesse an der Rebetiko Musik -und der griechischen Musiktradition. Seitdem ist sie als Leadsängerin in der Band "Rebetikon" mit dabei. Gleichzeitig nimmt sie als Solist an Konzerten verschiedener Festivals teil und singt griechisches und internationales Repertoire (Fado, französische Chansons, italienische Canzonetten, Tango u.a). 

Zeynep Toprak
- Saz, Bağlama -

türkische Staatsbürgerin mit kurdischen Wurzeln, hat in İstanbul das Musik-Konservatorium besucht und kam vor mehr als zehn Jahren nach Deutschland, um ihr Musikstudium zu erweitern. Sie arbeitet freiberuflich als Lehrerin für Saz und Bağlama in Düsseldorf.

Poolad Torkamanrad
- Santoor -

wurde in Teheran geboren, studierte nach dem Abitur an der Art University of Iran das Fach Iranische Musik mit dem Schwerpunkt Santoor. In Deutschland setzte er sein Studium der Musikwissenschaft (Schwerpunkt Ethnomusikologie) und Musikpädagogik fort. Ihn interessiert vor allem die Verbindung der traditionellen iranischen Musik mit anderen Musikrichtungen – sei es die europäische klassische Musik, seien es Skalen anderer Musikkulturen oder aber Einflüsse aus dem Jazz-Rock-Bereich.

Heike Trimpert
- Violine, Solmisation -

Studium der Instrumentalpädagogik und künstlerisches Hauptfach Violine an der HfMuT Hamburg.  Seit über 25 Jahren Anwendung der relativen Solmisation zunächst im Instrumentalunterricht, später auch in Ensemblearbeit und Chorleitung an der Rendsburger Musikschule. Seit 2004 Aufbau von Musikklassen mit erweitertem Musikunterricht an der Wilhelm-Ophüls-Grundschule in Velbert. 2010 zweite Staatsprüfung in Musik für Sek I/Sek II (Staatsarbeit über Anwendung der relativen Solmisation in der Schule).

Sie ist Lehrbeauftragte für Solmisation an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf, freiberufliche Musikerin, Musikpädagogin und Songwriterin. Nach Tätigkeiten als Orchestermusikerin, Musikpädagogin und dem Seiteneinstieg in die Schule ist sie derzeit bundesweit als Fortbildnerin für Bodypercussion und Solmisation tätig, unter anderem an den Bundesakademien Trossingen und Remscheid, für den VdM und den deutschen Chorverband. Gemeinsam mit Uli Moritz publizierte sie die „Rhythm Songs“ (Helbling 2018) und die „Boomy Songs“ (Helbling 2021).

 

 

 

Dudu Tucci
- brasilianische Percussion -

ist brasilianischer Musiker und Komponist, der seit 1982 in Berlin lebt. Er studierte klassische Percussion, Flöte und Musikwissenschaften in Sao Paulo. Dudu ist ein Pionier der Afrobrasilianischen Rhythmen in Deutschland und Europa. Gefeiert als außergewöhnlicher Percussionist und Solo-Künstler tourt er um die ganze Welt und veröffentlichte bis heute 10 Solo-CDs. Dudu, Mitbegründer der Bloco Afoxé Loni und Brazil Power Drums, ist der Leiter des PercussionArtCenter (PAC) und gilt als einer der erfolgreichsten Percussion-Lehrer in Europa.
www.dudu-tucci.de

Tuba Tuncak
- Kommunikation im Kulturbereich -

besuchte die Oboenabteilung des Izmirer Konservatoriums und studierte anschließend Kommunikationswissenschaften und BWL (M.A.) in der Türkei. Während ihrer Tätigkeit als Redakteurin beim WDR hat sie bei mehreren Kulturprojekten mitgewirkt. 2014 hat sie für das crossmediale Projekt "Kelebek im Konzert“ - in Zusammenarbeit mit dem Funkhaus-Orchester - den Deutschen Radiopreis für die beste Innovation erhalten. Sie ist aktuell in mehreren Hörfunk-Redaktionen des WDR als Moderatorin und Producerin tätig. Neben ihrer journalistischen Tätigkeit leitet sie seit 2015 ihre Projekt- und Beratungsagentur Tubito Events und seit 2018 die gemeinnützige ToL-Akademie in Köln. Sie gibt Workshops im interkulturellen und Social Media-Bereich, produziert Musikvermittlungsfilme u.a. für die Kölner Philharmonie, kreiert interdisziplinäre Bühnenprogramme wie "Physik der Musik“, organisiert seit 2018 das transkulturelle Kulturfestival "Mittelmeer am Rhein“ und bietet Netzwerkarbeit im interkulturellen Bereich an, u.a. für die Landesmusikakademie NRW.

Prof. Dr. Rosemarie Tüpker
- Musiktherapie -

leitete bis 2017 die Musiktherapiestudiengänge an der Universität Münster und wirkt mit in der Weiterbildung zur Musikgeragogik. Für ihre Forschungsarbeit „Musik im Märchen“ erhielt sie 2019 den „Wildweibchenpreis“ der Märchen- und Sagentage Reichelsheim. 2020 erschien ihr Buch: „Märchen von nah und fern – einfach erzählt für die Arbeit in sozialen Kontexten.“

Tugrul Türken
- Bağlama -
geboren in Bochum, erlernte die Bağlama in Köln bei Ercan Sahin (Mozaik Musikschule). Nach seinem erfolgreichen Abschluss unterrichtet er nun seit mehr als 14 Jahren an verschiedenen Standorten in NRW, bei kommunalen wie privaten Musikschulen, Vereinen, etc.
Seine Erfahrungen brachte er insbesondere beim Projekt "Bağlama für alle", initiiert vom NRW Kultursekretariat, ein. Ziel war es damals, die Bağlama an den kommunalen Musikschulen als Instrumentalfach zu etablieren. Dies gelang, als auch die Bağlama in den Instrumentenkanon des Landesprojekts NRW Jedem Kind ein Instrument aufgenommen wurde.
Am Runden Tisch der Bağlama-Lehrkräfte aus NRW, unterstützt vom NRW Kultursekretariat und der JeKi-Stiftung, bei dem Tugrul Türken auch mitwirkte, wurde über einem Zeitraum von einem Jahr Standards für den Bağlama-Unterricht erarbeitet. Am Runden Tisch wurde unter anderem der seit 2012 veröffentlichte VDM-Lehrplan für Bağlama entwickelt. Seit 2007 unterrichtet Türken an der Bochumer Musikschule als Bağlama-Lehrer erfolgreich im Rahmen von JeKits als auch im Kernbereich der Musikschule.

Eri Uchino
- Kontrabass -

Dr. Lisa Unterberg
- Digitalität in der kulturellen Bildung -

promovierte im Anschluss an das Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft am Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Kultur, ästhetische Bildung und Erziehung an der Friedich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg. Zwischen 2017 und 2020 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Digitalisierung in der Kulturellen Bildung. Ein Metaforschungsprojekt“ am gleichen Lehrstuhl. Seit Oktober 2020 ist sie Professorin für Soziale Arbeit an der IUBH – Internationalen Hochschule. Aktuell beschäftigt sie sich im Rahmen eines Forschungsprojektes mit dem Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis in der Kulturellen Bildung. Sie leitete die Education-Abteilung der Duisburger Philharmoniker (2009-2011) sowie das Zukunftslabor der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen (2011-2013) und gehörte zu den Machern des PODIUM Festivals Esslingen (2009-2015).

Arthur Van der Hoeft
- Kornett -
Trompetenstudium in Hasselt, Brüssel, Antwerpen und Kalifornien, graduierte als Master of Fine Arts. Schon während seines Studiums spielte er das Principal Cornet in der Flemish National Youth Brass Band und Trompete im Jeunesses Musicales World Orchestera. Nach seinem Studium unterrichtete er und trat mit verschiedenen Orchestern auf. Weiterführende Studien auf dem corno da caccia folgten. Mit 18 Jahren übernahm er erstmals die Leitung einer Brass Band und dirigierte weltweit verschiedene Ensembles, mit denen er auch belgische Brass-Band-Musik aufführte. 2012 erhielt der die Auszeichnung zum Teacher of the Year durch das Lehrermagazin „Klasse“.

Martin Verdonk
- Percussion - Congas -

wurde in Curacao geboren. Er studierte Percussion am Rotterdamer Konservatorium sowie an der Conjunto Folklorico Nacional de Cuba und wird als einer der besten Allround-Perkussionisten der Welt angesehen, der in Pop, Rock, Funk, Soul, Jazz, Fusion, Latin und Weltmusik zuhause ist.
Er spielte mit Künstlern wie Steve Winwood, Lionel Richie, Donna Summer, der WDR- und der NDR-Big Band, Santana, Prince und vielen anderen. Er ist auch als Dozent erfolgreich und wurde von den Lesern des holländischen Magazins »Slagwerkkrant « zwölf mal zum besten Perkussionisten gewählt.

Prof. Dr. Corinna Vogel
- Tanzpädagogik -

ist an der Hochschule für Musik und Tanz Köln im Bereich der Elementaren Musikpädagogik mit dem Schwerpunkt Bewegungs- und Tanzpädagogik sowie in der Tanzvermittlung tätig. Sie ist diplomierte Musik- und Tanzpädagogin, Grundschullehrerin und Mitglied im Bundesverband Tanz in Schulen. Corinna Vogel verfügt über langjährige Erfahrung im schulischen und außerschulischen Kindertanz, in unterschiedlichen Formen von Musikunterricht sowie in der Lehrer:innen-Aus- und Weiterbildung. Die Gestaltung von Improvisationen und Choreographien unter Partizipation der Kinder und Jugendlichen vorzugsweise zu zeitgenössischer Musik bildet den Kern ihrer unterrichtlichen Tätigkeit, u.a. bei Schultanzprojekten, welche beim Musikfestival "8 Brücken - Musik für Köln" in der Philharmonie aufgeführt werden.

 

Almut Voigt
- Musikpädagogik -

ist freischaffende Musikerin und Musikpädagogin. Sie studierte „Musikpädagogik in Sozialer Arbeit“ an der Clara-Hoffbauer-Fachhochschule in Potsdam. Seit 2016 arbeitet sie in außerschulischen Projekten kultureller Bildung mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. 
Seit 2018 unterrichtet sie an der freien Musikschule „La Musika“ Leipzig Violoncello. Zurzeit vertieft sie ihre Kompetenzen im Bereich der elementaren musikalischen Arbeit im Masterstudiengang „Elementare Musik- und Tanzpädagogik“ an der Hochschule für Musik und Tanz Leipzig. 

Prof. Dr. Johannes Voit
- Musikvermittlung -
studierte Musik und Englisch für das Lehramt an Gymnasien und Komposition in Dresden und Norwich (England). Anschließend promovierte er in Musikwissenschaft. Nach dem Studium war er zunächst als freischaffender Komponist, Opernchorsänger und Musikvermittler tätig. Namhafte Konzerthäuser, Festivals und Ensembles beauftragten ihn mit der Konzeption und Durchführung von Musikvermittlungsprojekten für alle Altersgruppen. Sein Konzept für ein interaktives Konzert für Kinder im Vor- und Grundschulalter „Plingpolyplü Fantastiko“ wurde mit dem „Junge Ohren Preis“ ausgezeichnet. Von 2012 bis 2015 war er in Festanstellung als Referent für Musikvermittlung an der Kölner Philharmonie tätig, ehe er als Juniorprofessor für Musikvermittlung an die Pädagogische Hochschule Karlsruhe und das Max-Reger-Institut wechselte. Zum Sommersemester 2018 wurde er auf die Professur für Musikpädagogik an der Universität Bielefeld berufen. 

 

Andrea von Grafenstein
- Elementare Musikpädagogik, Stimmbildung -
ist erfahrene Lehrkraft für Elementare Musikpädagogik, Singklassen und Kinderchor sowie Sängerin für verschiedene Stilrichtungen. Durch die Verbindung Elementarer Musikpädagogik und Gesangstudium ergibt sich ihr Schwerpunkt in der Kinderchorleitung. Sie leitet die Chorklassen an der Grundschule Pfälzer Straße in Köln mit Schwerpunkt Musik sowie JeKits-Klassen im Bereich Singen. Außerdem ist sie Chorleiterin diverser Erwachsenenchöre im Rock/Pop/Jazzbereich. Davor war sie Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik Würzburg für Elementare Musikpädagogik und Stimmbildung, Lehrerin an der Rheinischen Musikschule Köln und Stimmbildnerin der Dommusikschule Köln. Neben ihrer Unterrichtstätigkeit singt sie Konzerte und leitet Seminare mit Schwerpunkt Kinderchor und Gesang. Bewegung und der Einsatz elementarer Instrumente gehören zu ihrem pädagogischen Repertoire. Für die Landesmusikakademie arbeitet sie sehr erfolgreich seit 2013 als Dozentin für Singen im Grundschulbereich.

Gabriela von Salis
- Rhythmik -
Rhythmikstudium in München bei Prof. Amélie Hoellering und bei Prof. Robert Abramson an der Manhattan School of Music, New York. Zahlreiche Weiterbildungen (Körpermusik, Dalcroze-Rhythmik mit Senioren, Stimmbildung u.a.).

Stefan Vörding
- Trompete, Kornett -
erhielt seinen ersten Trompetenunterricht im Alter von sechs Jahren an der städtischen Musikschule Ahaus. Nach zwei ersten Preisen bei Jugend Musiziert begann er 2010 seine künstlerischen Studien an der Hochschule für Musik Theater und Medien Hannover bei Professor Jeroen Berwaerts, welches er 2015 mit Bestnote abschloss. Derzeit betreibt er weiterführende Studien an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf bei seinem langjährigen Mentor und Lehrer Prof. Peter Mönkediek. Der Kontakt zur Brassband-Musik kam durch befreundete Musiker aus dem Münsterland zustande. Als sich 2009 die Brassband Westfalen gründete, konnte sich Stefan schnell als Principal Cornet empfehlen und sorgte bei den Deutschen Brassband Meisterschaften mit dem Gewinn des Sonderpreises "Bester Solist" in der Mittelstufe für eine Überraschung. Schnell folgte eine Einladung in die Youth Brass Band NRW, mit der er 2014 den Gewinn der Flemish Open Championschips (Oberstufe) feiern konnte. Als Principal Cornet der YBB NRW trat er mit namenhaften Musikern der Brassband Szene wie Hans Gansch, Owen Farr, Frits Damrow und Ian Bousfield auf. Neben seinem ersten professionellen Engagement als Trompeter bei den Osnabrücker Symphonikern im Jahr 2013 konzertierte er bereits mit der NDR Radiophilharmonie Hannover, der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford, dem Ensemble NDR Brass Hamburg und der Staatsoper Hannover. Nach wie vor liegt Stefan seine münsterländische Heimat am Herzen, weswegen er so oft es geht bei Konzerten der Städtischen Kapelle Ahaus, des Euregio Sinfonieorchesters sowie der Kirchengemeinden mit auf der Bühne steht.

Renate Vornhusen
- Musikkinesiologie -

Studium an der Musikhochschule mit dem Schwerpunkt Instrumentalpädagogik in den künstlerischen Hauptfächern Klavier, Violoncello und Cembalo. Langjährige Unterrichtstätigkeit an verschiedenen Musikschulen. Lehraufträge für Klavier, Violoncello und Cembalo an der Musikhochschule Münster. Später Studiendekanin an der Musikhochschule Münster, Fachbereich 15 der Westfälischen Wilhelms-Universität. Mitbegründerin des Arbeitskreises Klavierpädagogik. Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie. Ausbildung als Kinesiologin am Institut für Kinesiologische Lehre in Damme. Praxistätigkeit als Heilpraktikerin für Psychotherapie und Kinesiologin in Ibbenbüren.

Julian Vorst
- Schlagzeug, Musikproduktion, Musikpädagogik -

hat Schlagzeug und Music Production sowie Musikpädagogik und Sozialwissenschaften in Enschede und Münster studiert. Er arbeitet als Instrumentalpädagoge sowie als Musiker und Producer in diversen Projekten. Seit August 2023 ist er wissenschaftlicherMitarbeiter im DiDiPro-Teilprojekt »Impro-Loop« an der Universität Münster. (Workshop ImproLoop).

Sima Julia Vortkamp

Arne Wachtmann
- Tontechnik/Medienwissenschaft -

ist Tontechniker und Medienkulturwissenschaftler. Seit seinem Bachelor-Studium in Recording Arts ist er als Tontechniker, Musikproduzent und vielen anderen Bereichen der Medienproduktion tätig. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im DiDiPro-Teilprojekt »Tutorials« an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. (Workshop Lernvideos im Musikunterricht produzieren)

Carolin Waikum
- Gesangspädagogik, Elementare Musikpädagogik -
Die Sopranistin studierte an der Hochschule für Musik und Tanz Köln am Standort Wuppertal die Studiengänge Gesangspädagogik und Elementare Musikpädagogik. Nach dem Bachelor-Abschluss zog es sie längerfristig nach Vancouver (Kanada), wo sie prägende Erfahrungen als Sängerin und Gesangspädagogin sammelte. Zurück in Deutschland führt sie ihr Studium mit dem Master an der Hochschule für Musik in Detmold fort. Sie konzertiert und unterrichtet aktuell in Detmold und Umgebung, wo sie einige Gesangsklassen, Chöre und Elementarkurse leitet. Darüber hinaus ist sie in der Mitarbeiterschulung an Grundschulen und Kindertagesstätten tätig.

Steven Walter
- Violoncello, Kulturmanagement -

ist ein europaweit aktiver Musiker, Kurator und Musik-Entrepreneur. Er erhielt seit seinem achten Lebensjahr Cellounterricht bei Ekkehard Hessenbruch an der Freien Musikschule Engelberg und studierte anschließend Cello bei Prof. Björn Solum an der Barratt-Due Institute of Music in Oslo und Prof. Xenia Jankovic an der Hochschule für Musik Detmold. Er ist als Kammermusiker regelmäßig zu Gast auf Festivals im In- und Ausland.

Steven Walter ist Initiator, künstlerischer Leiter und Geschäftsführer von PODIUM Esslingen, das für zahlreiche Innovationen im Bereich Konzertdesign, Vermittlung und Kommunikation u.a. mit dem ECHO Klassik, red dot award und Kulturmarken Award ausgezeichnet wurde. Überdies publizierte Steven Walter zu künstlerischen und managerialen Themen und hält Vorträge bei führenden Fachtagungen und ist Dozent an mehreren Universitäten. Er war aufgrund seines Musikschaffens nominiert zum „Kulturmanager des Jahres 2011“ und Preisträger „Newcomer des Jahres“ beim Funkenflug Award 2015 des Landes Baden-Württemberg.

Steven war 2013 bis 2015 Stipendiat der „Akademie Musiktheater heute“ der Deutschen Bank Stiftung, Kurator bei der classical:NEXT und künstlerischer Kopf des digitalen Musikkurators Henry, der unter dem Dach von PODIUM Esslingen ein transmediales Streaming-Angebot schafft. 2017 bis 2020 war er zudem Kurator des von PODIUM Esslingen getragenen Fellowship-Programms #bebeethoven, offizieller Beitrag der Kulturstiftung des Bundes zum Beethoven-Jubiläumsjahr 2020.

Franziska Walter
- Elementare Musikpädagogik -

studierte Musikpädagogik und klassischen Gesang sowie das Wahlpflichtfach Sprechwissenschaft und schloss ihr Studium mit dem Konzertexamen ab. Seit vielen Jahren arbeitet sie als Musikpädagogin und Stimmbildnerin mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Außerdem war sie über zehn Jahre hauptberuflich Sängerin und festes Ensemblemitglied der Oper Halle und der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg.

2016 gründete sie die Kindermusikschule Rohrspatz® in Düsseldorf mit Schwerpunkt elementarer Musikpädagogik, vor allem im U3-Bereich. Ihre Musikschule ist u.a. Kooperationspartner der Düsseldorfer Musikkindergärten. Franziska ist Autorin zahlreicher Kinderlieder und Musikbücher und publiziert regelmäßig in Fachzeitschriften (u.a. Musik, Spiel und Tanz, Schott-Verlag, Musik in der Kita, Lugert-Verlag).

www.rohrspatz-duesseldorf.de

Steffen Wardemann
- Ensembleleitung -

(Bachelor of Arts und Master of Education an der WWU Münster) ist im dienstlichen (Studienrat für Musik und Informatik) wie freischaffenden Bereich leidenschaftlicher Potenzialentfalter. Als Dirigent, Coach, Dozent und Juror möchte er die Potenziale von Orchestern, Instrumentalist:innen, Dirigent:innen sowie von Vorständen der Musikvereine und der Musikverbände entfalten.
Seine Leidenschaft zur Musik teilt Steffen Wardemann gerne mit unterschiedlichen Orchestern. Als Dirigent hat er verschiedene Musikvereine (Blasorchester, Sinfonieorchester, Spielmannszüge und Fanfarenzüge) erfolgreich auf Konzerte und Auftritte vorbereitet und begleitet. Als Dirigent möchte Wardemann die Musizierenden zu einem spielfreudigen und qualitativen Musikerlebnis führen. Hierbei verstehe er sich als Prozessbeleiter und möchte mit den Orchestern gemeinsam eine Interpretation entwickeln. Dazu wendet er u.a. das entwickelte Rahmenwerk „MOVE! Agile Probenarbeit mit SCRUM“ an, welches er 2021 in Form eines flexiblen Kartensets veröffentlicht hat. Um das Instrument im Kopf (innere Tonhöhenvorstellung) der Musiker:innen nachhalting zu trainieren, nutzt Wardemann Relative Somisation speziell auch in der Probenarbeit mit Instrumentalisten.
Ein Großteil seiner Tätigkeiten konzentriert sich auf die Arbeit als Dozent, u.a. in den Themengebieten „agile Probenarbeit“,  „Relative Solmisation im Ensemble“, „Klang und Intonation“, „Probenpädagogik“, Dirigentenworkshops, Registerproben und Probenwochenenden. Seine Seminare, Vorträge, Lehrgänge und Workshops für Musiker:innen, Dirigent:innen, Verbände und Musikvereine sind immer auf die individuellen Bedürfnissen der Teilnehmenden zugeschnitten, sodass ein Maximum an Kompetenzerweiterung möglich ist. 

Winfried Waschk
- Trompete -
studierte an der Hochschule für Musik in Münster Instrumentalpädagogik mit dem Hauptfach Trompete. Dieses schloss er mit Diplom ab. Seine große musikalische Vielseitigkeit macht ihn für viele Ensembles interessant. Sein Repertoire reicht von der Renaissance über Barock und Klassik bis hin zu Jazz, Rock und Pop. So war er u.a. erster Trompeter im Landesjugendsinfonieorchester NRW, in der Jungen Internationalen Orchesterakademie, Gründungsmitglied des Ensembles “Trompetissimo”, Lead-Trompeter in der Big Band Dorsten, aber auch im Duo mit Trompete und Orgel oder Klaviers gab er schon viele Konzerte, die ihn auch ins benachbarte Ausland führten. Als Dirigent leitet er Blasorchester und ist häufig auch als Dozent für den VMB NRW tätig. Seit 1997 ist Winfried James Waschk Lehrer für Blasinstrumente, war bis 2016 Fachbereichsleiter für Bläser und Schlagwerk an der Musikschule Bocholt. Seit 2002 unterrichtet er an der St.-Anna-Realschule in Stadtlohn, an der er heute hauptamtlich tätig ist.

Prof. Florian Weber
- Klavier -

New York Times: „eine Ästhetik des aerodynamischen Fließens" - Something Else!: "ein wahrhaft wegweisender Pianist" - La Gazette Bleue D´Action: „Magnifique“ - All about Jazz: „Impressive“ - Süddeutsche Zeitung: „ein Ausnahmepianist mit frischem, unverbrauchtem Ton“ - Stern: „so much tenderness and affection…the listener is intensely moved“ - Jazzthetik: "ein Wunder an Balance“

Das Lob der Kritiker ist Ausdruck einer Erfolgskarriere, in deren Verlauf sich Weber als feste Größe in der globalen Szene etablierte. Auf der Bühne bzw. im Studioraum arbeitete Weber unter anderem mit Tomasz Stańko, Pat Metheny, Albert Mangelsdorff und Michael Brecker zusammen. Weitere Belege für die hohe Reputation finden sich in den Ehrungen, die der Tausendsassa bis dato eingeheimst hat. Stellvertretend seien nur der Steinway-Preis beim Solopiano-Wettbewerb auf dem Montreux Jazz Festival, 1. Prize beim Monaco Jazzwettbewerb, der ECHO Jazz in der Sparte "Bester Pianist national" und der WDR-Jazzpreis für Improvisation erwähnt. Schon sein erstes Album „Minsarah“ wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik geehrt.

Bei einer Begegnung in Köln wurde Lee Konitz auf ihn aufmerksam. 2007 nahmen sie gemeinsam "Deep Lee" auf, 2012 folgte der Mitschnitt "Live at the Village Vanguard", den das französische Magazin Jazzman mit einem "Choc de l'Année" bedachte. Das war übrigens das erste Mal, dass ein deutscher Jazzpianist in dem sagenumwobenen Club in New York an einer Live-Einspielung mitwirkte. Dasselbe gilt für Webers Auftritte mit eigenen Projekten im Rahmen vom legendären New York Winterjazz, dem Angel City Jazz Festival in L.A. sowie dem Tokyo Jazz Festival. In all diesen Veranstaltungsreihen gastierte er ebenfalls als erster und bislang einziger Pianist aus der Bundesrepublik. Damit repräsentiert er wie überhaupt momentan kein anderer Pianist unser Land weltweit auf den Bühnen renommierter Festivals.

2011 bildete Weber mit Lionel Loueke („Hausgitarrist“ von Herbie Hancock), Thomas Morgan und Dan Weiss die Gruppe Biosphere. Das Debüt "Biosphere" pendelt reizvoll zwischen komplexen Rhythmen und Jazzcovers von Jamiroquai- und Coldplay-Stücken; und kurze Zeit später das Trio „CrissCross“ feat. Donny McCaslin (Saxophonist und Produzent des Albums „Blackstar“ von David Bowie) und Dan Weiss als eine Verbeugung vor den beiden Jazzpianisten Bill Evans und Thelonious Monk. Mit seinem Landsmann Markus Stockhausen gab Weber 2015 auf dem legendären ECM-Label das von der Presse hochgelobte Duowerk "Inside Out" heraus.

Ein weiteres ECM-Album hat er kürzlich mit Ralph Alessi, Linda Oh und Nasheet Waits realisiert. Neben Jazzprojekten fand der Pianist in seiner Laufbahn auch immer wieder mal die Zeit für Klassikausflüge, mit Philharmonischen Orchestern spielte er als Solist Klavierkonzerte von Mozart, Ravel oder Gershwin. In diesem Zusammenhang bekam er im letzten Jahr den „Ehrenpreis des internationalen Mozartwettbewerbs Berlin“ oder den Grotrian-Steinweg-Preis von Weimar. Heute lebt der umtriebige Künstler abwechselnd in New York und Deutschland. In Meisterkursen und als Professor an Hochschulen im In- und Ausland (z.B. CalArts (USA), Royal Northern College of Music (GB), Hochschule Osnabrück, DePaul University Chicago) gibt er sein Wissen jetzt an Studenten der nächsten Generation weiter.

Tilo Weber
- Schlagzeug, Komposition -
ist Schlagzeuger/Komponist und lebt in Berlin. Er komponiert und trommelt für seine eigenen Bands Animate Repose und Four Fauns und ist Sideman im David Friedman Trio/Quartett, Clara Haberkamp Trio (JazzBaltica Preis 2011), And the Golden Choir, Laura Winklers Wabi-Sabi Orchestra und Otis Sandsjös Otis+Wedding. Tilo Weber studiert von 2009 bis 2014 Schlagzeug am Jazz Institut Berlin bei Prof. John Hollenbeckund von 2015 bis 2017 Komposition bei Prof. Ruta Paidere an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. In dieser Zeit war er Stipendiat der Dr. E. A. Langner Stiftung. 2017 nahm er Unterricht in „klassischem Schlagwerk“ bei Prof. Dr. H.C. Bernhard Wulff in Freiburg. Als aktiver Bestandteil der Jazzszene Berlin eint er Improvisation mit Komposition und bewegt sich damit in der Freien Musik ebenso wie in der Indie Pop Szene. Zusammenarbeiten mit Greg Cohen, Peter Brötzmann, Rudi Mahall, Chris Dahlgren, Tobias Siebert und der NDR Bigband führen ihn zu nationalen (u.a. JazzBaltica Festival) und internationalen Festivals zahlreicher Genres. Das Debut Animate Repose erschien bei shoebill music exklusiv auf 12″ Vinyl. www.tiloweber.de 

 

Raik Weidemann
- Saxofon -

studierte von 2008-2013 an der Hochschule für Musik und Tanz Köln klassisches Saxofon (Instrumentalpädagogik) bei Sebastian Pottmeier. Er nahm an Meisterkursen mit Christian Wirth, Claude Delangle, Jean-Marie Londeix, Josè Miguel Cantero, Nobuya Sugawa, Barry Cockcroft, Lars Mlekusch, Marcus Weiss und dem ClairObscur Saxophonquartett teil. Er ist Mitglied im Ensemble electronicID, im Gramo Saxophonquartett und im sinfonischen Blasorchester Westfalen Winds. Konzertreisen führten ihn nach Italien, Spanien, Polen, Niederlande, Dänemark und Japan.

Von 2011-2015 studiere er Tonsatz bei Prof. Friedrich Jaecker. Im Rahmen seines Lehramtstudiums von 2015 bis 2018 erhielt er Hauptfachunterricht in Komposition von Prof. Joachim Herbold, Brigitta Muntendorf und Prof. Johannes Schöllhorn.

Raik Weidemann unterrichtet seit 2009 an der Musikschule Kreuzau Schüler aller Altersgruppen im Einzel- und Gruppenunterricht. Die Früchte seiner langjährigen Arbeit zeigen sich in regelmäßigen Erfolgen seiner Schüler beim Wettbewerb Jugend Musiziert, genauso wie in Ensembleprojekten, CD-Aufnahmen und Videoproduktionen. Er hat den Saxofonunterricht im Rahmen der Bläserklassenprogramme des Ursulinen-Gymnasiums Köln, Humboldt-Gymnasiums Düsseldorf und der Peter-Ustinov-Gesamtschule Monheim geleitet. Seit Anfang 2019 ist er mit einer halben Stelle an der Musikschule der Stadt Mülheim fest angestellt.

Es bereitet ihm große Freude, sein Wissen und Können zu weiterzugeben und die Schüler mit seiner Begeisterung für Musik anzustecken.

Cajus Weinitschke
- Querflöte -
studierte Querflöte an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf und arbeitete als Berufsmusiker zunächst im Wehrbereichsmusikkorps I Neubrandenburg und ist heute im Luftwaffenmusikkorps Münster als Flötist tätig.
Er pflegt eine intensive Verbindung zur Laienmusik als Dirigent von Blasorchestern, Workshop-Leiter und Dozent im D-Bereich. Dabei kommt ihm vor allem auch sein Interesse an beruflicher und pädagogischer Weiterbildung zugute. So besuchte er seit 2000 sämtliche Qualifizierungsmaßnahmen für Laienmusiker und Musikpädagogen an der Landesmusikakademie NRW vom C1– bis zum B-Lehrgang, den er im Frühjahr 2018 sehr erfolgreich abschloss.

Ruven Weithöner
- Teamer, Trompete -

wohnt derzeit in Köln und ist als Trompeter und Instrumentalpädagoge tätig. Ruven nahm als Jugendlicher erfolgreich an Jugend jazzt (Solo und Combo-Wertung) teil und reiste 2015 mit seinem damaligen Jazz-Quartett „Rahat“ zur Bundesbegegnung. Anschließend war er langjähriges Mitglied des LandesJugendJazzOrchesters Nordrhein-Westfalen (JJO NRW) und studierte Jazz-Trompete an der Folkwang Universität der Künste bei Prof. Ryan Carniaux.
Mittlerweile ist er ein gefragter Bandleader & Sideman und tritt in verschiedenen Formationen regelmäßig auf. Unter anderem mit dem "Ruven Weithöner Quintett", „Kozma Orkestra"und „Lathyrus". Er fühlt sich gleichermaßen in kleinen, intimen Besetzungen wie auch in Big Bands zu Hause.

www.ruvenweithoener.de

Edgar Wendt
- Beatboxing, Obertongesang -

studierte Kulturmanagement in Dortmund und darauf aufbauend B.A. - Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim mit dem Schwerpunkt Musik. Seine gewählten musikalischen Ausdrucksmittel sind dabei die Klarinette und die Stimme. Er bietet eigene Workshopformate in dem Feld "Beatboxing - Stimme als Instrument, Loop Machine & Obertongesang" an.
Seit 2007 ist er Organisator zahlreicher transkultureller Projekte und entwickelte sich in dieser Zeit zu einem Entrepreneur, Netzwerker und Partner diverser Institutionen. Aktuell koordiniert er innerhalb des Programms "Kultur macht stark" 13 Musikprojekte für sozial benachteiligte Menschen in Hildesheim und Umgebung. Sein musikalisches Hauptprojekt ist die Band Makatumbe, zweifacher Creole Preisträger 2017, mit der er immer wieder auf Tour geht, gerade das 2. Album mit zahlreichen Gästen produziert und an transkulturellen Vermittlungsformaten tüftelt.
2016-2018 belegte er den Masterstudiengang „musik.Welt - Kulturelle Diversität in der musikalischen Bildung“ an der Universität Hildesheim. Seit dem WS 2017/18 ist er Modulbeauftragter mit einem Lehrauftrag für das Modul „Musik und Körper“, des Masterstudiengangs „musik.welt“-Kulturelle Diversität in der musikalischen Bildung.

Foto: Sara Abdelaal Kufa

Wiebke Wengel
- Elementare Musik- und Bewegungspädagogik -

ist seit ihrer Jugend als Gitarristin, Sängerin und Songwriterin aktiv, studierte an der global Jazz Academy Berlin im Bereich Rock und Pop und fand 2009 nach ersten Berufserfahrungen in dersozialen Arbeit zur Musikpädagogik und zur Kindermusik. Es folgte eine Ausbildung in elementarer Musikpädagogik an der Akademie für kulturelle Bildung in Remscheid, die sie als Musik- und Bewegungspädagogin (ARS) 2021 abschloss. Sie unterrichtet an verschiedenenFörder-, Grund- und Musikschulen (seit 2018 an der „KinderMusikzentrale“ in Düsseldorf, seit 2019 - 2022 an der Musikschule der Stadt Hilden, seit 2021 an der Musikschule der Stadt Heiligenhaus), und leitet musik- und bewegungspädagogische Projekte in Kindergärten undEinrichtungen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen in Düsseldorf. Der Schwerpunkt ihrer künstlerischen und pädagogischen Arbeit liegt in der Verbindung von Musik, Bewegung, Stimme, Instrument und Material.

Prof. Peter Weniger
- Saxofon -
gehört zu den spektakulärsten Saxofon-Acts der internationalen Jazzszene. Er absolvierte sein Studium an den Musikhochschulen Hamburg und Köln 'summa cum laude'.
Weniger wurde mit zahlreichen Auszeichnungen versehen. 1988 gewann er beim Tonger-Musikwettbewerb in Köln, um gleich ein Jahr später beim Karlovy-Vary Jazz Festival in der früheren Tschechoslowakei als 'Bester Saxofonspieler' geehrt zu werden. Es folgten mehrere andere Preise wie zum Beispiel der Jazzpreis des Südwestfunks 1996. Im selben Jahr erhielt seine CD 'Tip Tap' den deutschen Kritikerpreis.
Bis heute hat Peter Weniger neun CDs veröffentlicht. Zudem begleitete er zahlreiche Aufnahmen, unter anderem von Jasper van't Hofs 'Pili Pili', Billy Cobham, Eddie Palmieri, Lionel Richie, Django Bates, Mike Stern, Leni Stern, Peter Herbolzheimers RC&B, estra sowie der Big Bands der Allgemeinen Deutschen Rundfunkanstalten. Seit 1999 ist Peter Weniger an der Berliner Kunsthochschule als Professor tätig.

Siehe auch: Peter Weniger

Markus Wenz
- Klavier -
erhielt seinen ersten Klavierunterricht bei Hans Lehmann in Düsseldorf und studierte in Hannover bei Karl Engel und in Berlin bei Klaus Hellwig. Als Stipendiat nahm er an internationalen Meisterkursen bei Leon Fleisher, Malcolm Frager, Conrad Hansen, Pierre Sancan u. a. teil. Zudem war er Mitglied der Lied-Interpretationsklassen von Dietrich Fischer-Dieskau und Aribert Reimann in Berlin. Kammermusik und Liedbegleitung stellen neben dem solistischen Repertoire weitere wichtige Bestandteile seines künstlerischen Aufgabenfeldes dar. Im Anschluss an sein Studium entwickelte er aus seinen pianistischen Engagements bei Konzerten und Rundfunkaufnahmen im In- und Ausland und der Lehrtätigkeit an der Universität der Künste Berlin (UdK), der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin sowie den Musikschulen Fanny Hensel, Berlin-Mitte und Berlin-Spandau ein weitgespanntes und ausgefülltes künstlerisch-pädagogisches Profil

Petra Wesenick

Gabriele Westhoff
- Elementare Musikpädagogik -
ist Diplombibliothekarin, Musikpädagogin und Autorin. Sie unterrichtet Musikalische Früherziehung, Eltern-Kind-Musikgruppen, Elementares Musizieren mit Erwachsenen und projektweise Kindertanz für Vor- und Grundschulkinder. Sie erweiterte ihre Ausbildung auf den Gebieten Kinderstimmbildung, Gesang und Kindertanz. Als Dozentin leitet sie bundesweit Fortbildungskurse mit den Schwerpunkten „Elementare Musikpädagogik“, „Singen mit Kindern“ und „Bewegung und Tanz für Vor- und Grundschulkinder“. Über 10 Jahre arbeitete sie beim Chorverband NRW mit an Konzepten zum Thema "Singen mit Kindern" und leitete dort unterschiedliche Qualifikationslehrgänge im Bereich der vokalpädagogischen Arbeit mit Kindern. Sie publiziert regelmäßig in der Zeitschrift „musikpraxis“ und ist Autorin bei Fidula („Herbst- und Martinslieder“, „Hexen-, Fußball- und Wüstenmusik“, „Gespenster, Vivaldi und Meer“) und im uccello-Verlag („Djingalla | Das Buch“, Djingalla | Tanz und Lied“).

Prof. Kerstin Weuthen
- Fachdidaktik, Streichinstrumente -

ist seit April 2023 Professorin für Musikpädagogik und Prodekanin im Fachbereich Musikvermittlung an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Sie studierte Schulmusik, Allgemeine Musikerziehung und Instrumentalpädagogik an der Folkwang Hochschule Essen und der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Mit ihrem Hauptfach Violine nahm sie an zahlreichen Wettbewerben teil. Sie war lange als Violinpädagogin an der Musikschule Mönchengladbach tätig und leitete dort den Streicherfachbereich. Von 2019 bis 2023 leitete sie die Musik- und Kunstschule Duisburg und hatte einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Sie promoviert in Instrumentalpädagogik und hält wissenschaftliche Vorträge auf nationalen und internationalen Tagungen. Kerstin Weuthen ist im Vorstand des Landesverbands der Musikschulen, Vorsitzende des Vereins zur Förderung der Landesjugendensembles in NRW und war für das Programm JeKits als Sprecherin der kommunalen Musikschulen NRWs im "Rat der Interessensvertretungen" des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW tätig. Als Dozentin gibt sie regelmäßig Lehrgänge, Kurse und Workshops zu musikpädagogischen und streicherdidaktischen Themen.

Chas Whitaker
- Perkussion -

begann seine Karriere als westlicher Musiker in der britischen Musikszene der achtziger Jahre. Vor 30 Jahren hat er sich zuerst mit afrikanischen sowie indischen Rhythmen befasst und sich anschließend auf arabische und türkische Perkussioninstrumente und Rhythmen spezialisiert. Seit über 20 Jahren arbeitet er jetzt als  gefragter professineller Musiker in den Weltmusikszenen in Großbritannien und spielt regelmäßig auf Weltmusikfestivals wie z.B. WOMAD. Chas Whitaker hat mit zahlreichen Perkussionisten aus Ghana, Nordindien, Ägypten, Irak, Syrien, Nord Afrika und der Türkei studiert und ist auf seinen zahlreichen Reisen in diese Städte tief in die Musik dieser Kulturen eingetaucht.

Prof. Dr. Hans Hermann Wickel
- Musikgeragogik -
studierte Musikwissenschaft, Romanistik und Erziehungswissenschaft und promovierte zum Dr. phil. an der Universität Münster; außerdem absolvierte er ein Musikstudium mit drei staatlichen Musiklehrerprüfungen (Orgel, Klavier, Musiktheorie). Im Rahmen diverser Lehraufträge war er tätig an der Fernuniversität Hagen, der Universität Münster, dem Konservatorium Osnabrück und der Musikhochschule Detmold, Abt. Münster. Von 1986 bis 1988 arbeitete er als Lehrer am Internatsgymnasium Hermann Lietz-Schule Spiekeroog. Von 1988 bis 1995 war er Dozent für Musiktheorie an der Hochschule für Musik Detmold, Abt. Münster. Weiterhin hatte er von 1995 bis 2006 einen Lehrauftrag für Klavierimprovisation und Arrangement an der Musikhochschule Münster.
Seit 1995 ist er Professor für Ästhetik und Kommunikation an der Fachhochschule Münster mit dem Schwerpunkt Musik in derSozialen Arbeit. Er leitet die Weiterbildungen „Kulturgeragogik“ und „Musikgeragogik/Musik mit alten Menschen“, die 2006 den Inventio-Preis des Deutschen Musikrates verliehen bekam. Seit 2009 ist er 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Musikgeragogik e. V., Autor des Standardwerks "Musik in der Sozialen Arbeit" und gemeinsam mit Theo Hartogh Herausgeber der Buchreihe „Musikgeragogik“.

Mareike Wiening
- Schlagzeug -

Die Schlagzeugerin studierte Jazz-Drums an den Musikhochschulen in Mannheim, Kopenhagen und New York City. Dort lebte die Musikerin sechs Jahre bevor sie 2019 nach Deutschland zurückkehrte.
Auch wenn für die mehrfach ausgezeichnete Schlagzeugerin nun Köln Arbeits- und Lebensmittelpunkt geworden ist, so bleibt New York weiterhin die Referenz für Wienings Jazz – auch und gerade deshalb, weil sie mit ihrem amerikanischen Quintett zusammenspielt. Ihr Debüt-Album „Metropolis Paradise“ (Greenleaf Music) erschien 2019 und wurde in der amerikanischen und europäischen Fachpresse vielfach gelobt. Im November 2021 wird ihr zweites Album „Future Memories“ weltweit erscheinen. Konzerte führten sie durch ganz Deutschland, Dänemark, Frankreich, Spanien, Schweiz, Slowenien, Litauen, Brasilien, die USA und Kanada. Sie gab Workshops und Konzerte u.a. in der Carnegie Hall, Blue Note NYC, Bird’s Eye Basel und spielte auf Festivals wie dem Enjoy Jazz Festival, Atlanta Jazzfestival und dem Winterjazzfest NYC.
Wiening spielte mit Musikern wie John Zorn, Ben Wendel, Rich Perry, Fabian Almazan und vielen mehr.

www.mareikewiening.com

Martin Wiese
- Klavier, Arrangement -
studierte an der Hochschule für Musik Detmold und ist hier seit 2007 auch als Lehrender für Tonsatz/Arrangement und Schulpraktisches Klavierspiel/Improvisation tätig. Er ist Komponist und Produzent von Filmmusiken, komponiert Musik für Spielfilme, Werbespots und Medienprojekte aller Art (bislang über 30 Filme, mehrere Computerspiele sowie Imagefilme und Commercials für Rundfunk und Fernsehen) und arrangiert für diverse Besetzungen. Er gründete das Gothic-Metal-Projekt „Enid“, unter dessen Namen bisher fünf Studioalben erschienen, sowie 2007 die Firma Aurora Musiklabor.

Michiel Wiesenekker
- Gitarre -
Amsterdamer ‘allround’ (E-)Gitarrist. Die Musik führte ihn nach Deutschland, wo er studierte, regelmäßig konzertiert und unterrichtet, u.a. an der Robert Schumann Hochschule, Clara Schumann Musikschule und die Musikschule Monheim am Rhein. Zusammen mit seiner Schwester Marijke Wiesenekker (Mandoline) bildet er das „Amsterdams Gitaar en Mandoline Duo“, unter dem eigenen Label „Wouldn't Listen“ verlegen sie Noten und CDs und geben regelmäßig Konzerte und Workshops im Innen- und Ausland. Für mehr Information: www.wiesenekker.com

Marijke Wiesenekker-Lysov
- Mandoline -

spielt Mandoline, Barock- und E-Mandoline. Sie liebt die vielfachen Möglichkeiten dieses Instruments und fühlt sich zu Hause in Stilen wie Klassik, Blues, Jazz, Americana und vielem mehr. Das Studium führte sie von Amsterdam nach Wuppertal (Mandolinenstudium bei Prof. Marga Wilden-Hüsgen) und weiter – z.B. in die U.S.A., wo sie einigen ihrer Idole live begegnete. Marijke unterrichtet an der Bergische Musikschule und leitet das Mandolinen-Orchester Krefeld-Hüls. Zusammen mit ihrem Bruder Michiel Wiesenekker (Gitarre) bildet sie das „Amsterdams Gitaar en Mandoline Duo“, unter dem eigenen Label „Wouldn't Listen“ verlegen sie Noten und CDs und geben regelmäßig Konzerte und Workshops im Innen- und Ausland.

www.wiesenekker.com

Anushaant Nayinai Wijayan
- Miruthangam, Konnakol -
BA International Management; Diplom in Miruthangam (zweifellige Doppelkonustrommel der südindischen Musik); ehrenamtlicher Sekretär und Musiklehrer im Tamilischen Kultur- und Wohlfahrtsverein Essen e.V. (gegründet 1985). Der Verein hat im letzten Jahr erfolgreich die TCFA (Tamil Cultural Fine Arts Academy) gegründet, die Kooperationspartner der Landesmusikakademie NRW ist. www.tcfa.de

Johannes Winkler
- Komposition, Konnakol -
Studium Komposition, elektroakustisch, an der Folkwang Universität der Künste in Essen, derzeit Beschäftigung mit verschiedenen Strömungen Neuer Musik; experimentelle Arbeit mit südindischer Rhythmik und ihren Anwendungsmöglichkeiten; seit 2017 auch als Schüler von Anushaant N. Wijayan; stellt in seinem Veranstaltungsformat "ästhetische Lernkontexte" hierzu Ideen vor; lebt als freischaffender Künstler in Essen. www.johanneswinkler.de

Jonas Winter
- Saxofon/Klarinette, Teamer -

studierte von 2014 bis 2019 Musikerziehung (B.A.) mit Hauptfach Jazz-Saxofon bei Volker Winck und Marike van Dijk am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Von 2015 bis 2018 war er Mitglied im JugendJazzOrchester Nordrhein- Westfalen (JJO NRW). Mit dem JJO NRW sowie mit „Frederik Köster & Friends“ und dem „Jihun Lim Quartett“ tourte er durch Argentinien, Paraguay, USA, Malaysia, Südkorea und Zypern. Im Jahr 2018 gründete Winter sein eigenes Quartett, das „Jonas Winter Quartett“, das mittlerweile in ganz Deutschland Konzerte gibt. Seit 2019 ist Winter Lehramtsstudent (Sekundarstufe 2) an der Universität Duisburg-Essen und an der Folkwang Universität der Künste in Essen für die Fächer Physik und Musik. Schließlich ist Jonas Winter seit vier Jahren als Instrumentallehrer für Saxofon, Klarinette und Querflöte freiberuflich tätig.

Lukas Winter
- Jazz-Schlagzeug -

studierte Jazz-Schlagzeug am Dr. Hoch's Konservatorium in Frankfurt am Main sowie am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Er befasst sich sowohl mit den Traditionen, als auch mit den modernen und abweichenden Strömungen des Jazz. Neben seiner Selbstständigkeit als Berufsmusiker arbeitet er als Inklusionslehrkraft an einer Realschule. Lukas Winter lebt mit seiner Familie im Raum Bielefeld.

Matthias Witt
- Kultursensibles Arbeiten, Diversität, Musik & Integration -

studierte Geschichte und Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Münster und machte seinen Master in Neuerer Geschichte an der Universität Düsseldorf. Als Amateurmusiker (E-Bass, Kontrabass, u.a.) spielt er in mehreren Ensembles und engagiert sich ehrenamtlich im Bereich internationaler musikalischer Jugendarbeit (u.a. European Youth Music Week). Von 2017 bis 2023 war Matthias Witt für die Landesmusikakademie NRW als Fortbildungsreferent für den Bereich Musik & Integration/Flüchtlingsarbeit (Projekt IN.DI.E Musik) tätig und betreute den Zertifikatslehrgang Musikpädagogik für Musiker:innen verschiedener Kulturen. Im Rahmen dieser Arbeit organisierte und betreute er in NRW Workshops, Seminare und zum Teil internationale Expert Meetings zu Künsten und sozialer Inklusion. Bei Partnerorganisationen hält er Vorträge zu Themen rund um kultursensibles Arbeiten, Diversität und Workshoporganisation.

Rüdiger Wolbeck
- Schlagzeug, Audiotechnik, Beschallung -
1992 - 2002  Ausbildung und Tätigkeit als Tischler
2002 - 2006 Musikstudium am ARTEZ Conservatorium in Enschede Pop und Jazz (Schlagzeug)
2006  Abschluss Bachelor of Music
2006 - 2008 Aufbaustudium an der Messiaen Akademie zur Konzertreife
2008 Abschluss Konzertreife
2000 - 2008 Arbeit als freier Tontechniker für diverse Firmen im Bereich Coverband, Theater, Kleinkunst, Big Band, Orchester. 
2008 Gründung der Firma RW Sound,seitdem gehören zahlreiche Firmen und Agenturen aus Industrie und Handwerk sowie Bands,  Big Bands, Orchester zum festen Kundenstamm.
Seit 2011 Betreuung der Landesmusikakademie für Live-Beschallung und Installation.

Stefan Wolf
- Geschäftsführer Peter Gläsel Stiftung -

ist Stiftungsmanager und Stiftungsberater (DSA) sowie evangelischerTheologe. Er hat sechzehn Jahre als Pfarrer in Deutschland und Toronto/Kanada gearbeitet. Seit 2007 ist er Geschäftsführer der Peter Gläsel Stiftung in Detmold, die von einem Familienunternehmer gegründet wurde und sich mit der Schaffung von Bildungsnetzwerken und Bildungsinnovationen in Nordrhein-Westfalen einen Namen gemacht hat.

„Unser Leben ist dramatischen Veränderungsprozessen ausgesetzt. Die Zukunftsfragen sind global und komplex. Das setzt voraus, dass wir Kindern und Jugendlichen eine Bildung ermöglichen, die einen handlungsorientierten und kreativen Umgang mit Herausforderungen nahe bringt. Dafür setzten wir uns als Peter Gläsel Stiftung ein.“

Alexander Wünsche
- Jazzgitarre -

studierte von 2011 bis 2015 Jazzgitarre an der Folkwang Universität der Künste. Nachdem er bereits als Jugendlicher den 1. Preis bei Jugend Jazzt gewann, wurde er bis 2013 langjähriges Mitglied im JugendJazzOrchester NRW und tourte u.a. durch die Vereinigten Arabischen Emirate, Irland und Frankreich. 2017 ging er mit seiner eigenen Band (Alex Wünsche Trio) als Siegerband bei der Bonner Konzertreihe „Jazztube“ hervor und ist aktuell in verschiedenen Besetzungen im Raum NRW zu hören.
Alexander Wünsche ist als Gitarrenlehrer an der Musikschule der Stadt Bochum tätig. Dort unterrichtet er u.a. JeKits-Gitarrengruppen.

Prof. Bianka Wüstehube
-Musikpädagogik -

Studium der Instrumentalpädagogik mit den Hauptfächern Musikalische Früherziehung und Violine an der Hochschule der Künste Berlin, acht Jahre Lehrerin an der Musikschule Berlin-Wedding und freie Musikerin in Berlin.
Seit 1994 an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz (ABPU), 2005 Habilitation im Fach Instrumental-/Gesangspädagogik zum Thema Gruppenunterricht. Leitung des Instituts für Musikpädagogik an der ABPU, ist in der Weiterbildung tätig und hält regelmäßig Gastseminare an den Musikuniversitäten in Berlin, Bozen, Graz und Wien.
Sie setzt sich für einen Instrumental(Gesangs)unterricht ein, in dem kontinuierlich Musizieren und künstlerisches Tun ermöglicht und gefördert wird. Danach orientiert sich ihre Forschungs- und Lehrtätigkeit. In diesem Sinne hat sie neben vielen anderen Veröffentlichungen Unterrichtsmaterialien für die Violine entwickelt, die in der Reihe "Musik und Tanz für Kinder - Wir lernen ein Instrument" erschienen sind.

Bernd Wysk
- Querflöte -

Dozent für Querflöte aus Sankt Augustin (NRW); Blockflötenunterricht, Musikschule Sankt Augustin; 1984 begann Bernd Wysk als Schlagzeuger in einem Spielmannszug, später Wechsel zur Spielmannsflöte und Querflöte (Böhmflöte); erste Unterrichtserfahrungen sammelte er im Alter von 16 Jahren; Abschluss C1/C2 an der Landesmusikakademie in Heek in 1994; seit 2008 Inhaber von "Flutissimo", Fachhandel für Querflöten; C3-Abschluss (Dirigent für Blasorchester) in 2008/2009; 2017 Dirigent des ProjektOrchesters NRW; seit 2018 Juror im BDMV

Mehmet Vefa Yamalak
- Percussion -

Yasin Yildirim
- Musik und Technologie -

Mitgründer der Initiative "Das Klanginstitut", die Lernkonzepte und -formate entwickelt, in denen Musik- und Medienpädagogik vereint werden. Bereits seit 2015 ist Yasin deutschlandweit als Medienpädagoge unterwegs. Im Zuge dessen arbeitet er an der Entwicklung und Realisierung unterschiedlicher Bildungprojekte; so konzipiert und organisiert er Workshopformate und Tagungen, leitet Fortbildungen für Schulen, Firmen und Multiplikatoren im Bereich Medienpädagogik. Durch diese umfassende Tätigkeit verfügt er über einen reichen Erfahrungsschatz in der Vermittlung digitaler Technologien, insbesondere der Programmierung; in interdisziplinären Projekten werden Themen dabei visuell, musikalisch oder auch im Rahmen von virtual/augmented Reality-Anwendungen umgesetzt. Grundlage für seine Kompetenz bildet das Studium der sozialen Arbeit an der TH Köln. Zudem ist Yasin seit vielen Jahren als Musikproduzent aktiv und hat sich dabei besonders auf dem Bereich der digitalen Klangerzeugung und -verarbeitung spezialisiert.

Umut Yilmaz
- Bağlama -

kam in Ankara auf die Welt und wuchs in einem Haus voller Musik auf. Sein Vater war ebenfalls ein Bağlama-Spieler, seine Mutter eine singende Hausfrau und seine Schwester sang stets mit. So begann er sehr früh, Musik und Instrumente zu mögen und auszuprobieren. Mit 13-14 Jahren erlernte er die Bağlama.
Nach jahrelanger Erfahrung auf der Bağlama durch den Einfluss seines Vaters sowie das Musizieren mit anderen Musiker aus der Türkei entschied er sich 1999, auch Musiker zu werden.
Zunächst spielte und produzierte er Musik aus Mesopotamien. Gleichzeitig entwickelte er seine Musik mit der Bağlama immer weiter. In vielen alevitischen und kurdischen Kulturzentren gab er Workshops und erteilte Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Instrumentalunterricht.
Umuts Drang nach Vielfalt und Experimenten ließ ihn immer mehr Musikkulturen kennenlernen, welche organisch mit der mit der eigenen Musik verschmolzen. Später in Deutschland gründete er 2010 mit drei seiner Kollegen die Gruppe KAVPERSAZ. Die Gruppe erhielt noch im gleichen Jahr den NRW-Creole-Preis und im Folgejahr den bundesweiten Creole-Preis. 2018 wurden sie mit dem WDR Jazzpreis Musikkulturen honoriert.
2018 absolvierte Umut Yilmaz den Zertifikatslehrgang Musikpädagogik für Musiker verschiedener Musikkulturen an der Landesmusikakademie NRW. Nach seinem Abschluss begann für ihn die musikpädagogische Arbeit an der Rheinischen Musikschule Köln. Aktuell arbeitet er als Instrumentalpädagoge für Bağlama und musiziert weiter innerhalb vieler Musikkulturen.

Jana Zander
- Kindheits- und Traumapädagogik, Schwerpunkt: Kunst, Musik und Medien -

Studium „Kunst, Musik und Medien – Organisation und Vermittlung“ (B.A.) an der Philipps-Universität in Marburg von 2011-2014. Studium „Bildung und Erziehung in der Kindheit“ (B.A.) an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg von 2015-2019. Mitarbeiterin im Musikkindergarten Hamburg von 2015-2017. Mitarbeiterin bei PINK Beratung & Training, einem freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Hamburg seit 2016. Weiterbildung zur Traumapädagogin und Traumafachberaterin am WZPP in Kassel 2019. Musikalisch-künstlerische Projekte, z. B. Leitung der PINK-Mädchen-Band, Regiehospitanz an der Staatsoper Hamburg sowie ehrenamtliche Mitarbeit bei einem mehrjährigen Kunstprojekt für geflüchtete Kinder. 

Dr. Nana Zeh
- Percussion -

Perkussionistin, Musikethnologin und Musikschulleiterin; lebte zehn Jahre in Rio de Janeiro, wo sie in etlichen Sambaschulen (u.a. 'Mocidade', 'Salgueiro', 'Imperatriz Leopoldinense') und Bands ('Monobloco', Pandeiro-Orchester 'Pandemonium' etc.) mitspielte.

Seit 2007 in Hannover ansässig und als Perkussionistin und Rhythmuspädagogin im In- und Ausland tätig; Workshops bei Festivals (z.B. Samba-Syndrom, Bad Wildungen), Coaching von Sambagruppen, Sambaprojekte aller Art von Samba-Camps bis Kinderpercussion-Projekte.

Lehrauftrag an der Universität Hildesheim zu Theorie und Praxis der brasilianischen Musik; Leitung der Musikschule Springe; Forschung und Veröffentlichungen über brasilianische Musik und Vorträge in Universitäten, auf Festivals und Kongressen.

Maxim Zettel
- Perkussion -

lebt als freischaffender Musiker, Percussionist, Lehrer und Komponist in Köln.
Samba, Bossa Nova, Choro, MPB, Salsa, Son und Rumba – seit vielen Jahren liegt die Leidenschaft von Maxim Zettel in der brasilianischen und afro-kubanischen Musik. Doch auch andere Genres wie Pop, Funk, Latin-Jazz und Flamenco gehören zu seinem festen Repertoire.
Zettetls musikalische Vielseitigkeit zeigt sich in zahlreichen Konzerten, Shows, Studioaufnahmen sowie eigenen Arrangements für Percussion. Darüber hinaus wirkt er an Showproduktionen bekannter Eventagenturen mit. Die Musik hat ihn in viele europäische Länder geführt – von Spanien über Irland bis in die Ukraine, aber auch in Länder außerhalb Europas, wie zum Beispiel nach Brasilien, China oder in den Libanon.
Spielen und unterrichten gehören bei Maxim Zettel zusammen. Seit 2007 ist er als Dozent für brasilianische Percussion an der renommierten Hochschule für Musik “Codarts” in Rotterdam tätig, berühmt durch ihre europaweit einzige Abteilung für Weltmusik. Auch im internationalen Vergleich gilt sie als Referenz. In seiner Karriere hat Maxim Zettel außerdem diverse Sambagruppen und etliche Musikworkshops geleitet, unter anderem bei der Schule für afro-brasilianische Percussion “DanzaDanza” in Tilburg und Den Bosch (NL).
Seine Begeisterung für die Percussion entdeckt Zettel Anfang der 1990er über die brasilianische Kampfkunst Capoeira. Es folgen Engagements und Auftritte mit diversen Bands. Seine erste Sambagruppe „Sambaria“ gründet er 1995 in seiner Heimatstadt Hannover.
Professionelle Ambitionen führen ihn schließlich an die Hochschule für Weltmusik “Codarts” in Rotterdam, wo er Latin Percussion unter der Anleitung von Lukas van Merwijk, Martin Verdonk, Nils Fischer und Dirk Hauptmann studiert. Zusätzlich belegt er Masterclasses bei namhaften Musikern aus Brasilien, Kuba und New York: unter anderem bei Marcos Suzano, Armando Peraza, Luis Conte und Larry Harlow.

Alexandra Ziegler-Liebst
- Musik- und Vokalpädagogik -

wuchs in Schweden auf und ist freie Musikpädagogin M.A. und Spiel- und Theaterpädagogin BuT und Fachbuchautorin. Nach ihrem Studium an der LMU München unterrichtete sie über 15 Jahre lang begeistert Musikalische Früherziehung an verschiedenen Münchener Einrichtungen, war Musikpädagogin am heilpädagogischen Kinderheim in Penzberg und leitete mehrere Kinderchöre. Heute gibt sie ihre große Erfahrung in zahlreichen Kursen an Erzieher*innen und Fachpädagog* weiter und konzipiert Ausbildungsgänge und Fortbildungen für verschiedene Institutionen (u.a. FELIX/DIE CARUSOS vom Deutschen Chorverband, SING! vom Rundfunkchor Berlin). Sie schreibt praxiserprobte und viel gelobte Fachliteratur für die musikalische Arbeit in Krippe und Kita (z.B. „Die singende Kita“/Schott) und steht für Praxisnähe und Freude am Singen. www.musik-im-kindergarten.de. Sie hält einen Lehrauftrag für Musik in der Kindheitspädagogik an der HAWK Hildesheim.

Silke Zieske
- Kinderstimmbildung -
studierte Lehramt mit dem Hauptfach Musik. Sie ist als Lehrerin einer Niedersachsener Grundschule und als Fachberaterin für Musik bei der Landesschulbehörde Braunschweig tätig. Seit 2003 nimmt sie gestaltend am Pilotprojekt "Chorklassen in Niedersachsen" teil und verfasste als Mitautorin das Medienpaket "CHOR:KLASSE!". Sie arbeitet im Bereich 'Singen mit Kindern' in verschiedenen Gremien, hält Vorträge und leitet Fortbildungsveranstaltungen. 2009 konzipierte sie eine Qualifizierungsmaßnahme zur Aus- und Weiterbildung von Chorklassenlehrkräften und leitet diese u.a. an der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel.

Dr. Judith Zimmermann
- Musikwissenschaft, Soziologie -

studierte Musikwissenschaft und Soziologie an der Universität Osnabrück und promovierte anschließend zum Thema "Lampenfieber bei Musikstudierenden". Neben Dozententätigkeiten an verschiedenen Universitäten und Bildungseinrichtungen unterrichtete sie Klavier und absolvierte Weiterbildungen im Bereich Entspannungspädagogik, Stressmanagement und Burnoutprävention.

Veit Jürgen Zimmermann

erhielt seine Ausbildung zum katholischen Kirchenmusiker an der Hochschule für Kirchenmusik in Görlitz. Schon seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn liegt einer seiner Schwerpunkte in der Kinder- und Jugendchorarbeit. Veit J. Zimmermann ist Absolvent des Masterstudiums „Kinder- und Jugendchorleitung“ bei Prof. Werner Schepp an der Folkwang Universität der Künste Essen und erhielt kurz nach seinem Abschluss einen Lehrauftrag in diesem Masterstudiengang.
Zu seinen Tätigkeiten gehört ebenso die Leitung der „Sterkrader Klostermusikschule“ und die Projektleitung der „SingPause Oberhausen“. In diesem Projekt singen 950 Kinder an vier Grundschulen in Oberhausen.
Als koordinierender Kirchenmusiker in der Pfarrei St. Pankratius Oberhausen leitet er nicht nur den Pfarreichor, sondern legt auch dort in der kirchenmusikalischen Arbeit einen Schwerpunkt auf die Nachwuchsförderung in Kinder- und Jugendchören.

Zum Konzertkalender
Zur Bibliothek
Anreiseinformationen
Zur Facebook-Seite
Zur Instagram-Seite