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Dozent:innenliste

Uwe Kellerhoff
- Schlagzeug -

in Bochum geboren, zog später mit seiner Familie nach Bremerhaven. In jungen Jahren begann er verschiedene Instrumente zu lernen, wie Gitarre und Bass, landete aber schließlich beim Schlagzeug. Er war Mitgründer der Ska-Pop Band Geier Sturzflug. Die landete Nr. 1 Hits in Deutschland und Japan u.a. mit "Brutto Sozialprodukt" und „Besuchen sie Europa“. Es folgten musikalische Reisen nach Ghana, Kenia, Indien und Brasilien, wo er sich dem Studium der Perkussion widmete. Seit sechzehn Jahren spielt er Jazz und Artverwandtes in verschiedenen Formationen und begleitete dabei mannigfaltige Musiker. Er spielte mannigfaltige Tonträger ein. Sein aktuellstes Album „AKOLI“ nahm er 2018 mit seiner Band „U.K. Quartett“ auf. Er leitet/e musikalische Projekte u.a. Leiter des "Mondpalast-Orchesters" in Wanne-Eickel, und Autostadt-Bigband Wolfsburg und erhielt verschiedene Kompositionsaufträge für Theater- und Themenevents wie u.a. „Die Blaue Stunde“ in Bochum. Zudem war er Dirigent des zwölfköpfigen Schlagzeugensembles beim "Detroit Projekt" Schauspielhaus Bochum und ist Leiter des „PADI Percussion Orchestra“. Seit dreizehn Jahren ist er Mitglied der "Tatort Jazz Hausband", die regelmäßig regionale, überregionale und internationale Gastsolisten bei der Reihe „Tatort Jazz“ begleitet. www.tatort-jazz.de

Muhittin Kemal
- Kanun, Komposition -

Mit fünf Jahren begann sein Studium der türkisch/osmanischen Musik bei Ismet Alpaslan in Pforzheim. Anschließend erlernte er das Instrument Kanun (türkische Schoßharfe) bei Eyüp First und entwickelte im Selbststudium sein Wissen und Können weiter. Im Laufe der Jahre entdeckte er verschiedene Meister des Kanun wie Erol Deran und Göksel Baktagir und konnte von ihnen direkt oder indirekt das Kanunspiel verfeinern.

2007 besuchet er auf Kreta mehrere Workshops bei Labyrinth Music, wo er sein Wissen vertiefen konnte und gemeinsame Projekte mit Künstlern aus aller Welt verwirklichte. Ross Daly, Derya Türkan, Zohar Fresco, Yurdal Tokcan, Jordi Savval und Giora Feidmann, gehören zu den Künstlern, mit denen er bereits zusammen arbeitet. Im selben Jahr gründet er
zusammen mit Mehmet Ungan die Orientalische Musikakademie Mannheim, dessen Urgedanke partiell auf den Workshops auf Kreta basiert.

In diesen Jahren verfeinert Muhittin Kemal seine Spieltechniken als auch Musikalität. Hierbei gründet er zusammen verschiedenen Musikern das Oriental Jazz Ensemble „LebiDerya“ und sein Tango Ensemble „Tango Ala Turka“. Mit diesen beiden Projekten profiliert sich Muhittin Kemal als Grenzgänger der Kulturen, in dem er scheinbar zuvor unvereinbarte Genres auf eine nie dagewesene Art vereint. 2008 nimmt er das erste mal am „Tamburi Mundi Festival“ teil und arbeitet seit dem mit Murat Coskun in verschiedenen Ensembles und Projekten zusammen. Seit 2014 verwirklicht er verschiedene Projekte mit dem Ensemble „Lamekan“ dessen Protagonisten aus Belgien, Frankreich, Deutschland und der Türkei stammen. Als Kanunspieler nimmt er an Projekten wie „Gegen die Wand“ an der Oper in Stuttgart, „Istanbul Sinfonie von Fazil Say“ und diversen Sinfonieprojekten mit verschiedenen Orchestern , wie der WDR Sinfonie , Köln Philharmonie und anderen Orchestern teil.

Als künstlerischer Leiter entwickelt und realisiert er Projekte in verschiedenen Genres und verschiedenen Themen. „Melodien aus dem alten Istanbul“ ist seine seit 2010 andauernde Konzertserie, die er mit verschiedenen Künstlern und Themen entwickelt. „Entführung aus dem Serail Ala Turka“, „Seyahatnâme“ - Das Reisebuch -, „Anatolische Klassik“ und zuletzt „Jüdische Komponisten im Osmanischen Reich“ gehören zu seinen jüngsten Projekten.

In seinem Debütalbum „Emotions“ veröffentlichte Muhittin Kemal 2012 seine eigenen Kompositionen. Das Album wurde auf zwei verschiedenen Kontinenten, in drei verschiedenen Ländern und mit sechs Künstler*innen aufgenommen.

In Makam-, Musicgroup- und Mes(h)k Workshops, ist er bemüht verschiedene Musikrichtungen an interessierte Teilnehmenden in einfachen und verständlichen Formen weiterzugeben. Diese Workshops finden europaweit statt. Muhittin Kemal unterrichtet Kanun, Gesang und gibt Workshops an der Orientalischen Musikakademie Mannheim. Seit 2015 ist er Dozent an der Popakademie im Weltmusikstudiengang, in modaler Musiktheorie, Komposition sowie im Hauptfach Kanun. Seit 2017 ist er auch Dozent an der Bundesakademie in Trossingen. 2020 gestaltete er das Online-Konzept im technischen als auch pädagogischem Sinne von „Labyrinth Music Online“ mit und ist auch dort ebenfalls als Dozent tätig.

Ursula Kerkmann
- Musikalische Sprachförderung -

verfügt über langjährige Erfahrung als Gesangslehrerin  und Chorleiterin mit dem Schwerpunkt Kinder und Jugendliche sowie als Dozentin für musikalische Früherziehung, u.a. an der Carl-Stamitz-Musikschule Köln-Porz. Seit 2012 leitet sie an einer Köln-Porzer Grundschule mit Musikprofil die Sing-und Stimmbildungsklassen in allen Schuljahren. Bereits seit 2013 fördert sie in diesem Rahmen Kinder mit geringen Deutschkenntnissen anhand ihres in der Praxis entwickelten Konzeptes, seit 2015 auch geflüchtete Grundschulkinder. Den Studiengang Allgemeine Musikerziehung mit dem Hauptfach Gesang an der Hochschule für Musik und Tanz Köln beendete sie 1989 mit dem Abschluss als Diplom-Musikpädagogin.

Tobias Kersting
- Gitarre -

ist als Gitarrenlehrer an der Musikschule Beckum-Warendorf im Münsterland tätig. Er leitet JeKits-Gitarrengruppen.

Amir Khalif
- Musikpädagogik -

1985 Abitur in Damaskus/Syrien; 1985-2000 Musiklehrer; 2021 Zertifizierter Musikpädagoge im Rahmen des Lehrgangs für Musiker:innen verschiedener Kulturen; seit 2015 arbeitet er mit pflegebedürftigen, älteren Menschen musikalisch zusammen. Es ist ihm dabei ein besonderes Anliegen, diesen vielleicht letzten Lebensabschnitt älterer und hilfsbedürftiger Menschen so angenehm und würdevoll wie möglich mitzugestalten.

Veronika Kinsky
- Elementare Musikpädagogik -

Fachbereichsleiterin der Elementaren Musikpädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie studierte an ebendieser Institution Musik- und Bewegungspädagogik/Rhythmik sowie Instrumentalpädagogik im Fach Klavier. Sie wirkte unter anderem bei Musiktheaterproduktionen für junges Publikum als Komponistin, Musikerin und Darstellerin mit. Ihre Fortbildungstätigkeiten im In- und Ausland stehen unter den Schwerpunkten Improvisation, musikalische Bewegungsbegleitung und Elementares Musizieren mit Bilderbüchern.

Simone Kipar
- Musikpädagogik -

ist Musikpädagogin und unterrichtet an der Musikschule Bochum Blockflöte sowie im Bereich des elementaren Musikunterrichts JeKi, Musikalische Früherziehung und Eltern-Kind-Gruppen. Sie ist Autorin der Unterrichtsmaterialien für die JeKits-Stiftung (JeKi Blockflöte Band 1 und 2) und ist als Dozentin u.a. für die Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen tätig.

Dr. Corina Kiss-Dahlmanns
- Klavier -

studierte Klavier, Musiktheorie, Komposition, Musikgeschichte und Musikästhetik an der Universität für Musik in Bukarest und gilt als eine der charismatischen Pianistinnen ihrer Generation. Ihre Konzerttätigkeit führte sie in viele Länder Europas und die USA. Rundfunk- und Fernsehaufnahmen runden ihre pianistische Karriere ab. Die vielfach mit internationalen Preisen ausgezeichnete Pianistin und Komponistin ist promovierte Musikwissenschaftlerin in Klavier-Interpretation und seit vielen Jahren als Klavierdozentin für Erwachene in NRW tätig. Des weiteren ist sie Gastdozentin für das Komponisten-Colloquium an der Universität Oldenburg und nimmt an verschiedenen Projekten wie z.B. "Beethoven bei uns" teil.

Torben Klaes
- Cembalo, Viola da gamba -

begann schon früh, sich für Musik zu interessieren. Nach acht Jahren Klavierunterricht entdeckte er seine Vorliebe für die Alte Musik und somit auch für das Cembalo und die Viola da gamba. 2008 begann er sein Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Ketil Haugsand (Cembalo) und Rainer Zipperling (Viola da gamba). Außerdem studierte er dort Kammermusik.
Er ist vor allem als Continuospieler und Gambist in verschiedenen Ensembles und regelmäßig auch bei der Philharmonie Südwestfalen aktiv, wodurch er die Möglichkeit hat, mit namhaften Solisten wie unter anderem Friedemann Immer und Dan Laurin zusammenarbeiten zu können. Neben der praktischen Arbeit am Instrument widmet er sich ausgiebig der Wiederentdeckung vergessener Werke des 15. bis 18. Jahrhunderts mit besonderem Augenmerk auf die Kompositionen Jan Dismas Zelenkas. Eine weitere Leidenschaft ist die Consortmusik der englischen und französischen Renaissance. Außerdem ist er seit 2008 als Cembalostimmer bei den Sommerkursen der Academia de Música Antiga de Lisboa und seit 2013 in Sund (Norwegen) als Generalbassspieler tätig.

Nick Klapproth
- Frühpädagogik & improvisierte Musik -

ist landesweit als freier Musiker, Community Musician und Bandcoach in verschiedenen Projekten, an Grundschulen und in Jugendzentren tätig. Unter anderem arbeitet er für die Offene Jazz Haus Schule Köln, für die Landesmusikakademie NRW sowie Kölnmusik (Kölner Philharmonie) und das Konzerthaus Dortmund. Dazu gehören Lehraufträge an der TH Köln im Studiengang „Pädagogik der Kindheit und Familienbildung", Veröffentlichungen und Beteiligung am kindheitspädagogischen Diskurs sowie künstlerische Publikationen und Auftritte in verschiedenen Formationen. 

August Klar
- Gitarre, Populäre Musik -
beendete 2016 sein Studium der Populären Musik und Medien mit dem Bachelor of Arts in Paderborn und ist seither erfolgreich als selbstständiger Künstler auf Deutschlands Bühnen unterwegs. Spezialisiert hat er sich dabei auf abwechslungsreiche Songs, die keine Genre-Grenzen kennen und die Zuschauer regelmäßig mit Beatbox-Einlagen und eingesungenen Chören und Effekten auf seiner Loop Station begeistern. Seine Stärke ist insbesondere die Fähigkeit, auf verschiedenen, künstlerischen Gebieten zu brillieren: Egal, ob Poetry Slam, an der Gitarre, als Comedian, Moderator oder Beatboxer. Das Thema Vocalpercussion liegt ihm in der pädagogischen Vermittlung seit Jahren am Herzen. An der Landesmusikakademie NRW wirkt er seit drei Jahren sehr erfolgreich im "Musikcamp vielfältig und gemeinsam" als Dozent mit. Hier arbeitet er mit höchst heterogenen Gruppen von Kindern. Er ist außerdem auch im Bereich der Lehrerfortbildung tätig.

Anja Klein
- Jazz- und Popgesang -

studierte Jazz- und Popgesang sowie Gesangspädagogik an der Hogeschool voor de Kunsten in Enschede (NL), und Klassischen Gesang / Vokalpädagogik an der Musikakademie der Stadt Kassel. 2016 schloss sie auch die 3-jährige Ausbildung zur autorisierten CVT-Lehrerin in Kopenhagen erfolgreich ab. Anja unterrichtet seit über 15 Jahren Pop- & Jazz-Gesang, ist gefragte Dozentin für CVT- Complete Vocal Technique, Stimmbildung, Chor-Coaching sowie Musiktheorie. Sie unterrichtet außerdem in ihrer Gesangsschule „Sing! Gesangsstudio Osnabrück" und hat einen Lehrauftrag am Institut für Musik in Osnabrück inne. Als Sängerin ist sie zurzeit mit dem Jazztrio „Kleinograph“ unterwegs.

Reiner Klein
- Schlagwerk / Schlagzeug -

leitet zusammen mit Petra Theis die Musikschule KALIMBA in Prüm. Er unterrichtet Schlaginstrumente und Gitarre, macht Ensemblearbeit, veranstaltet Drum Circles und Cajón-Kurse und ist tätig im Bereich der Musik mit Menschen mit Behinderung.
Reiner Klein spielt seit seinem 13. Lebensjahr Gitarre. Er hatte ersten Unterricht bei Karl Lux und später bei Rolf Krüger. Mit 15 begann er seine Schlagzeugausbildung, studierte an der “Frankfurter Musikwerkstatt” bei Peter Giger, hatte u. a. Unterricht bei Herbert Bings, Dominik Wimmer, Prof. Chr. Caskel, Andreas Molino, Claus Heßler, Andrea Schneider, Robert Brenner und Prof. José Cortijo. Ferner machte er eine Ausbildung zum Drum Circle Facilitator bei Arthur Hull.
Von 2009 bis 2011 war er Teilnehmer des 5. Berufsbegleitenden Lehrgangs für Schlagzeuglehrer an der Bundesmusikakademie in Trossingen, den er erfolgreich abschloss.
1979 begann Reiner Klein als Schlagzeuger in einem Musikverein, kurze Zeit danach spielte er in seiner ersten Band. Von 1995 bis 2007 war er Mitglied des Chors „Kalimba Singers“ sowie eines Vokal- Quartetts. Er trommelt in Jazz-Ensembles, war Drummer mehrerer Big Bands, sang im “Landesjazzchor NRW” und spielt als Aushilfe in vielen Bands, Musikvereinen und Orchestern. Von 2005 bis 2014 war er Percussionist und Sänger der Band „Minor7“.
1988 erteilte Reiner Klein seinen ersten Musikunterricht, hatte von 1989 bis 1998 einen Lehrauftrag für Schlagzeug bei der Kreismusikschule Bitburg-Prüm und gründete 1995 zusammen mit einer Kollegin die Musikschule KALIMBANeben seiner Musikschularbeit leitet Reiner Klein ein interkulturelles Percussionensemble und ist Sänger, Gitarrist und Schlagzeuger der Band "Schmitzbackes & Co". Er wird häufig als Musikdozent gebucht und ist aktiv in den Bereichen "Musizieren mit alten Menschen" und "Musik in der Palliativmedizin".

Anna Christina Kleinlosen
- Saxofon -

ist als Dozentin, Dirigentin und Musikerin tätig. Sie studierte u.a. an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln Schulmusik und Instrumentalpädagogik für Saxofon. Nach sehr erfolgreichen Teilnahmen an den Dirigentenlehrgängen an der Landesmusikakademie NRW in Heek leitet sie seit 2009 ein symphonisches Blasorchester und seit 2013 eine Big Band. Regelmäßig ist sie Dozentin bei verschiedenen Blasorchestern für Register- oder Satzproben für Saxofone und Holzbläser. Das eigene Musizieren verwirklicht sie in Projektorchestern, verschiedenen Ensembles oder Gastbeiträgen in verschiedenen (Sinfonie)orchestern. Weiterhin unterrichtet sie an einem Gymnasium. 

Jalina Klenke

Andreas Klingel
- Barockvioline, Ensembleleitung -

Studium der Musikpädagogik an der Staatlichen Hochschule für Musik Westfalen-Lippe, Institut Münster; Examen in Allgemeiner Musikerziehung und Instrumentalpädagogik;  privates Studium parallel dazu in Essen.Seitdem hauptamtlicher Musikschullehrer an der Musikschule Beckum-Warendorf mit den Fächern Violine, Viola, Orchester und Alte Musik. Seit 1982 intensive Beschäftigung mit Alter Musik (Barockgeige, Barockbratsche und Viola d'amore), zunächst Kurse an der Akademie für Alte Musik Bremen (Thomas Albert), dann 1984-1987 Mitglied des Ensembles Fiori Musicali, Bremen, mit Konzerten, Aufnahmen und Reisen zu Festivals u. a. in die USA und Finnland , Konzerttätigkeit in verschiedenen Ensembles, Gründer des Ensembles La Finetta für Musik des 17. Jahrhunderts, 1992 Gründung des Barockorchesters Münster und seitdem dessen Konzertmeister.

Georg Klinkenberg
- Kontrabass -

Aline Klösgen
- Singen & Bewegung -
Musikpädagogin und Sängerin; Dozentin für die Projekte „Singpause“, „Singen mit Klasse!“ und „Singende Kindergärten“; Referentin für Erzieher/innen zum Thema Singen, Bewegen und Tanzen mit Kindern.

Kristin Knautz
- Gesang, Stimmbildung -

Kristin Knautz studierte zunächst Lehramt für Gymnasien mit den Fächern Deutsch und Musik an der Universität Siegen. Von 2015-2019 absolvierte sie ein Aufbaustudium in Gesang/Gesangspädagogik bei Barbara Zechmeister am Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt. Auf verschieden Kursen bildete sie sich gerade im Bereich Stimmbildung, Pop- und Musicalgesang und Chorleitung weiter fort, u.a.bei Prof. Noelle Turner (Essen) oder Erik Sohn (Köln). Seit über 10 Jahren leitet sie das mehrfach ausgezeichnete Frauenensemble Encantada, das u.a. 2023 am Deutschen Chorwettbewerb teilnahm, und ist bei verschiedenen Chören und Institutionen als Stimmbildnerin oder Chorleiterin zu Gast.

Prof. Heinrich Köbberling
- Schlagzeug -

studierte Schlagzeug an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und der New School New York City (Mannes College of Music). Er unterrichtete an den Musikhochschulen Hannover und Hamburg und ist seit 2007 Professor für Schlagzeug an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.

Köbberling arbeitete mit Musikern wie Gunter Hampel, Richie Beirach, Ernie Watts, Benny Bailey, Ben Monder, Attila Zoller, Anat Fort, Jan Delay und Alexander von Schlippenbach zusammen. 1996 trat er mit Lisa Parrott und Chris Lightcap in der Knitting Factory im Trio PLK auf, das 1998 das Album Bab Bab (Goat Angel Records) veröffentlichte und durch Deutschland tourte.

Er ist Mitglied mehrerer Bands, darunter des Ernie Watts Quartet Europe, des Julia Hülsmann Trio, des Rolf Zielke Trio und der Gruppen Lyambiko & Band und Nur drei Worte (mit Andreas Henze und Kai Brückner); auch arbeitete er mit Aki Takase and the Good Boys. Neben mehr als vierzig Alben als Sideman und in kollaborativen Bands veröffentlichte Köbberling drei Alben unter eigenem Namen.

Prof. Dr. Kai Koch
- Chorleitung -
Kai Koch studierte Schulmusik an der HfM Detmold und Chemie an der Universität Paderborn. Außerdem absolvierte Masterstudiengänge (Orgel sowie Chorleitung) an der Musikhochschule Münster beim Domorganisten Thomas Schmitz an der Musikhochschule Münster bzw. beim Dirigenten Prof. Jörg-Peter Weigler an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.Nach seinem Referendariat und einiger Zeit als Lehrer an der Friedensschule in Münster arbeitete er als Studienrat i.K. am Evangelischen Trifelsgymnasium Annweiler. Kai Koch promovierte mit dem Thema "Seniorenchorleitung" im Fach Musikpädagogik bei Prof. Dr. Heiner Gembris an der Universität Paderborn ("summa cum laude") und lehrte Musikpädagogik sowie Musikwissenschaft an verschiedenen Universtäten und Musikhochschulen (bisher: Münster, Paderborn, Oldenburg, Mannheim).
Seit August 2018 ist er als Professor für "Musikpädagogik in der Sozialen Arbeit" an der KSH München tätig. Außerdem ist Kai Koch Dozent bei der Weiterbildung "Musikgeragogik" (FH Münster, Ltg.: Prof. Dr. Hans Hermann Wickel / Prof. Dr. Theo Hartogh) und gibt Vorträge bzw. Workshops im Kontext "Singen im Alter / Seniorenchorleitung". Neben Preisen beim Bundeswettbewerb Komposition wurde er 2007 mit dem Förderpreis "Junge Kunst im Hochstift" und 2010 mit einer aktiven Teilnahme am "2. Europäischen Chorforum für junge Komponisten" ausgezeichnet. Zuletzt erlangte Kai Koch im Jahr 2013 den dritten Preis beim Arrangementwettbewerb der chor.com in Dortmund und 2017 eine Silberplakette mit dem Schulkammerchor "T-Gys" beim Harmonie-Festival in Lindenholzhausen. Kai Koch ist außerdem Autor und Herausgeber u. a. bei Schott, Bosse und Bärenreiter.
Weitere Informationen: www.koch-kai.de oder www.singen-im-alter.de

Michael Kock

Andreas Kolinski
- Komposition, Musikproduktion -
studierte an der Musikhochschule Enschede/NL zunächst Jazz und anschließend Keyboards/Musikproduktion. Seit Beginn des Studiums arbeitete er als Programmierer und Sounddesigner für die Firmen Panasonic/Technics, Emagic sowie Viscount/Oberheim. Dort betreute er die Entwicklung des virtuell analogen Synthesizers Oberheim OB 12.
Er gab als Dozent für elektronische Tasteninstrumente regelmäßig Fortbildungsseminare an der Landesmusikakademie NRW, der Musikhochschule Enschede/NL und dem Item/Le Mans in Frankreich.
Als Musikproduzent betreibt Andreas Kolinski ein eigenes Tonstudio nahe Düsseldorf, in dem er neben zahlreichen TV-Commercials (C&A, Signal Iduna, TheraMed, Marriotts etc.) seine eigenen Projekte produziert. Dazu gehören u.a. Remixe und Produktionen für die EMI-Classics/Köln, BMG/ München, Discomania und Zomba. Als Co-Produzent von Yello-Keyboarder Carlos Peron und DJ Red5 gelangen mehrere Chart-Entries. Seit 2000 veröffentlichte er unter dem Pseudonym akmusique weltweit auf zahlreichen Compilations (u.a. Sony Music, Edel Records, High Note/Taiwan, Edge-Music/Australien) im Bereich Electronic Downbeat und Lounge Music.
2002 erhielt er einen Lehrauftrag für Computergestützte Medienkomposition im Studiengang Ton- und Bildtechnik und seit dessen Gründung am Institut für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf. Außerdem ist er Dozent für die Fächer Musikproduktion und Studienvorbereitung Musik und Medien an der Musikschule der Stadt Neuss.

Carla Köllner
- Posaune -
Die Essener Posaunistin und Komponistin studiert seit 2013 an der Folkwang Universität der Künste das Fach Jazzposaune bei Ansgar Striepens und beendet ihre Studien im laufenden Jahr 2019 mit dem Bachelorabschluss „Jazz Performing Artist“.

Während ihres Studiums absolvierte sie ein Auslandsjahr am Conservatorium van Amsterdam und studierte dort u.a. bei Martijn Sohier, Bert Boeren, Erik van Lier und Bart van Lier.
Seit 2018 arbeitet Carla an der Musikschule Hattingen als Posaunenlehrerin und Leiterin des Monday Night Orchestras, der Big Band der Musikschule.

Während Ihrer Mitgliedschaft im JugendJazzOrchester NRW und dem BuJazzO lernte sie zahlreiche Mitmusiker*Innen kennen, mit denen sie ihre aktuellen Projekte realisiert: Das Nonett „BBIKKE“ – sechs Posaunen plus Rhythmusgruppe – und ihre Big Band, eigens zusammengestellt für ihren Bachelorabschluss im Juli 2018. Beide Bands spielen ihre selbstgeschriebenen Kompositionen und Arrangements – mehr unter: www.carlakoellner.de

Hans-Günther Kölz
- Akkordeon -
Akkordeonstudium am Hohner-Konservatorium in Trossingen; seit 1981 dort als Dozent für theoretische und pädagogische Fächer, seit 2002 Leiter als des Studienwegs II für die Hauptfächer Jazz-Akkordeon und Arrangement tätig; viel gefragter Gastdozent bei verschiedenen Bildungseinrichtungen sowie Verbänden im In- und Ausland; freiberuflicher Komponist, Musiklehrer und Arrangeur; Verfasser, Bearbeiter und Arrangeur zahlreiche Werke für Soloinstrumente beziehungsweise Orchester. Leitung des Orchesters Hohnerklang Trossingen sowie des Akkordeonorchesters Hohenacker; Einspielung mehrerer CDs. Mehr unter www.koelz-music.de

Sabine Kölz
- Akkordeon, Musikpädagogik -
Schon als Kind begeisterte sich Sabine Kölz für das Akkordeon. An der Landesmusikakademie NRW durchlief sie sämtliche Qualifikationsstufen vom C1 bis zum B-Lehrgang und studierte teilweise gleichzeitig am Hohner-Konservatorium in Trossingen.
Seit 2006 unterrichtet sie an der Musikschule Trossingen Akkordeon und leitet das Akkordeonorchester der Musikschule. Heute leitet sie dort den Fachbereich Akkordeon und ist stellvertretende Musikschulleiterin. Für den DHV ist sie zuständige Ansprechpartnerin im Bereich Klassenmusizieren mit Akkordeon. Neben ihrer Tätigkeit beim Musikverein Brigachtal ist Ausbilderin beim Orchester Hohnerklang und unterrichtet am Hohner-Konservatorium, Trossingen. Auch ihre Projekte Akkordeon-Kids und 'Nicht rasten -ran an die Tasten ' unterstreichen ihre pädagogische Vielseitigkeit und Können.

Billy Nankouma Konaté
- afrikanische Percussion -

wurde in Conakry/Guinea als Sohn des großen Trommelmeisters Famoudou Konaté geboren. Bereits mit sieben Jahren spielte er mit seinem Vater die traditionelle Musik der Malinke. Seit Billy 1996 das erste Mal nach Europa reiste, ist er regelmäßig wiedergekommen, um Workshops, Kurse und Konzerte in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, der Schweiz, Italien etc. abzuhalten, bis er sich mit seiner Familie 2002 in Deutschland niederließ. Hier unterrichtet er in fortlaufenden Kursen und bietet im Winter Workshops in Guinea an. Er hat zahlreiche CDs veröffentlicht und wirkte bei allen Aufnahmen und vielen Tourneen seines Vaters mit. 2009 brachte er seine erste DVD, »Fasso Foli«, heraus, auf der er Rhythmen auf verschiedenen Niveaus lehrt. 2011 folgte »Famoudou Konaté et Famille«. Er ist einer der bemerkenswertesten Perkussionisten seiner Generation, der es versteht, den Menschen auf professionelle Art die Kultur seines Volkes, der Malinke, näherzubringen. www.billynankoumakonate.de

Dr. Wolfgang König
- Kindermusical -
Studium der Schulmusik und Hauptfachstudium Posaune bei Vinko Globokar an der an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Studium der Musikwissenschaft, Germanistik und Soziologie an der Universität Köln; Spezialisierung auf Avantgarde-Musik und Mitglied der Gruppe “BrassArt”. Spezialisierung auf historische Aufführungspraxis von Renaissance- und Barockmusik und Mitglied der Gruppen “Musica Fiata” Köln und “Muskalische Compagney” Berlin. Dozent an der Musikhochschule Münster, 1980-2016 Direktor der Musikschule Beckum-Warendorf. Seit 1981 Zusammenarbeit mit Veronika te Reh und Kompositionen im Bereich Musiktheater und Lieder für Kinder und Jugendliche. www.kindermusical.de YouTube-Kanal: MombotzMusicProduction 

Bernhard König
- Komposition -

Kompositions-Studium bei Mauricio Kagel. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Konzeption und Umsetzung „Experimenteller Gebrauchsmusik“, mit der er sich in künstlerischen, pädagogischen und sozialen Versuchsanordnungen aktuellen gesellschaftlichen Themen stellt. Als Mitbegründer des Büros für Konzertpädagogik war Bernhard König nach seinem Studium zunächst bundesweit als Musikvermittler und Berater für große Konzertveranstalter tätig. Als freiberuflicher Autor und Komponist konzipierte und realisierte er zahlreiche Musiktheaterproduktionen und Hörspiele. Als Initiator und Leiter verschiedener Projektchöre hat er neue Formen des Gemeinde- und Chorgesangs für experimentelle Gottesdienste, politische Kundgebungen und viele andere Anlässe entwickelt. Als freier Dramaturg schuf er vielerlei Veranstaltungsformen außerhalb des Konzertsaals – darunter etwa rheinwärts, eine viertägige musikalische Stafette von Bonn bis Duisburg mit mehr als 1.500 Mitwirkenden.
Seit 2008 arbeitet Bernhard König überwiegend als prozessorientierter Interaktionskünstler. Seine Kompositionen entstehen nicht in einsamer Schreibtischarbeit, sondern in ergebnisoffenen, dialogischen Prozessen. Häufig begegnen sich in seinen Projekten Menschen verschiedener Herkünfte, Berufe, Generationen und Gesellschaftsschichten. Seine Themen setzt er sich selber und sucht dabei gezielt nach gesellschaftlichen Bereichen, in denen eine Musik gebraucht wird, die es bis dato noch nicht gibt.
2009 erhielt sein Projekt Accompagnato – Die Kunst des Begleitens für Orchestermusiker*innen und geistig beeinträchtigte Musiker*innen den erstmals verliehenen Bundespreis kulturelle Bildung des Kulturstaatsministers. Zu seiner innovativen musikalischen Arbeit mit Altenheimbewohner*innen und mit einem Experimentalchor Alte Stimmen entstand 2012 ein neunzigminütiger Dokumentarfilm (Das Lied des Lebens von Irene Langemann).
Seit 2012 erforscht König im Rahmen von Trimum gemeinsam mit einem interreligiösen und interdisziplinären Team die Grundlagen, Möglichkeiten und Grenzen einer Musik des jüdisch-christlich-muslimischen Trialogs. Auch Trimum wurde 2016 mit dem Bundespreis kulturelle Bildung ausgezeichnet.In einer Hamburger Brennpunktsiedlung entwickelt Bernhard König seit 2016 modellhaft eine neue musikalische Stadtteilkultur.

Eva Königer
- Elementare Musik- und Tanzpädagogik -

ist Senior Lecturer an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien im Fachbereich Elementare Musikpädagogik. Sie studierte Elementare Musik- und Tanzpädagogik mit Schwerpunkt Elementare Komposition an der Universität Mozarteum Salzburg und Komposition am Plymouth College of Art. Sie übt eine Lehrtätigkeit im Fachbereich Schulkooperationen an der Musikschule Wien aus und ist dort  Fachgruppensprecherin der Fachgruppe Schulkooperationen. Sie ist als Fortbildnerin im In- und Ausland tätig und geht freischaffenden künstlerischen Tätigkeiten im Bereich Musik, Theater und Tanz nach.

Norbert Koop
- Orchesterleitung -

gilt bundesweit als Fachmann für die Leitung von Jugendsinfonieorchestern. So arbeitet er etwa als Fachberater für den Verband deutscher Musikschulen im Bereich Sinfonieorchester und bildet an der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen Jugendorchesterleiter weiter. Die dafür notwendigen Erfahrungen sammelte er seit über 25 Jahren als Leiter von (Jugend-)Sinfonie- und Kammerorchestern. In Wesel geboren, debütierte Norbert Koop 1985 mit dem Sinfonieorchester der Musikschule Marl, das er bereits als Student leitete. Nach seinem Wechsel an die Musik- und Kunstschule Bielefeld übernahm er für zehn Jahre das dort angesiedelte Sinfonieorchester und leitete parallel das Collegium musicum Bielefeld.

Zeitgleich war er Dirigent des semiprofessionellen Kammerorchesters Billerbeck und gründete in der westfälischen Kleinstadt einen Opernkurs für Studenten und Schüler, in dessen Rahmen komplette Opern konzertant aufgeführt wurden, darunter Mozarts „Così fan tutte“, Lortzings „Zar und Zimmermann“ und Donizettis „Don Pasquale“.  Seit 1999 ist Norbert Koop als Abteilungsleiter, Geigen- und Bratschenlehrer sowie als Dirigent des Jugendsinfonieorchesters an der Musikschule Bochum angestellt, seit 2018 hat er die Leitung der Musikschule übernommen. Die Jugendorchester aus Bielefeld und Bochum konnten unter der Leitung von Norbert Koop jeweils den Landesorchesterwettbewerb gewinnen und sich für den Deutschen Orchesterwettbewerb qualifizieren. Seine umfangreichen praktischen Erfahrungen erweiterte Norbert Koop durch Dirigierkurse bei Prof. Jorma Panula, Prof. Karl-Heinz Bloemeke, Thilo Lehmann und Hermann Breuer.

 

Frederik Köster
- Trompete -

studierte in Detmold Schulmusik und in Köln Jazz-Trompete und Jazz-Komposition/Arrangement.

Seit 2007 ist Frederik Köster Professor für Jazz-Trompete an der Institut für Musik der Hochschule Osnabrück und hatte von 2010 – 2018 einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover.

Der Kölner Trompeter spielte bereits mit Phil Woods, Albert Mangelsdorff, Ack van Rooyen, Biréli Lagrene, Randy Brecker, Nils Wogram, Simon Nabatov, Nils Landgren, Wolfgang Haffner, Hiram Bullock, Jiggs Whigham, Rick Margitza, Lalo Shiffrin, Trilok Gurtu, Nils Petter Molvaer, Johannes Enders, Paul Heller, Michael Wollny, Florian Weber, WDR Big Band, HR Big Band, NDR Big Band, Peter Herbolzheimer’s Rhythm Combination & Brass, etc.

Frederik Köster erhielt im September 2006 beim Jazz Hoeilaart International Contest in Belgien den Preis für den besten Solisten. Das Frederik Köster Quartett erhielt 2009 den mit 10.000€ dotierten neuen deutschen Jazzpreis in Mannheim. Der Preis für den besten Solisten ging ebenfalls an Frederik Köster. Im Mai 2010 wurde Frederik für sein Album “ZEICHEN DER ZEIT” den ECHO JAZZ in der Kategorie Instrumentalist des Jahres national – Blechblasinstrumente/Brass und am 29.10.2010 erhielt er den mit 10.000€ dotierten WDR Jazzpreis in der Kategorie „Improvisation“! Im Januar 2013 wurde Frederik in Münster mit dem Westfalen Jazzpreis 2013 ausgezeichnet, 2017 erhält er für sein Album “CANADA” den ECHO JAZZ in der Kategorie Instrumentalist des Jahres national – Blechblasinstrumente/Brass!

Unter eigenem Namen veröffentlichte Frederik Köster bisher neun Alben, spielte mit seinen Bands auf namenhaften Jazz Festivals wie dem Jazz Baltica, Moers Festival, Euro Jazz Festival in Mexico City oder dem North Sea Jazz Festvial in Rotterdam und tourte u.a. mit Unterstützung des Goethe Institutes durch Mexiko, Nicaragua, Costa Rica, Honduras, Portugal, Malaysia, Südafrika, Irak, Canada und Indien.

Frederiks aktuelles Projekt heißt Die Verwandlung. Mit dabei sind Sebastian Sternal (Klavier), Joscha Oetz. (Kontrbass) und Jonas Burgwinkel (Schlagzeug).

2009 gründete Frederik Köster zusammen mit Tobias Hoffmann, Niels Klein, Pablo Held, Jonas Burgwinkel, Robert Landfermann und Tobias Christl das Jazzkollektiv KLAENG.

Wolfgang Kostujak
- Cembalo -
Studium Musiktheorie bei Silvio Foretic und historische Tasteninstrumente bei Ludger Rémy an der Folkwang Hochschule Essen, Abschluss Künstlerische Reifeprüfung; anschließend Studium Künstlerisches Hauptfach Cembalo am Sweelinck-Conservatorium Amsterdam bei Bob van Asperen.

Konzertdiplom; seit 1998 Dozent innerhalb des Moduls Alte Musik an der Folkwang-Universität der Künste in Essen, zunächst in den Fächern Cembalo und Generalbasspraxis, später auch in Generalbasstheorie.
Seit 2009 auch Übernahme einer ständigen zweizügigen Vorlesungsreihe zur historischen Aufführungspraxis. Konzerttätigkeit in Deutschland, Polen, Frankreich, Estland, Österreich, Italien, den Niederlanden, Russland und China; Solist und als Continuocembalist der Ensembles „Il Desiderio“, Münster und „Nova Stravaganza“ sowie „Musica Antiqua“, Köln.
 Solistische und kammermusikalische Mitwirkung bei verschiedenen Festivals für Alte Musik, so etwa dem „Forum Artium Georgsmarienhütte“ 1998, dem „Festival van Vlaanderen“ 2000, dem „Musikfest Westmünsterland“ 2000 oder der „Rassegna Internazionale di Musica, Montecremasco“, Milano 2000, dem „Festival de Arts de Macau 2002“, Macau (China) und dem „Europäischen Musikfest Stuttgart 2005“.
Seit 1988 regelmäßig Einspielung neuer Tonträgeraufnahmen bei Radio Bremen, dem Mitteldeutschen Rundfunk, dem DeutschlandRadio Berlin und dem Südwestrundfunk sowie dem ZDF und Arte an Cembalo und Orgel; seit 2002 außerdem freier Sendeautor für mehrere öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten sowie Autor verschiedener Magazine (u.a. Neue Zeitschrift für Musik, Concerto) und Editor für unterschiedliche Musikverlage (u.a. Henle, Schott, Amadeus).

Ramona Kozma
- Akkordeon, Gesang -

lebt und arbeitet in Bielefeld. Sie studierte Germanistik, Kunst & Musik (Ästhetische Bildung) und Erziehungswissenschaften an der Universität Bielefeld (B.A./M.A.). Seit 2008 ist sie freiberuflich als Musikerin (Akkordeon und Gesang) und Theaterpädagogin (Ausbildung zur Theaterpädagogin bei der LAG Spiel und Theater NRW e.V.) aktiv.
Sie beschäftigt sich eben so lange mit dem Akkordeon und der Musik (Süd)osteuropas (Klezmer, Jiddische Musik und Balkantraditionals).
Sie spielt aktiv in drei Ensembles: dem Kozma Orkestar (Brassbeats), dem Trio Picon (Global Tango/Yiddish Music) - beide mit Hannah Heuking an der Klarinette - und der Bernardino Street Band (Vintage Jazz). Außerdem tritt sie solistisch auf. Seit 2019 organisiert sie die Musikveranstaltungen der Jüdischen Kulturtage Bielefeld.
Sie ist als Privatlehrerin aktiv und gibt als Dozentin Workshops und Fortbildungen im Bereich Stimme, Rhythmus und Osteuropamusik für verschiedene Institutionen (Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel, Universität Bielefeld, VHS Bielefeld, LAG Spiel und Theater u.a.).
Daneben schreibt sie journalistische Beiträge für das Akkordeon Magazin.
http://ramonakozma.weebly.com/

Thiemo Kraas
- Schlagzeug -
Studium Schlagzeug, Musiktheorie/Tonsatz und Gehörbildung in Detmold[SEMIKOLON] Tätigkeiten als Orchestermusiker im Jungen Tonkünstler Orchester Bayreuth[SEMIKOLON] Orkest van het Oosten, Enschede[SEMIKOLON] Radio Chamber Philharmonic Orchestra Hilversum und der "Kammerphilharmonie Hamburg".
Seine Kompositionen wurden bereits von Orchestern aus ganz Europa und sogar in Übersee gespielt. Regelmäßig erhält Kraas Kompositionsaufträge oder Einladungen als Gastdirigent, enge Zusammenarbeit mit dem Musikverlag Rundel seit 2005[SEMIKOLON] Meisterkurse bei dem amerikanischen Komponisten und Dirigenten James Barnes im April 2009 und August 2010[SEMIKOLON] seit Januar 2008 hauptamtliche Tätigkeit als Dirigent und musikalischer Leiter des Jugendmusikkorps Avenwedde, Stadt Gütersloh e.V.[SEMIKOLON] darüber hinaus seit April 2010 Tutor im Fach Musiktheorie/Tonsatz an der Hochschule für Musik Detmold.

Lena-Maria Kramer
- Stimmbildung -

arbeitet als Stimmbildnerin für verschiedene Kinder- und Jugendchöre, hat Erfahrung als Chorleiterin von Grundschulchören und lehrt an der Folkwang Universität der Künste in Essen Methodik/Didaktik Gesang und Stimmphysiologie.

Sylvie Kraus
- Barockvioline -

Violin- und Kammermusikstudium in Köln; Studium Barockvioline; Mitwirkung am Aufbau des inzwischen weltbekannten Orchesters "Concerto Köln" und dessen stellvertretende Konzertmeisterin seit 2003.
Solistin bei renommierten Festivals wie dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, der Biblioteca Arango in Bogota, den Folles Journèes in Nantes, dem Bucerius Kunstforum in Hamburg, dem Telemann Festival in Magdeburg u.v.a. Initiatorin und Organisatorin des Festivals "Alte Musik" in Köln mit innovativer und oft ungewöhnlicher Programmgestaltung.
Musikalische Leiterin z.B. bei dem Melodram "Orpheus" von Fomin und bei Sinfonien von J.M.Kraus und W.A.Mozart (eingespielt bei Capriccio), Cannabich (eingespielt bei Teldec), Haydn, Beethoven u.a.; Mitwirkung in Barockensembles wie Musiciens du Louvre, Ensemble Explorations, Cantus Cölln. 1999 Gründung des Kammermusikensembles "Kontraste Köln"; 2009 künstlerische Leiterin von Concerto Köln; 2012 Gründung des Jugendbarockorchesters Rheinland und 2013 Aufführung von "Dido und Aeneas" von Purcell in einer Koproduktion mit der Oper Bonn. Seit 2013 Lehrauftrag an der Musikakademie Kassel.

Matthias Krebs
- Musikpädagogik -
ist Leiter der Forschungsstelle Appmusik (Universität der Künste Berlin). Seit 2009 integriert er Musikapps in Bildungsangebote für Kinder im Vorschulalter bis hin zu solchen für Teilnehmende im Senior*innenalter. Aktuell forscht Krebs im BMBF-geförderten Verbundprojekt MuBiTec zu Fragen ästhetischer Erfahrungs­möglichkeiten und der Kompetenzentwicklung in appmusikalischen (Bildungs-)Kontexten. Zudem ist er Gründer des Kulturangebots app2music e. V., entwickelt Konzepte für Institutionen der Kulturellen Bildung sowie Konzerthäuser, ist im Fort- und Weiterbildungsbereich sowie als Musiker im DigiEnsemble Berlin aktiv.

Prof. Dieter Kreidler
- Gitarre, Ensembleleitung -

Als Professor für Gitarre baute er seit den 1970-er Jahren eine internationale Gitarrenklasse an der Hochschule für Musik und Tanz Köln/Wuppertal auf. Aus seiner Klasse sind zahlreiche und inzwischen international bekannte Instrumentalsolisten und Pädagogen hervorgegangen. Vor seiner Pensionierung im Jahre 2009 war er Dekan des Standortes Wuppertal der Hochschule für Musik und Tanz, Köln.
Als Gastdozent an der Landesmusikakademie NRW und an der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung in Trossingen wirkte er jahrelang an der curricularen Weiterentwicklung der Lehrgangs- und Prüfungsordnungen mit. Außerdem ist er Initiator einiger renommierter Festivals und Seminare. Er ist in zahlreichen Ehrenämtern tätig, derzeit u. a. als Vorsitzender des Beirates „Deutscher Orchester Wettbewerb“ des Deutschen Musikrates. 1994 erhielt er für sein Engagement im Amateurmusikbereich das Bundesverdienstkreuz.
Dieter Kreidler ist Ehrenmitglied im Bund Deutscher Zupfmusiker e.V. sowie im Verband der Harfenisten in Deutschland e.V.
Sein publizistischer Schwerpunkt liegt im pädagogischen Bereich. So erschien 1976 seine zweibändige Gitarrenschule, die er ab 2010 komplett überarbeitete. Sein ganzheitliches dreibändiges neues Lehrwerk „Gitarre spielen mit Spaß und Fantasie“ für einen zeitgemäßen Gitarrenunterricht basiert auf einem vom Neuroforschungszweig Lernen bestätigten Didaktikansatz und ist auf die Kleingruppe fokussiert. Mit seinen überaus zahlreichen und breit gefächerten Publikationen deckt er nahezu alle Stilbereiche der Musik für Gitarre unterrichtsrelevant ab. Darüber hinaus gibt er mit seinem Werkschaffen für Gitarrenensembles und Zupforchester immer wieder neue Impulse als Komponist und Dirigent für das Ensemblespiel.

Rosa Kremp
- Jazzgesang -

entwickelte schon früh ihre Liebe zur Musik und ihrem Instrument, der Stimme. Seit Jahren wirkt sie in Musikprojekten in unterschiedlichen Besetzungen mit, die von Jazz, Funk bis hin zu Pop-Musik reichen und mit denen sie deutschlandweit konzertiert.

2020 schloss Rosa Kremp erfolgreich ihr Jazzgesang-Studium mit dem Bachelor-Abschluss Jazz Performing Artist an der renommierten Folkwang Universität der Künste in Essen ab. Prägend war hier der Unterricht von Romy Camerun, Valerie Bruhn, Matthias Nadolny, Ansgar Striepens, Peter Herborn u.v.m.

2015-2019 war Rosa Kremp Bandstimme des Jugend Jazz Orchesters des Landes Nordrhein- Westfalen und konnte durch ihre Mitwirkung viele Erfahrungen auch auf internationalen Bühnen sammeln. Sie tourte unter anderem mit dem JJO in Europa, den USA (Auftritt im Kennedy Center) und Argentinien. Aber nicht nur bei Live-Auftritten sondern auch bei einigen Studioaufnahmen stellte sie die Bandbreite ihrer Stimme und ihres musikalischen Könnens unter Beweis.

Seit 2017 prägt Rosa Kremp mit ihrer Stimme der von ihr gegründeten Band SWOOSH, für die sie auch komponiert und arrangiert.
Rosa Kremp ist Mitgründerin und Mitglied des PENG Kollektivs, das seit 2016 jährlich ein inzwischen renommiertes Jazzfestival in Essen ausrichtet.

Das Publikum kann Rosa Kremp darüber hinaus in verschiedensten Besetzungen, ob im Duo mit Gitarren- oder Pianobegleitung, im Quintett oder in bis zu zwölfköpfigen Bands auf unterschiedlichen Events erleben. Neben ihrer Arbeit als freischaffende Sängerin ist sie als Gesangsdozentin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene tätig.

Prof. Dr. Thomas Krettenauer
- Musik und ihre Didaktik -
Seit 2004 Lehrstuhlinhaber für Musik und ihre Didaktik an der Universität Paderborn, zuvor Professor für Musikwissenschaft/Musikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg (2002-2004) und Studienrat bzw. Oberstudienrat i. H. an der Universität Paderborn (1997-2002).
1. und 2. Staatsexamen in den Fächern Musik und Deutsch sowie Magisterabschluss in Musikwissenschaft, Musikpädagogik und Literaturwissenschaft an der Universität Augsburg; Promotion zum Dr. phil. in Musikwissenschaft an der Universität Augsburg (1993). Zudem Instrumentalstudium in Gitarre, Kontrabass/E-Bass und Klavier am Leopold-Mozart-Konservatorium, Augsburg.
Von 1988-1995 Lehrtätigkeit im Staatlichen Schuldienst in Bayern und zweijähriges Promotionsstipendium des Bayerischen Kultusministeriums.

 Forschungs- und Publikationsschwerpunkte:
Didaktik und Methodik der Pop/Rockmusik, Transkulturelle Musikpädagogik und musikalische Weltkulturen (besonders: Spanien/Portugal und Lateinamerika), Musiktheaterdidaktik, Musical-Forschung, Filmmusik/Videokunst, neue Vermittlungsformen „klassischer“ Musik, Musikunterricht und digitale Medien.  Autor/Herausgeber von Schulbüchern, Unterrichtsmaterialien und musikpädagogischen Fachzeitschriften („Musik und Unterricht“, 1999-2008).
Langjährige Aktivitäten als Orchester- und Bandmusiker, Instrumentallehrer, Arrangeur sowie als Regisseur und/oder musikalischer Leiter von Musiktheaterproduktionen.

Prof. Dr. Franz Kasper Krönig
- Musikdidaktik, Frühpädagogik -
Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und Linguistik an der Universität zu Köln, Promotion in Soziologie. Singer/Songwriter mit sechs CD-Veröffentlichungen unter dem Namen Franz Kasper bei Day Glo/Rough Trad.
Lehrbeauftragter für Didaktik mit Grundschulkinder-Bands an der Kölner Hochschule für Musik und Tanz, für Musik in der frühkindlichen Bildung an der Fachhochschule Köln, für Bildungssoziologie an der Universität Flensburg und für Songwriting an der Akademie Deutsche Pop. Seit 2003 Dozent für Kinder- und Jugendlichenbands und Gitarre an der Offenen Jazz Haus Schule und Tätigkeit in der pädagogischen Weiterbildung und Supervision. Projektleiter für soziokulturelle Musikprojekte in der freien Jugendhilfe und an allgemeinbildenden Schulen. Zahlreiche akademische Veröffentlichungen und fachdidaktische sowie musikpädagogische Beiträge. www.jazzhausschule.de

Hilde Kuhlmann
- Chor- und Ensembleleitung -
ist Dozentin für Ensembleleitung an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal.

Sie ist freischaffende Chorleiterin verschiedener Chöre: dem Lustchor (ein Chor von Menschen mit bisher wenig oder schlechter Singerfahrung), dem TanzCHor60+ (Menschen über 60, die tanzen und singen), einem Jugendchor und diverser anderer Chor- oder Singangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Sie bietet u.a. Singen für Mitarbeitende von Betrieben, offene Singabende oder Fortbildungen mit Erwachsenen an.

Ihr Schwerpunkt liegt in der Auseinandersetzung mit der persönlichen stimmlichen Entfaltung eines Menschen und der Verbindung von Stimme und Körperarbeit. Musikalisch ist sie von Auslandsaufenthalten, u.a. im südlichen Afrika, geprägt, aber auch von der musikalischen Begegnung mit Menschen aus ganz unterschiedlichen Kulturen.

Marc Künnecke
- Musik mit Kindern -

Koordinator im FRÖBEL Kindergarten und Familienzentrum Kindervilla. Arbeitet als Erzieher mit dem Schwerpunkt Musik mit Kindern im Alter von 6 Monaten bis 6 Jahren. Nebenbei als Musiker tätig. Vernetzt im Rahmen kultureller Bildung Künstler mit dem Kindergarten und bringt so Musiker:innen, Tänzer:innen, Artist:innen, usw. in die Arbeit mit Kindern. Die Teilnahme am Zertifikatsstudiengang Elementare Musikpraxis International an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg hat seine musikalische Arbeit mit Kindern nachhaltig geprägt.

Lea Küpper
- Kontrabass, BWL -

ist seit 2010 als selbstständige Kontrabassistin tätig. Nach ihrem absolvierten Bachelor in Musikproduktion und Tontechnik studierte sie Betriebswirtschaftslehre und befindet sich gerade in den letzten Zügen ihres Masters of Taxation, da ihr in ihrer beruflichen Laufbahn als Kontrabassistin der Umstand missfiel, dass Künstler meist kaum auf ihre steuerlichen Pflichten als Selbstständige vorbereitet werden. Aktuell befindet sich Lea Küpper in den Vorbereitungen auf das Steuerberaterexamen.

Agnieszka Kus
- Rhythmik -

ist Rhythmikerin und Tanzpädagogin und hat einen Lehrauftrag für Fachdidaktik der Elementaren Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Sie hat an der Offenen Jazzhaus Schule Köln als Dozentin für die Youngsterband, Musikalische Früherziehung, Kinder-Eltern-Kurse und Klavier gearbeitet und führt diese Tätigkeiten freiberuflich fort. Agnieszka Kus leitet regelmäßig Weiterbildungen zum Thema Musik-Bewegung-Sprache und Neue Musik in Bewegung für verschiedene Bildungseinrichtungen und Hochschulen.

Anne Kussmaul
- Violine, Musikvermittlung -

Anne Kussmaul studierte Violine an der Hochschule für Musik in Freiburg und schloss dort die Studiengänge Diplom-Orchestermusikerin und Diplom-Instrumentalpädagogin ab. An der Hochschule für Musik Detmold studierte sie Musikvermittlung und Musikmanagement und erlangte berufsbegleitend den ‚Master of Music’. Sie war als Geigerin von 2004 bis 2015 Mitglied der Dortmunder Philharmoniker. Als selbständige Musikvermittlerin arbeitet sie für verschiedene Häuser und Festivals. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Entwicklung, Moderation und Durchführung publikumsnaher Konzert- und Einführungsformate mit Interaktion und Kommunikation. Im Rahmen ihrer Teilzeitstelle im Education Team der Elbphilharmonie ist sie u. a. für das Rahmenprogramm, einen Podcast für Kinder und das Kreativorchester zuständig. 2013 bis 2020 war sie Dozentin am Orchesterzentrum NRW für Musikvermittlung und ist wiederkehrende Gastdozentin und Coach bei unterschiedlichsten Institutionen. Gemeinsam mit der JeKits-Stiftung entwickelte sie bereits die 'JeKits-Konzertkonzepte' und moderierte das JeKits-Konzert 2019 in Hilden.

 


 

Tomasz Kwapien
- Beatsproduktion & Jugendarbeit/Pädagogik -

ist ein unabhängiger Künstler und Pädagoge aus Duisburg (Ruhrgebiet). Er ist seit 20 Jahren HipHop-Aktivist und seit über 15 Jahren Pädagoge. Neben der Zusammenarbeit mit internationalen Künstlern wie Mikal Lee (USA) und Arom (Frankreich) hat er mehr als 100 Rap-Workshops unterrichtet und Projekte organisiert. Darüber hinaus erfand er ein Beatmaker- / Tanzwerkzeug, mit dem Kinder Beats mit ihrem ganzen Körper spielen können, um mehr körperliche Bewegung in die auf Frontalunterricht basierenden Schulen zu bringen. 2018 organisierte er ein HipHop-basiertes Austauschprogramm zwischen Duisburg und Lille (Frankreich) sowie die Rückbegegnung 2019 in Zusammenarbeit mit der Organisation Arbeit & Leben. 2019 wurde er eingeladen, am 2. Treffen des European HipHop Studies Network im
Department of Music an der Universität von Bristol, Großbritannien, teilzunehmen.Dort hielt er einen Vortrag mit dem Titel „Knowledge of the Self: Rap und Wissen in der HipHop-Bildung im
Ruhrgebiet."

Epaminondas Ladas
- Gitarre, Bouzouki, Oud -

wurde in Köln geboren. Bereits im Alter von 9 Jahren erhält er seinen ersten Gitarrenunterricht in klassischer Gitarre. Einige Jahre später wird sein Interesse für die E- Gitarre geweckt. Schließlich beginnt die intensive Auseinandersetzung mit dem Jazz und Rembetiko (dem sog. griechischen Blues). Unterstützt wird das letztere durch das Erlernen des Bouzouki.

Im Jahr 2002 startet Epaminondas Ladas das Studium an der Hochschule für Musik in Köln mit dem Hauptfach Jazzgitarre. Er erhält Unterricht bei Prof. Frank Haunschild, Prof. Werner Neumann und Jörg Lehnard. 2003 wird er Mitglied im „Landesjugendjazzorchester NRW“, mit dem er schliesslich eine einmonatige Mittelamerikatournee antritt.

Ende 2003 kommt es zur Gründung der Gruppe „Global Tourists“, die zeitgenössische Musikstile mit der Bouzouki verbindet. In den nächsten Jahren folgen immer wieder Touren nach Portugal und zwei CD Produktionen.

Darüber hinaus wirkt Epaminondas Ladas im Januar 2006 als Hauptdarsteller und Musiker im Preisgekrönten Kurzfilm „Bach & Bouzouki“. Durch diese Zusammenarbeit entsteht die Gruppe „Ta Mourmourakia“, die sich ausschliesslich der authentischen Interpretationen dieses Musikgenres widmet. Es kommt zu sämtlichen Auftritten in Deutschland und Griechenland, die auch durch das Goethe- Institut gefördert wurde.

Im September 2007 gründet sich die Band „Mezartha“ ( Ethno - Jazz) , die im November 2008 zu den Finalisten des Wettbewerbs „Future Sounds“ im Rahmen der Leverkusener Jazztage gehört.

Im März 2008 beendet Epaminondas Ladas erfolgreich das Studium als Diplomierter Musiker. Ab 2010 setzt sich Epaminondas Ladas intensiv mit dem Komponieren auseinander und gründet seine Band "New Phalanx" mit der Besetzung Gitarre, Saxofon, Klavier, Bass und Schlagzeug.

Es werden ausschließlich Eigenkompositionen gespielt, die vom zeitgenössischen Jazz geprägt sind, jedoch mit den eigenen musikalischen Wurzeln verwoben werden. Es folgten verschiedene Konzert in Deutschland und Griechenland. 2016 ist das Debut Album der Band “New Phalanx" erschienen. Es folgen Auftritte in Deutschland und Griechenland. Im selben Jahr ist die Band „Rebetikon“ gegründet worden. Seitdem hat sich die Gruppe als ein fester Bestandteil der griechischen- und Weltmusikszene Deutschlandweit etabliert.

Seit 2019 ist Epaminondas Ladas der Kurator der Jazz- und Weltmusik Konzertreihe “CultConcerts” im Urania Theater, Köln. Die Reihe wird durch Kulturamt der Stadt Köln, sowie “Initiative Musik” gefördert. Durch die musikalischen Mitwirkung, hat er bis jetzt mit den Musikern aus unterschiedlichen Kulturen, wie z.B. Indien, Iran, Türkei, Norwegen, Albanien, Palästina aufgetreten.

Ab 2019 intensive Auseinandersetzung mit mikrotonaler Musik, Maquam Musik sowie das erlernen von griechischer Folklore auf der Oud, ab 2022 Gründung des Jazz- und Weltmusiktrios Ladas/Oetz/Rastani 

Rabih Lahoud
- Gesang, Komposition -

geboren im Libanon, begann mit neun Jahren seine musikalische Ausbildung in Byblos nördlich von Beirut. Mit 19 entschied er sich, nach Europa zu reisen und dort Musik zu studieren. Er studierte Gesang und Komposition u.a. an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf und an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Rabih Lahoud ist Sänger der erfolgversprechenden Jazz-Nachwuchsband Masaa und Mitglied der Band um Markus Stockhausen Eternal Voyage. Auch in größeren Produktionen wirkte Lahoud als Sänger und Komponist, u.a. zusammen mit der Kammerphilharmonie Bremen, den Hamburger Symphonikern und mit Concerto Köln. Seit Oktober 2013 ist Rabih Lahoud als Dozent für Popgesang an der Hochschule für Musik und Tanz Hamburg und an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf tätig.

Paul Lammers
- Orgel, Kirchenmusiker, Jugendarbeit -
studiert Katholische Kirchenmusik an der Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg. Außerhalb der Hochschule ist die Fotografie sehr wichtig. Paul spielt Orgel, Klavier und Kontrabass und ist angestellt in einer Kirchengemeinde als Kirchenmusiker. Die Landesmusikakademie NRW kennt er aus seinem Freiwilligen Sozialen Jahr vor dem Studium sehr gut. Als Betreuer im Musikcamp ist er verantwortlich für die Freizeitbetreuung und den Wohlfühlcharakter.

Vera Lammers
-Projektleitung Musik-Camp-

ist Rhythmikpädagogin (BWR) und Multiinstrumentalistin. Sie absolvierte alle C-Lehrgänge im Bereich Blasmusik an der Landesmusikakademie NRW und ist tätig als Akkordeon-, Saxofon- und Querflöten-Lehrerin. An der Landesmusikakademie NRW ist sie seit 2019 für diverse Projekte zuständig und arbeitet außerdem für das Bildungswerk Rhythmik e.V. in der Organisation und Lehrgangsplanung. Ihre umfängliche Erfahrung in der inklusiv-pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bringt sie in das Musik-Camp mit ein.

Aurelia Lampasiak
- Musikpädagogik -

ist seit 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für musikpädagogische Forschung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover tätig. Sie forscht im Projekt „ImproKultur. Musizieren und Improvisieren mit Kindern und Jugendlichen im Kontext von sozialer Heterogenität und Migration“. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Musik- und Bewegungspädagogik und improvisationsbasierter Musikpraxis. Darüber hinaus ist sie in verschiedenen Kontexten als Musikerin und Musikpädagogin aktiv. Sie absolvierte an der HMTMH den Bachelorstudiengang Rhythmik sowie anschließend den Masterstudiengang Instrumentalpädagogik mit Hauptfach Violine.

Edith Langgartner
- Streicherpädagogik, Violoncello, Kontrabass -

Studium der Instrumentalpädagogik und Violoncello in Berlin und München. Sie qualifizierte sich zusätzlich für Kontrabass, Rhythmik und Streicherklassenunterricht. 1998 - 2019 war sie Dozentin an der Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf, sowie Projektleitung von Schulkooperationen und Bezirksleitung. Sie ist Gründerin des prämierten Musikprojekts an der Regenbogenschule in Köln-Dellbrück (europäischer Schulmusikpreis 2017), dort koordiniert sie seit 2005 Streicherklassen und deren Weiterführung. Seit 2019 im Leitungsteam der Musikschule Monheim als Fachleitung für Orchesterklasse tätig. Zudem unterrichtet sie die Fächer Violoncello, Kontrabass und Grundausbildung (MOMO1) im Rahmen des Monheimer Modells. Neben der Musikschultätigkeit ist sie Dozentin im Lehrgang Streicherklassenunterricht nach Paul Rolland an der Landesmusikakademie NRW ( gemeinsam mit Regine Schultz-Greiner) und als Kontrabassistin im Konzertleben aktiv, www.schmonzetten.de.

Christina Langhorst
- Sozialpädagogik, MIKA -

Seit 30 Jahren als Erzieherin tätig, davon 20 Jahre in leitender Tätigkeit; berufsbegleitendes Bachelor-Studium Sozialpädagogik und Managment an der FHM Bielefeld; Ausbildung zur MIKA (Musik im Kita-Alltag)-Multiplikatorin der Bertelsmann-Stiftung; Dozentin für Fort- und Weiterbildung mit dem Schwerpunkt Musik in der Kita; Verfasserin verschiedener Fachartikel.

Moritz Langmaier
- Junior Teacher / Klavier -

fand früh zur Musik: Im Alter von vier Jahren erhielt er den ersten Schlagzeugunterricht, zwei Jahre später folgte dann der erste, klassische Klavierunterricht an der örtlichen Musikschule. Über einen Jazzworkshop lernte er die Pianistin Anke Helfrich kennen, wobei er das Glück hatte, seit 2014 bei derselben Privatunterricht in Jazzklavier zu erhalten. Nach dem Abitur 2018 zog es ihn nach Stuttgart, wo er seither bei Hubert Nuss im Bachelor Jazzklavier studiert. Zu hören ist er als Sideman in diversen Bands und Projekten, die sich in Stilistik und Instrumentierung stark voneinander unterscheiden. Sein aktuell eigenes Projekt, das Moritz Langmaier Quintett, spielt ausschließlich Moritz' eigene Stücke, die sich im Bereich des "modernen, klaren, gefälligen Jazz" aufhalten. In dieser Band versammelt er junge Jazzmusiker aus Stuttgart, Köln und Mainz. Außerdem war er von 2018 bis 2020 Mitglied im Jugend-Jazz-Orchester Baden-Württemberg unter der Leitung von Rainer Tempel.

Prof. Elisa Läubin
- Elementare Musikpädagogik -

Professorin für Elementare Musikpädagogik an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, studierte Elementare Musikpädagogik und Gesangspädagogik (Diplom) an der Hochschule für Künste Bremen sowie im Master Elementare Musik- und Bewegungspädagogik am Mozarteum Salzburg, Orff-Institut. Zudem ist sie ausgebildeter Stegreif-Coach (vokale Gruppenimprovisation, Circlesinging u.a.) und arbeitet freiberuflich als Dozentin im Fort- und Weiterbildungsbereich u.a. zu den Themen: Lebendiges Singen mit Kindern/Stimmbildung, chorische Gruppenimprovisation, Circlesinging, Bodypercussion, Body meets voice.

Dr. Daniela Laufer
- Sonderpädagogik -

Lehramtsstudium Sonderpädagogik mit Unterrichtsfach Musik (Sek. I) an der Universität zu Köln; 1983-1989 studiumsbegleitend nebenamtliche Musikschullehrerinnentätigkeit an den Musikschulen Attendorn-Finnentrop und Düsseldorf;1995 Promotion (Dr. paed.) bei Prof. Dr. Walter Piel, Universität zu Köln; seit 1989 Sonderschullehrerin an der Herman van Veen-Schule, Förderschule der Stadt Mönchengladbach, Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung; seit 1990 Mitglied der „Commission Music in Special Education and Musictherapy“ der ISME (International Society of Music Education), davon 1990-2000 Co-Chair, 2003-2008 Special Adviser seit 2006; Lehraufträge an der Universität zu Köln, Schwerpunkt ‚Musikdidaktik in Heil- und Sonderpädagogik, Musikdidaktik im inklusiven Setting’; regelmäßige Vortragstätigkeit im In- und Ausland; Gutachter- und Herausgebertätigkeit; abgeschlossene Aus- und Weiterbildung zur „Pädagogisch-therapeutischen Beraterin“ und in „Supervision und Systemische Organisationsentwicklung“; seit 2015 Lehrerin im Hochschuldienst, abgeordnet an die Hochschule für Musik und Tanz Köln.

Matthias Laurisch
- Soziologie -

Referent für Bildung und Jugendpolitik bei der Deutschen Bläserjugend in Berlin, studierte Soziologie an der Freien Universität Berlin, langjährig selbst aktiv in der ehrenamtlichen Arbeit in Musikvereinsstrukturen. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören Organisationsentwicklung für ehrenamtliche Strukturen, Prävention von Kindeswohlgefährdung und Strategien zur Nachwuchsgewinnung von Strukturen der Amateurmusik. Er ist ausgebildeter Freiwilligenkoordinator (AfED).

Uschi Lauterjung
- Kulturpädagogik, Seniorenarbeit -

war nach dem Studium der visuellen Kommunikation in verschiedenen Redaktionen und Verlagen in Köln, Düsseldorf und Bonn im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement tätig, übernahm 2015 in Remscheid als Kulturpädagogin das Caritas-Projekt „Viefalt. viel wert“ mit dem Schwerpunkt „Kulturelle Begegnungen mit geflüchteten Musikern“. Seit 2019 konzipiert und organisiert sie in der Offenen Seniorenarbeit beim „zentrum plus“ des ASB in Düsseldorf Kulturprojekte, darunter „Wortklang“ und das literarisch-musikalische Projekt „Lieder & Lyrik“.

Zainab Lax
- Musiktherapie -

ist Musiktherapeutin aus Bielefeld und hat sich während ihres Studiums am ArtEZ Konservatorium in den Niederlanden auf Musiktherapie mit (traumatisierten) Geflüchteten spezialisiert. Sie spielt seit Ihrem 7. Lebensjahr Harfe und hat auch die Nord-indische Sarod und die Iranische Tar erlernt. Durch ihre Leidenschaft zum Reisen durfte sie viele verschiedene Musikstile kennen lernen. Zusammen mit ihren Geschwistern hat sie eine Weltmusik-Band (Culture Resonance) mit eigenen Kompositionen und regelmäßigen Auftritten. Mit ihrem Multi-kulturellen Hintergrund war Musik oft ein sehr Hilfreiches Medium bei ihrer Wurzelsuche und Identitätsfindung geholfen. Mit Ihrem Konzept MUSIC-BRIDGE (Community-music therapy for Refugees) war Zainab schon aktiv in verschiedenen Unterkünften in Deutschland, den Niederlanden und Griechenland. 2016 hat sie ein eigenes community-basiertes Musiktherapie Projekt in Varanasi/Indien aufgebaut, wo sie Musik als Empowerment für Kinder aus sehr armen Verhältnissen angeboten hat. Momentan macht sie Ihren Master am Center for Worldmusic in Hildesheim und leitet zwei regelmäßige Musikangebote in Dortmund und Bielefeld, wo Musik eingesetzt wird als Brücke zwischen jungen Menschen mit Fluchterfahrung und Locals. Ziel ist hierbei das erhöhen von Selbstvertrauen und Gemeinschaft.

 

 

 

Zainab Lax was born and raised in Germany. She is a multi-instrumentalist and musictherapist, her main Instrument is Harp. She has a western classical background but has later on also been focussing on several eastern instruments alike the Indian Sarod and the Iranian Tar.

Since 2006 she is also playing in an ethnic music band Culture Resonance with my brother Sadretdin Lax and my sister Atiya Noreen Lax. She decided to focus on transcultural musictherapy because she has a

multicultural background with roots in Germany,Turkey, India Afghanistan and Turkmenistan, which made her a flexible person with cultural empathy and the ability to easily adapt to other cultures.

Because of her passion for traveling she has visited countries like Turkey, India, Nepal, Morocco and Jordan and has gained experiences in different ways of living and music-making. During the constant search for her roots she often found her identity in music. She decided to share this experience with people who need it and make it to her profession.

 

In 2017 she graduated as a music therapist at ArtEZ Conservatory in Enschede/ Netherlands. During that study she has gained more knowledge about several music therapy methods and had the chance to do a 9 month internship with music therapist Jaap Orth, who is working with traumatized refugees at the psychiatric hospital ProPersona in Wolfheze/Netherlands. During her last year of study she also started doing her own international projects with refugees and locals and made the experience, that knowing about peoples cultural and musical background made it very easy for her to get into contact. www.music-bridge.com

 

Prof. Vincent Lê Quang
- Saxofon -

begann als Autodidakt Keyboard zu spielen und im Alter von 13 Jahren Saxofon. Er studierte zunächst am Clermont-Ferrand Conservatoire national de région in den Klassen Saxophon, Solfège Supérieur und Analysis Musicale et Chant. Schnell von seinen Lehrern bemerkt, plant er, den musikalischen Weg weiterzugehen. Zwischen 1994 und 1998 arbeitete er mit Pierre Doury an der Schola Cantorum in Paris, wo er mit den Glückwünschen der Jury den ersten Preis Mention Très Bien erhielt. Gleichzeitig verfolgt er ein das Studium der Mathematik. Seine Improvisationspraxis, sowohl mit Jazz- als auch mit traditionellen Musikern, führte ihn dazu, den Weg der Bühne zu wählen. Er widmete sich dem Sopransaxophon. 1999 trat Vincent Lê Quang in das Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris ein. Er studierte Jazz und improvisierte Musik, Modal Music of North India, Generative Improvisation und Ethnomusikologie. Er gewann die höchsten Auszeichnungen in Jazz und Generative Improvisation: Erster Preis Erwähnung sehr gut bei Unanimity und mit den Glückwünschen der Jury. Sein Studium schloss er 2005 mit einem Master's Degree in Jazz und Improvisationsmusik ab. Seine Lehrer sind François Jeanneau, Riccardo Del Fra, Patrick Moutal, Hervé Sellin, François Théberge, Glenn Ferris, Alain Savouret und Rainer Bœsch. Die Entdeckung der Ethnomusikologie in der Klasse von Gilles Léothaud beeinflusste seine persönlichen Vorstellungen von Musik und im Juni 2003 gewann er für sein Duett mit Vincent Peirani den ersten Preis im Wettbewerb des La Défense Jazz Festivals und den ersten Preis als Solist im selben Wettbewerb. Seit 2007 ist Vincent Lê Quang Dozent für Generative Improvisation am Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris (Übersetzung von https://fr.wikipedia.org/wiki/Vincent_Lê_Quang)

Heidi Leenen
- Musikvermittlung -

ist Erzieherin, Klangpädagogin und langjährige Leiterin einer Schule für musikalische Früherziehung. Seit 2009 schreibt sie leidenschaftlich gern Bilderbücher und bringt in fröhlichen, interaktiven und oft auch musikalischen Lesungen Kinder und Erwachsene zum Lauschen, Staunen und in Bewegung. Zu jedem Buch entwickelte sie vielfältige Materialien und Projekt-Ideen für Kita und Grundschule.
„Emma–Ohne dich wär` die Welt nur halb so schön!“ mit kindgerechter, klassischer Musik konzipierte sie für den Kitabereich. „Rettet den Zoo!“ wurde im Rahmen des Medienpreises Leopold ausgezeichnet mit dem Sonderpreis der Kinderjury.
Ihre Bücher werden deutschlandweit und in China als Familienkonzert aufgeführt. Heidi Leenen ist Botschafterin der Kinderstiftung Lesen Bildet und eng verbunden mit den Duisburger Philharmonikern.

www.heidileenen.de

Prof. Dr. Andreas C. Lehmann
- Musikpsychologie -
absolvierte von 1983 bis 1987 an der Hochschule für Musik und Theater Hannover ein Studium der Schulmusik mit dem Zweitfach Anglistik an der Technischen Universität Hannover. 1989 erwarb er das Zertifikat für „Computers in Music Instruction“ von der Florida State University (FSU).Die Promotion in Musikwissenschaft mit den Nebenfächern Musikpädagogik und Psychologie erfolgte 1992 bei Klaus-Ernst Behne an der Hochschule für Musik und Theater Hannover im Rahmen eines Aufbaustudiengangs. Von 1993 bis 1998 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter (Post-doctoral fellow) am Psychologischen Institut der Florida State University in Tallahassee bei dem Kognitionspsychologen K. Anders Ericsson tätig. Während dieser Zeit war Andreas Lehmann auch Lehrbeauftragter für Musikpsychologie an der School of Music der gleichen Universität und ständiger Gast des dort ansässigen Center for Music Research. Von 1998 bis 1999 war er am Institut für Musikwissenschaft der Martin-Luther-Universität-Halle-Wittenberg als wissenschaftlicher Assistent von Heiner Gembris beschäftigt. Andreas Lehmann ist seit 2000 Professor für Systematische Musikwissenschaft und Musikpsychologie an der Hochschule für Musik in Würzburg. In der Lehre und Forschung vertritt er musikwissenschaftliche Themen, die im deutschsprachigen Raum traditionell der Systematischen Musikwissenschaft zugeordnet werden. Daneben ist er auch im Bereich der Musikpädagogik tätig. Die Fragestellungen sind empirisch und sozialwissenschaftlich bzw. psychologisch ausgerichtet (historische Aspekte spielen trotzdem eine Rolle). Seine Forschungsergebnisse lassen sich gewinnbringend auf musikalisches Lernen, Musikrezeption oder -produktion übertragen (Stichworte sind hier etwa Kognition, Emotion, Expertise, Üben, Begabung, Sozialisation, empirische Musikpädagogik, verschiedene Aspekte zum Thema Musik und Gesellschaft). Er publiziert in internationalen Fachzeitschriften, ist Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie e. V. Er ist an der Hochschule für Musik Mitglied im Senat und im Hochschulrat.

Pepe J. Leiva
- Cajón -

Mehr zu Leiva Percussion unter: http://leivapercussion.com/de/

Dorle Lemke
- Elementare Musikpädagogik -

Diplom-Musikerzieherin für Elementare Musikpädagogik und Klarinette (HfMT Hamburg); seit 2010 Musikpädagogin im Musikkindergarten Hamburg; 2012/2013 Lehrauftrag an der HfMT Hamburg; Dozentin für Musik im Kita-Alltag; Autorin des Buches „Von Melodiezauberern und Rhythmustrollen“ (2016, Verlag das Netz) 

 

Nicole Lena de Terry
- Chorleitung -

sammelte erste musikalische Erfahrungen im Alter von sieben Jahren auf der Geige. Ihre gesangliche Ausbildung begann sie 2000 in der Singschule der Grazer Oper unter Johannes Mertl. Nach einem Germanistikstudium studiert sie seit 2014 an der Musikhochschule Köln (HfMT) und der MdW Wien Gesangspädagogik und Elementare Musikpädagogik. Unter anderem tätigte sie Regiearbeiten an der Grazer Oper und begleitete mehrere Kinderoper-Produktionen und Konzerte. 2013 -14 war sie Sängerin im Studiochor der Kunstuni Graz unter Johannes Prinz und absolvierte bei ihm einen Chorleitungslehrgang. Neben ihrem Studium arbeitet sie als Gesangspädagogin und Sänger in in Köln, Bonn und Gelsenkirchen. Seit 2015 leitet sie gemeinsam mit Joachim Geibel den „Kölner Willkommenschor".

Antoine Leonardon
- Bass -

ist ein französischer Kontra- und E-Bassist mit vielfältigen und eklektischen Einflüssen. Sein Werdegang, zunächst in den Vorbereitungsklassen für Mathematik und dann am CNSM in der Klasse von Riccardo del Fra, führte dazu, dass er sich für viele verschiedene künstlerische Ausdrucksformen interessiert. Seine Arbeit und seine musikalische Forschung decken ein breites Spektrum an Konzepten ab, das von freier Improvisation über experimentelles Musikschreiben bis hin zu traditionellen Jazzstudien reicht. 

Seine persönlichen Projekte entziehen sich dieser Regel nicht, da er sowohl in der Electronica/Pop-Band NCY Milky Band als auch in Magnolia, einem zeitgenössischen Jazz-Quartett, mitwirkt. Parallel arbeitet er als Klangforscher mit Magnetband und visuell, als Grafikdesigner und Videograf.

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Antoine Léonardon is a French Upright and electric bass player with multiple and eclectic influences. His background, in mathematics preparatory classes first and then at the CNSM in the class of Riccardo del Fra, led him to be interested in many different forms of artistic expression. His work and musical research are covering a wide range of concepts, going from free improvisation to experimental music writing, along traditional jazz studies. 

His personal projects do not escape this rule as he is involved as much in the electronica/pop band NCY Milky Band as in Magnolia, contemporary jazz quartet, in parallel with his sound research, on magnetic tape, and visual, as a graphic designer and a videographer.

Jörg Lesch
- Schlagzeug -
Im Alter von zehn Jahren begann Jörg Lesch mit dem Schlagzeugspiel. Mit siebzehn machte er seine Aufnahmeprüfung beim Ausbildungsmusikkorps in Hilden und trat 1983 seine Ausbildung zum Militärmusiker an. Während seines Hochschulstudiums am Robert - Schumann Institut genoss er den Unterricht zum Schlagzeuger bei dem Solopauker des WDR Sinfonieorchesters Georg Breier und dem Drummer der WDR Big-Band Sperie Karas. Nachdem er 1987 sein Examen erfolgreich beendet hatte, trat er seinen Dienst als 1.Schlagzeuger im Heeresmusikkorps 100 (seit Oktober 2001 Wehrbereichsmusikkorps II) an. Ab Januar 2007 war er als Lehrfeldwebel für die Ausbildung der Schlagzeuger im Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr in Hilden zuständig. Seit Oktober 2010 wurde er als Korpsführer im Stabsmusikkorps der Bundeswehr Berlin und schließlich ab Juli 2014 bis Dezember 2015 als Musikzugführer im Luftwaffenmusikkorps Münster eingesetzt. Unterrichtstätigkeiten an Musikschulen, bundesweite Dozententätigkeiten für verschiedene Musikverbände und insbesondere seine Tätigkeit als Fachdozent für Schlagzeug in den qualifizierenden Lehrgängen der Landesmusikakademie NRW in Heek-Nienborg runden sein Einsatzspektrum ab.

Prof. Dr. Wolfgang Lessing
- Violoncello, Instrumentalpädagogik -

studierte Violoncello, Schulmusik, Germanistik und Philosophie und ist nach Tätigkeiten in Schule und Musikschule seit 2002 verantwortlich für den Studiengang Instrumental- und Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Zugleich leitet er dort auch das Institut für Musikalisches Lehren und Lernen. Arbeitsschwerpunkte u. a.: Bildungsdimensionen des Instrumentalunterrichts, die Didaktik zeitgenössischer Musik im Instrumentalunterricht und eine Forschungsarbeit zu den ehemaligen Spezialschulen für Musik der DDR. Wolfgang Lessing musiziert regelmäßig als Cellist im Ensemble Phorminx.

 

Elisabeth Levkau
- Theaterpädagogik -
Gymnasiallehrerin und ausgebildete Theaterpädagogin; Erwerb der Facultas für das Unterrichtsfach "Darstellendes Spiel" am Hamburger Institut für Lehrerfortbildung; seit 1994 Inszenierungen von Theaterstücken und Musicals mit Schülern aller Altersstufen in deutscher und englischer Sprache.
Am Theater an der Marschnerstraße in Hamburg spielte sie selbst verschiedene Rollen in Musicals und anderen Stücken. Eine solide musikalische Ausbildung erfuhr sie im Fach Klavier bei Alexej Markhotin sowie im Gesang bei Beate Frey in Hamburg und Donka Miteva in Münster. Der rege Austausch mit Künstlern aus dem Bereich Theater (Schauspieler, Choreografen, Bühnenbildner etc.) bereichert ihre Produktionen für die Schüler. Seit 2005 verlegt sie die Schülermusicals ihres Vaters Wolfgang Fricke.

Lexa Lexa Voss
- Musikpädagogik und Gesang -

Freiberufliche Musikpädagogin und Sängerin mit langjähriger Erfahrung in Gesangsunterricht, musikalischer Früherziehung und Stimmentfaltungsbegleitung; Absolventin der Bergischen Universität-Gesamthochschule Wuppertal im Lehramt für die Primarstufe und der Musikhochschule Köln als Diplom Gesang-/Musikpädagogin; Zusätzlich Weiterbildungen im Bereich Musiktherapie und Stimme, darunter Complete Vocal Technique und Integratives Stimmtraining. Lehraufträge an diversen Musikschulen in Wuppertal; u.a. der Bergischen Musikschule; Musikpädagogische Angebote, u.a. für pädagogische Fachkräfte in Kitas; Seit 2004 auch freiberuflich aktiv im Bereich tiergestützte Interventionen und naturpädagogische Angebote; Leitung eines Lebens- und Begegnungshofs seit 2013.

www.begegnungshof-in-der-espe.de

Anna Lindblom
- Gesang / Gesangspädagogik / Klavier / Klarinette -

In Schweden geboren und aufgewachsen, begann Anna Lindblom ihre musikalische Laufbahn mit Klavier und Klarinette. Später kam Gesang dazu und wurde zum Hauptinstrument. In ihrer Musik widmet sie sich u.a. den Liedern und Klängen Skandinaviens, vorwiegend der Tradition des nordischen Hirtenlieds und der Hirtenrufe und deren besonderer Gesangstechnik. Ihr Ansatz ist experimentell und klangforschend; dabei verbindet sie das traditionell Archaische mit neuen Klangwelten. Seit 1985 in Köln ansässig, war und ist Anna Lindblom in verschiedenen Formationen als Sängerin und Instrumentalistin tätig. Sie versteht sich als Grenzgängerin zwischen den verschiedenen Sparten, Tanz, Theater und Musik, wofür sie auch komponiert. Ihre Solo-Konzerte sind oft von performativer Art. Seit 2003 hat sie diverse Projekte und Konzerte für und mit Kindern kreiert. Sie unterrichtet Kinder und Jugendliche in Stimm- und Improvisationskursen und arbeitet seit 20 Jahren als Gesangsdozentin für Erwachsene.

Birgit Lindlage
- Elementare Musikpädagogik -

Dozentin für elementare Musikpädagogik an verschiedenen Bildungseinrichtungen, dipl. Musiktherapeutin, Musikpädagogin, Kinderliedermacherin, Leiterin der Musikschule Forum Musaik

Alexandra Link
- Beratung Verband, Verein und Kulturarbeit -

Seit Jahrzehnten schlägt ihr Herz für die Blasmusik. Musizierende Menschen zusammenzubringen gehört zu ihren Leidenschaften. Beruflich hat Alexandra Link seit mehr als 30 Jahren mit Musikvereinen, Chören, Musikschulen, Orchestern und Ensembles aller Art zu tun. Außerdem musiziert und musizierte sie in verschiedenen Blasorchestern und Bläserensembles.

Nach beruflichen Stationen bei Musik Gillhaus in Freiburg, wo sie als Musikalienhändlerin gearbeitet hat und beim De Haske-Verlag, dessen Niederlassung sie aus- und aufgebaut hat, hat Alexandra Link im September 2015 ihre eigene Firma, den Kulturservice Link, gegründet. Sie hat es sich mit ihrem Kulturservice Link zur Aufgabe gemacht, ehrenamtlich Tätige in kulturellen Vereinen wie zum Beispiel Orchestern, Ensembles und Chören aller Art in den Bereichen Marketing und Management zu unterstützen, zu beraten und zu motivieren. Außerdem möchte der Kulturservice Link zur Steigerung der Attraktivität und des Images von Chören, Blasorchestern, Sinfonieorchestern, Akkordeonorchestern und Ensembles im Amateurbereich beitragen, das Miteinander der verschiedenen Disziplinen fördern und für die Musikschaffenden neue Zuhörer-Zielgruppen erschließen. Der Kulturservice möchte Komponisten, die für die Amateurmusikszene komponieren in ihrem Schaffen unterstützen und zur Verbreitung ihrer Werke beitragen.

www.kulturservice.link

www.blasmusikblog.com

www.ib-kongress.com

Carla Linné
- Barockvioline, Historischer Tanz -

begann ihr Studium bei Maria Egelhof und Yfrah Neaman in Mainz und Lübeck im Fach Violine/Orchestermusik. Von dort wechselte sie nach Bremen an die Hochschule für Künste, um Barockvioline zu studieren. Entscheidende Impulse erhielt sie dort von Sirkka-Liisa Kaakinen. Sie schloss  dieses Studium mit dem Künstlerischen Diplom ab und arbeitet als freischaffende Musikerin in Ensembles unterschiedlicher Besetzung im In- und Ausland.
Während des Studiums in Bremen begann sie sich für Historischen Tanz, besonders Barocktanz, zu interessieren. Dieser wurde allmählich weit über den Unterricht im Rahmen des Studiums der Alten Musik  hinaus zu ihrem größten Interesse neben der Geige und sie erhielt ihre Ausbildung in Bremen bei Jürgen Schrape. Auftritte z.B. in der Kölner Philharmonie, bei den Musikfestspielen Schwetzingen, in der großen Oper Kairo.
Ihr drittes großes Interesse gilt dem Geigenbau, besonders dem historischen Geigen- und Bogenbau. Auch dies machte sie zum Beruf und baute schon historische Bögen aller Art für alle historischen Streichinstrumente, eine Geige und eine Gambe.
Durch die Verknüpfung der musikalischen mit der tänzerischen und der handwerklichen Ausbildung ergeben sich neue spannende Aspekte der Aufführungspraxis, z.B. auf der Bühne zwischen Tanz und Musik zu wechseln, Tänze musikalisch aus dem Tanzen heraus zu begreifen und für musikalische Interpretationen instrumentaltechnische Gegebenheiten mit einzubeziehen.

Ilona Liss
- Musikpädagogik -
Studium Musikpädagogik an der Chopin-Akademie in Warschau sowie in den Fächern Musikerziehung und Rhythmik an der Folkwang Universität der Künste Essen. Zurzeit arbeitet sie an der Städtischen Musikschule Gelsenkirchen in den Bereichen musikalische Grundstufe, Jugendmusiktheater und JeKi.
Weitreichende pädagogische Erfahrung sammelte Ilona Liß seit 1986 an verschiedenen Musikschulen des Ruhrgebietes. An der Musikhochschule Detmold hatte sie von 1998 bis 2004 einen Lehrauftrag für Rhythmik und Klavierinterpretation inne.Seit 2017 Musiklehrerin an der Grunschule Heiden.

Peter Lohmar
- Akkordeon -

studierte Akkordeon am Hohner-Konservatorium in Trossingen sowie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Anschließend studierte er dort noch weiter Musikwissenschaft. Mit seinem Ensemble „Con Sprituoso“ konnte er unter anderem 2011 beim internationalen Friedrich Lips Pokal in Tscheljabinsk den 2. Platz und 2012 den 1. Platz beim DeutschenAkkordeonMusikpreis gewinnen. Er wirkte als Akkordeonist bei vielen Uraufführungen mit unter anderem mit dem Bundesjugendorchester. 2018 war er als Keyboarder/Akkordeonist an der Oper Bonn in der Musicalproduktion „Evita“ zu sehen. Ein großer Schwerpunkt seiner Arbeit ist der Unterricht des Akkordeons in jeder Altersstufe sowie die Leitung von Orchestern. Er arbeitet als Lehrer für Akkordeon und Klavier an der Musikschule der Stadt Düren, leitet darüber hinaus verschiedene Orchester und Ensembles und ist als Dozent und Dirigent für das LandesJugendAkkordeonOrchester NRW tätig. Dort liegt ein Schwerpunkt auf der Durchführung von Projekten mit allgemeinbildenden Schulen. 

Cris López
- Gitarre, Cajón -

studierte am Rotterdamer Konservatorium für Weltmusik (Codarts) das Fach Gitarre mit dem Schwerpunkt Flamenco. Er konzertiert solistisch und mit unterschiedlichsten internationalen Formationen und ist überdies gefragter Flamenco-Gitarrist für Lied- und Tanzbegleitung. In seinem expressiven Solospiel und seinen charakterstarken Kompositionen lässt er vielfältige zeitgenössische musikalische Elemente einfließen. 2018 erschien seine erste Solo-CD El Niño de Los Caños mit einer Reihe von namhaften internationalen Gastmusikern. Das Album vereint Wurzeln des andalusischen Flamencos mit Jazz, Weltmusik und südamerikanischen Einflüssen.
Cris López agiert seit 25 Jahren als erfahrener und beliebter Dozent für Flamencogitarre und Cajón. Hier entwickelte er u.a. eigene methodische Ansätze, um alle Interessierten spielerisch und zugleich profund in die komplexe Welt der Flamencomusik einzuführen.

Rahel Löwentraut
- Elementare Musikpädagogik, Instrumentalpädagogik -

studierte Elementare Musikpädagogik und Instrumentalpädagogik an der Folkwang Universität der Künste Essen mit dem Hauptfach Cello. Seit 2012 ist sie als Lehrerin an der Musikschule Bochum tätig und seit 2021 leitet sie zusammen mit Murat Çakmaz die transkulturelle Musikgruppe „Aramic Ensemble“. Bereits während des Studiums arbeitete Rahel Löwentraut im AstA-Referat Gesellschaftspolitische Themen und engagierte sich ehrenamtlich in einer Unterkunft für Geflüchtete. Zuletzt arbeitete sie an einem Leitfaden mit, der sich mit „Rassismuskritischer Musikpädagogik“ auseinandersetzt. Gesellschaftliche Ungleichheiten und Diskriminierungen beschäftigen sie schon lange und dabei sucht sie immer den Bezug zur eigenen Praxis.

Prof. Gareth Lubbe
- Viola, Obertongesang -

Der in Südafrika geborene Bratscher und Obertonsänger Gareth Lubbe konzertiert als Solist und Kammermusiker in Europa, Amerika, Afrika und Asien. Seine erste musikalische Ausbildung am Klavier und der Violine erhielt er im Alter von vier Jahren. Als Neunjähriger spielte er erstmals als Solist mit Orchester und gewann danach zahlreiche nationale Wettbewerbe.

Nach seinen Studien in Südafrika setzte er seine Ausbildung in Deutschland unter anderem bei Barbara Westphal und dem Alban Berg Quartett fort.

Im Jahr 2005 begann seine Karriere als Solobratscher. Zuerst an der "Königlich Flämischen Philharmonie" in Antwerpen unter Philippe Herreweghe und zwei Jahre später im Gewandhaus Orchester Leipzig unter Riccardo Chailly. Er blieb diesem Orchester sieben Jahre lang erhalten.

Bereits während seiner Tätigkeit als Orchestermusiker hatte Lubbe einen Lehrauftrag für Viola an der "Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy" in Leipzig und folgte 2013 dem Ruf zum Professor an die "Folkwang Universität der Künste" Essen.

Lubbe ist festes Fakultätsmitglied des Kammermusik-Festivals in Stellenbosch, Südafrika, bei dem jährlich bis zu 400 junge Musiker aus Afrika und anderen Teilen der Welt zusammen kommen. Auch gastiert er regelmäßig bei internationalen Festivals in Finnland, Schweden, England, Südkorea, Japan, Brasilien u.a. Mehrstimmiges Singen und Bratsche spielen gehen bei Gareth Hand in Hand. Als Obertonsänger konzertiert er und gibt Workshops auf der ganzen Welt. Seine Stimme ist in Film, Fernsehen, Radio und sogar Computerspiele zu erleben.

Gareth Lubbe ist in der Welt der improvisierten Musik zu Hause. Zu seinen Höhepunkten auf seiner jährlichen Reise durch die verschiedensten musikalischen Welten zählt das Musizieren auf

einer Gülleorgel bei den ”Stelzenfestspiele bei Reuth” im Vogtland. Zusammen mit dem Künstler, Direktor und Multiinstrumentalisten Henry Schneider und dem Klangkünstler Erwin Stache nutzt er die Stelzenfestspiele als Podium, um alle Gattungen und Ausdrucksweisen der Kunst zusammen zu bringen und Musik mit landwirtschaftlichen Objekten vom Spaten bis zur Melkanlagen erklingen zu lassen.

Gareth Lubbe ist Vorstandsmitglied von "Community H.E.A.R.T” (Health, Education and Reconstruction Training), eine Initiative des südafrikanischen Freiheitskämpfers Denis Goldberg. Im Jahre 2019 wurde Gareth Lubbe zum internationalen Botschafter seines sozialen Projektes “Denis Goldberg House of Hope” in Kapstadt berufen.

Maren Lueg
- Saxofon / Querflöte / Arabische Nay / Flöte / orientalische Musik -

hat ihr Diplom in Saxofon und Jazz an der University of Islands and Highlands in Schottland mit Auszeichnung abgeschlossen. Danach absolvierte sie ein Masterstudium der arabischen und türkischen Ney-Flöte mit dem Schwerpunkt Naher und Mittlerer Osten an der School of Oriental and African Studies (SOAS) der Universität London. Sie spielt überdies Querflöten, Kawal-Flöten sowie Mizmar. Ihre musikalische Tätigkeit umfasst einen weiten Bereich, angefangen von Konzertauftritten in unterschiedlichsten Formationen (u.a. im Rahmen des Bergen Festivals in Norwegen oder der Konzertreihe Klangkosmos in Deutschland), Theatermusikproduktionen und Aufnahmen für Filmmusik, bis hin zur Lehrtätigkeit für orientalische und interkulturelle Musik. Sie ist in Hagen zu Hause. Seit zwei Jahren arbeitet sie im Ruhrgebiet in diversen musikalischen Projekten mit verschiedenen Musikern mit Flüchtlings- und Migrations-Hintergrund. 

 https://marenlueg.org

https://youtu.be/BDPuHLyCkVo?list=PL-WD3H0W6c_AXUsqGvGp0SiCNSPZTKdWN

Linda Lühn
- Musikpädagogik -
ist neben ihrer Unterrichtstätigkeit am Kardinal-von-Galen Gymnasium in Münster als Fortbildnerin und Autorin von Unterrichtsmaterialien für die Fächer Deutsch und Musik tätig. Schwerpunkte ihrer (musik-)pädagogischen Arbeit sind u.a. die Einbindung von digitalen Medien wie iPads im Unterricht. Hier entwickelte sie bereits Konzepte neuer digitaler Musikschulbuchformate, leitete die Implementation von iPads am Freiherr-vom-Stein Gymnasium Münster und greift auf eine langjährige Erfahrung im Bereich des Unterrichtens mit iPads zurück. Im Vorstand des Bundesverbandes für Musikunterricht, LV NRW, ist sie für die Bereiche Digitalisierung und Newsletter verantwortlich. 
Weiterführende Informationen unter: https://nrw.bmu-musik.de

Ivan Lukic
- Körperbewusstsein, Alexander-Technik -

Als Bewegungslehrer und Ausbilder in der Körperbewusstseinsmethode „Alexander-Technik“ ist Ivan Lukic international tätig. Er hat seine eigene Praxis in den Niederlanden, unterrichtet an der Universität Witten/Herdecke “Bewegung und Bewusstsein” und am Theater Krefeld Mönchengladbach Körperbewusstsein für die jungen Künstler*innen aus Schauspiel, Tanz, Oper und Orchester. Zudem erforscht er aktuell an der Alanus Hochschule bei Bonn die Wirkung vom Körperbewusstsein auf die Bühnenpräsenz. An der Folkwang Universität der Künste Essen übernimmt er in diesem Jahr eine Vertretungsprofessur für das Fach Bewegungslehre und Körperbewusstsein und die Leitung des fachbereichsübergreifenden Forums Körperbewusstsein.

Christian Lunscken
- Cajon, Bodypercussion -
ist vielgefragter Referent für Fortbildungen. Er verfügt über ein abgeschlossenes Studium der Jazz-und Popularmusik und ein Zusatzstudium an der IBA (International Brain Academy, Tübingen - Networked Thinking in Mathematics, Arts, Languages and Music). Neben seiner Referententätigkeit kann er auf langjährige Erfahrungen als Musiker und Musiklehrer in der Schule mit Lehrtätigkeiten im Bereich Klavier, Schlagzeug und Bodypercussion verweisen. Als Autor veröffentlichte er Publikationen im Musikpädagogik-Journal mip, Helbling Verlag.

Suzan Lutke
- Community Music -

ist eine in den Niederlanden ansässige Workshopleiterin für Musik und Kreativität. Sie ist ausgebildete Instrumental- und Generalmusiklehrerin mit Abschlüssen in klassischem Saxophon und allgemeiner Musikpädagogik sowie einem Master in Erziehungswissenschaften an der Universität Utrecht. Derzeit berät sie Schulen und Organisationen bei der Anpassung von Kunst- und Musikvermittlungsprogrammen an die aktuellen Bedürfnisse von Schülern und Lehrern. Ihr persönliches Ziel ist es, die Bildung für alle zu verbessern, indem sie die Lehrer in ihrer beruflichen Entwicklung unterstützt.
www.lutkelinkt.nl

Prof. Dr. Julia Lutz
- Musikpädagogik, Musikdidaktik -

ist seit 2018 Professorin für Musikpädagogik und Musikdidaktik mit Schwerpunkt Grundschule an der Folkwang Universität der Künste Essen. Nach dem Abschluss ihres Studiums für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen mit Hauptfach Musik an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd folgten ein Studium der Musikpädagogik und eine Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München sowie Unterrichtstätigkeiten an allgemeinbildenden Schulen und an Musikschulen. 2008 bis 2015 wirkte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Musikpädagogik der LMU München, anschließend als Juniorprofessorin für Musikpädagogik und Musikdidaktik an der Folkwang Universität der Künste Essen.

Fama M'Boup
- Jazzgesang -

wurde 1994 als Berlinerin geboren und ist gleichzeitig Teil einer senegalesischen Familie von Musiker:innen und Geschichtenerzähler:innen. Sie studierte an der Hochschule für Musik in Dresden im künstlerischen Bachelor Gesangs- und Insturmentalpädagogik bis 2018 und absolvierte ihren Master am Rytmisk Musikkonservatorium Kopenhagen, sowie als Einzige ihres Jahrgangs am Jazz Institut Berlin im Jahr 2021. Fama M’Boup ist Musikerin, Komponistin, arbeitet als Live- und Studiomusikerin und unterrichtet am Jazz Institut Berlin. So arbeitete sie bereits mit Künstler:innen wie Kat Frankie, Sophie Hunger, Dota Kehr oder Avishai Cohen zusammen.

2022 waren ihre beiden Hauptprojekte jeweils für den Deutschen Jazzpreis nominiert. Eines davon ihr Ensemble „in June“, mit dem sie im August 2022 ihr Debütalbum mit begleitendem Buch herausbrachte. Gemeinsam mit Anna-Lucia Rupp spielt sie in der Artpop-Band Olicía und hat das Label o-cetera gegründet. Zusätzlich spielt sie Solo z.B. im Theaterkontext, schreibt für ihr Duo Cocotá und ist als Teil anderer Bands und Projekte auf der Bühne zu erleben. 

Seit 2021 ist sie Dozentin am Jazz Institut Berlin.

Rob Maas
- Keyboards -
ist seit 1998 Professor für Elektronische Tasteninstrumente (Keyboards & Music Production) an der Musikhochschule Münster. In den Jahren davor hat er mit Peter Leutscher in Pionierarbeit den Studiengang 'Keyboards ' (jetzt MediaMusic) in Enschede entwickelt und ihn stetig weiter ausgebaut. Dazu gehörte auch die Hinwendung zu neuartigen Vermittlungsmethoden, weil die altbewährte Unterrichtsmethodik nicht geeignet war, die intuitiven Arbeitsweisen des modernen Musikers zu vermitteln bzw. mit den Entwicklungen in Workflow, Technologie und Stilistik Schritt zu halten. "Eins der wichtigsten Ziele ist es, die Studierenden als kreative und innovativ denkende Menschen auf die Berufspraxis vorzubereiten. Dazu gilt es, den Studierenden ständig Herausforderungen zu geben, welche ihre Talente bestmöglich fördern." Als Vorstandsmitglied der Stiftung für Innovative Musikerziehung ist er bei der Entwicklung und Implementation neuartiger Unterrichtskonzeptionen in der musikalischen Bildung aktiv.

B. C. Manjunath
- Konnakol, Mridangam -
ist der kompetente internationale Künstler im Bereich des Konnakol. Er genießt herausragenden Referenzen und beschäftigt sich intensiv mit der Weiterentwicklung der südindischen Rhythmussprache. Er wurde ausgezeichnet mit mehreren renommierten Preisen und verzeichnet eine bemerkenswerte Erfolgsbilanz von Auftritten auf renommierten Plattformen in Indien und im Ausland mit weltbekannten Künstlern verschiedener Genres. B. C. Manjunath gilt als sensibler Musiker, der sich mit indischer Klassik, Weltmusik, modernem Jazz, zeitgenössischem Tanz, zeitgenössischer klassischer Musik, Indifusion und vielen anderen Stilen auskennt. Er beherrscht das Lesen, Transkribieren und Spielen von westlicher Notation und hat mit vielen Komponisten zusammengearbeitet. Als Lehrer leitet er weltweit Kurse und Workshops rund um das Konnakol. Er ist zudem Autor von einigen Lehrwerken. 

Marlis Marchand
- Musiktherapie, Musikgeragogik -

ist Dipl.-Sozialpädagogin und Musiktherapeutin und arbeitet freiberuflich in Münster. Neben ihrer Praxistätigkeit hat sie langjährige Erfahrung in dermusikgeragogischen und musiktherapeutischen Begleitung pflegebedürftiger und demenziell veränderter Menschen in Institutionen der Altenhilfe. Sie ist auch Dozentin im Weiterbildungsbereich Musikgeragogik der FH Münster und Autorin desPraxisbuches: Gib mir mal die große Pauke… Musikalische Gruppenarbeit im Altenwohn- und Pflegheim.

Prof. Szymon Marciniak
- Kontrabass -

gehört zu den führenden Kontrabass-Virtuosen seiner Generation. 1983 geboren in Polen, hat er seine Studien an den Hochschulen in Düsseldorf und Maastricht mit Auszeichnung abgeschlossen. Er tritt als Solist und Kammermusiker mit namhaften Musikern und Orchestern weltweit auf, seine solistische Konzerttätigkeit führte ihn in mehrere Länder Europas wie auch in die Emirate, nach Kanada, USA und Hong Kong. Er gewann den 1. Preis beim Internationalen J.M.Sperger Wettbewerb in Ludwigslust (2004) wie auch zuletzt (2017) den 2. Preis beim 2. International Bradetich Solo Competition in Texas (USA) und war 2009 Semifinalist beim ARD Musikwettbewerb in München.

2012 erschien seine Debüt-CD mit den gesamten Sonaten und Miniaturen von Adolf Mišek (1875-1955) und erhielt Lob von Kritikern der namhaftesten Musikzeitschriften wie The Strad oder Fanfare. 2016 erschien eine DVD und CD-Aufnahme mit den Premiere-Aufnahmen von Werken für Kontrabass und Klavier von Frank Proto, Richard Dubugnon, Shang Lu und Chiel Meijering, davon sind zwei Werke Szymon persönlich gewidmet.

2007 bis 2013 war Szymon Marciniak Solo-Kontrabassist des Residentie Orkest in Den Haag. In der Spielzeit 2017/18 war Szymon als Solo-Kontrabassist (Zeitvertrag) bei den Dortmunder Philharmoniker tätig. Weiterhin hat er mit den renommiertesten Orchestern und Ensembles wie Rundfunksinfonieorchester Berlin, Concertgebouworchester Amsterdam, Philharmonia Orchestra, BBC Orchestra of Wales, BBC Philharmonic Manchester, Amsterdam Sinfonietta, Ensemble Modern, Münchener Kammerorchester, Spira Mirabillis, Mahler Chamber Orchestra und New European Ensemble aufgetreten. Neben seiner solistischen und kammemusikalischen Tätigkeit ist Szymon Marciniak auch aktiv als Lehrer. Er unterrichtete als Lehrbeauftragter an den Hochschulen in Groningen (NL), Rostock und Berlin und gibt regelmäßig Meisterkurse in verschiedenen europäischen Ländern, sowie in Amerika und Asien. Seit dem Wintersemester 2020/21 ist er Professor an der HfM Saar.

www.szymon-marciniak.com

 

Ekaterina Margolin
- Gesang, Chorleitung, Klavier -

wurde in Moskau geboren. Dort hat sie an der Musikakademie „Gnessiny“ Dirigieren, Gesang und Klavier studiert und als Chorleiterin und Musiklehrerin mit Kindern und Erwachsenen gearbeitet. Seit 1997 wohnt Ekaterina Margolin in Köln, wo sie erfolgreich ihre pädagogischen und künstlerischen Tätigkeiten fortsetzt und als Sängerin in Konzerten mitwirkt. Im Jahr 2000 hat sie in der Synagogengemeinde Köln einen Erwachsenenchor "Schalom" und einige Zeit später auch Kinder- und Jugendchöre gegründet. Außerdem ist sie im Kölner Raum als Chorleiterin, Gesang- und Klavierlehrerin beschäftigt und leitet zahlreiche Musikprojekte.

Desislava Markova
- Gesang -

ist Sängerin und Komponistin, geboren und aufgewachsen im südlichen Teil Bulgariens. Bereits im frühen Kindesalter kommt sie mit der Folklore ihrer Heimat in Berührung. Jahrelang singt sie traditionelles Repertoire aus ihrer Region in verschiedenen Formationen und Chöre und tanzt in Ensembles. Ihre Mutter und Schwester sind auch Musikerinnen und Tänzerinnen.
2014 zieht sie nach Hannover, wo sie als erstes Musikwissenschaften und Medien studiert und als freiberufliche Musikerin, Musikvermittlerin und Gesangspädagogin arbeitet. Nach ihrem Abschluss am Center for World Music in Hildesheim 2017 arbeitet sie als musikalische Leiterin für zahlreiche Projekte mit Kindern und Jugendlichen aus sozialen Brennpunkten.
Seid 2019 studiert sie Jazzgesang am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Als Musikerin und Komponistin ist sie immer auf der Suche nach der Fusion verschiedener Stile und Musiktraditionen, vor allem der Folklore des Balkans und des Jazz sowie der improvisierten Musik. Eine Verbindung zwischen den Elementen stellt ihr neuestes Projekt “Reka” dar.

Dr. Ana-Marija Markovina
- Klavier, Instrumentalpädagogik -

studierte in Berlin, Wien und Weimar und lebt heute in Köln. Als Solistin spielte sie mit zahlreichen deutschen und internationalen Orchestern zusammen, wie etwa dem Philharmonischen Orchester Kiel und dem New Japan Philharmonic Orchestra Tokyo. Als häufiger Gast auf Klavierfestivals spielte sie unter anderem im Wiener Musikverein und in der Berliner Philharmonie. Ihre Diskographie zählt über 40 Aufnahmen, darunter Welt-Ersteinspielungen der Werke von Hugo Wolf, Luise Adolpha Le Beau und Wagner / Humperdinck. Für ihre Aufnahme des Klavier solo Gesamtwerks von Carl Philipp Emanuel Bach erhielt sie den Preis der Deutschen Schallplattenkritik sowie eine Grammy-Nominierung.

Seit über 25 Jahren ist sie zudem als leidenschaftliche Pädagogin tätig. So war sie häufig Jurymitglied bei Nachwuchswettbewerben, Veranstalterin von Klaviermeisterkursen und Workshops sowie Referentin bei Vortragsreihen zum Thema Musik und Psychologie. 2019 erschien ihre erste Publikation GLÜCKS-Spiel. Darin beschreibt sie anhand von Fakten aus Musikwissenschaft und Philosophie, sowie Psychologie und Neuropsychologie den Zusammenhang zwischen persönlichem Glücksempfinden und dem Musizieren. Sie ist sich sicher: Glück ist nicht purer Zufall, sondern das Ergebnis klugen Gestaltens. Dr. sci.mus. Ana-Marija Markovinas künstlerisches und pädagogisches Fachwissen bildet die Basis ihrer Workshops an der Landesmusikakademie NRW.

 

Guiomar Marques-Ranke
- Musikpädagogik -

Kirchenmusikerin B.A.; Musiklehrerin B.A. und Musikpädagogik "Kulturelle Diversität in der musikalischen Bildung" M.A.; Musiktherapeutin (Ausbildung); Lehrauftrag bei der Katho - Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abt. Aachen, Ästhetik und Kommunikation in der Sozialen Arbeit, Schwerpunkt Musik (Musikdiversität, Musikpostkolonial, Musik in der Coronazeiten und Chorsonant - Inklusiver Chor für/von/mit/ Studenten und Jugendlichen Vinzenzheim); Lehrauftrag bei der Universität Hildesheim als Dozentin für Brasilianische Musik; Leiterin von dem Interkulturelle Zentrum in der Nadelfabrik - Werkstatt der Kulturen - Diakonie Aachen; Geboren in Brasilien, seit 25 Jahre in Deutschland als Musikerin unterwegs...

Prof. Claudio Martínez Mehner
- Klavier -

wurde in Bremen geboren. Seit frühem Alter studierte er in Madrid am Königlichen Konservatorium bei Amparo Fuster, Pedro Lerma und Joaquín Soriano. Er führte sein Studium am Tchaikovsky-Konservatoium in Moskau und an der “Escuela Superior de Música Reina Sofía” in Madrid bei Prof. Dmitri Bashkirov fort. Später studierte er an der Hochschule für Musik in Freiburg bei Vitalij Margulis, an der “Fondazione per il Pianoforte” in Como (Italien) und am “Peabody Conservatory” in Baltimore (USA) bei Leon Fleisher. Auch erhielt er mehrere Jahre lang Unterricht bei Prof. Ferenc Rados.
Claudio Martínez Mehner wurde mehrfach mit ersten Preisen beim Bundeswettbewerb “Jugend musiziert” ausgezeichnet; 1990 wurde er Finalist beim internationalen Klavierwettbewerb “Paloma O’Shea” in Santander und einige Jahre später erhielt er Erste Preise bei den internationalen Klavierwettbewerben “Pilar Bayona” in Zaragoza, “Fondation Chimay” in Belgien und “Dino Ciani” in Mailand
Als Solist trat er in ganz Europa, der USA, Kanada, Russland, Mittelamerika, Japan und Korea auf, unter anderen mit den Münchner Philharmonikern, der Moskauer Philharmonie, der Filarmonica del Teatro Alla Scala, dem Scottish Chamber Orchestra, der Prager Philharmonie, der Orchestre de la Suisse Romande, dem Norddeutschen Rundfunk, der Filarmonia Hungarica und den meisten spanischen Orchestern.
Zurzeit ist Claudio Martínez Mehner Professor für Klavier an der Hochschule für Musik in Basel und an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

Nikola Materne
- Gesang -
Sängerin und Songwriterin ihrer eigenen Bands „Sphere“ und „Bossanoire“. Außerdem arbeitet sie als Studio- und Gastsängerin bei verschiedenen Formationen, zahlreiche CD-Veröffentlichungen und Songs zu Kinofilmen. Lehramtsstudium Musik mit Hauptfach Gesang an der Wilhelms-Universität Münster, Kontaktstudium Popularmusik Hochschule für Musik und darstellende Kunst Hamburg, Ausbildung zur funktionalen Stimmpädagogien (CRT) im Rabine Institut, diverse Weiterbildungen zu Belting u.a. Aktuell Gesangslehrerin im Bereich Jazz, Pop (Soul, Rock etc.) und Musical, Lehrauftrag an der Wilhelms Universität Münster. Themen im Unterricht sind u.a. Atmung, Stimmtechnik, Intonation, Timing, Phrasierung, Improvisation, stimmlicher Ausdruck, Stilsicherheit und Songinterpretation, Bühnen-Performance, Mikrotechnik im Studio und auf der Bühne.

Catrin Mawick
- Kulturpädagogik, Theaterpädagogik -

Kulturpädagogin mit den Schwerpunkten Musik- und Theaterpädagogik; Regisseurin und Autorin zahlreicher Kindermusicals und Opern sowie Orchester- und Gesangsinszenierungen; Lehrkraft in der Ausbildung von Erzieher:innen. Schwerpunkte: Theaterpädagogik, Chor-Inszenierungen, Autorin und Regisseurin, individuelle Festaktgestaltung theaterpädagogische Fortbildung für Erzieher:innen und Lehrer:innen, Seminare für Auszubildende aller Fachrichtungen

Monika Mayr
- Rhythmik -

Studium Rhythmik an der Universität für Musik und Darstellende Kunst, Wien; dort inzwischen Senior Lecturer; Leitung von Fortbildungsseminaren im In- und Ausland; Publikationen. 

Praxisfelder: Kindergarten, Schule, Erwachsenenbildung und Seniorenarbeit (Musikgeragogin); langjährige 1. Vorsitzende des Bildungswerks Rhythmik www.bw-rhythmik.de

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