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Dozent:innenliste

Fama M'Boup
- Jazzgesang -

wurde 1994 als Berlinerin geboren und ist gleichzeitig Teil einer senegalesischen Familie von Musiker:innen und Geschichtenerzähler:innen. Sie studierte an der Hochschule für Musik in Dresden im künstlerischen Bachelor Gesangs- und Insturmentalpädagogik bis 2018 und absolvierte ihren Master am Rytmisk Musikkonservatorium Kopenhagen, sowie als Einzige ihres Jahrgangs am Jazz Institut Berlin im Jahr 2021. Fama M’Boup ist Musikerin, Komponistin, arbeitet als Live- und Studiomusikerin und unterrichtet am Jazz Institut Berlin. So arbeitete sie bereits mit Künstler:innen wie Kat Frankie, Sophie Hunger, Dota Kehr oder Avishai Cohen zusammen.

2022 waren ihre beiden Hauptprojekte jeweils für den Deutschen Jazzpreis nominiert. Eines davon ihr Ensemble „in June“, mit dem sie im August 2022 ihr Debütalbum mit begleitendem Buch herausbrachte. Gemeinsam mit Anna-Lucia Rupp spielt sie in der Artpop-Band Olicía und hat das Label o-cetera gegründet. Zusätzlich spielt sie Solo z.B. im Theaterkontext, schreibt für ihr Duo Cocotá und ist als Teil anderer Bands und Projekte auf der Bühne zu erleben. 

Seit 2021 ist sie Dozentin am Jazz Institut Berlin.

Rob Maas
- Keyboards -
ist seit 1998 Professor für Elektronische Tasteninstrumente (Keyboards & Music Production) an der Musikhochschule Münster. In den Jahren davor hat er mit Peter Leutscher in Pionierarbeit den Studiengang 'Keyboards ' (jetzt MediaMusic) in Enschede entwickelt und ihn stetig weiter ausgebaut. Dazu gehörte auch die Hinwendung zu neuartigen Vermittlungsmethoden, weil die altbewährte Unterrichtsmethodik nicht geeignet war, die intuitiven Arbeitsweisen des modernen Musikers zu vermitteln bzw. mit den Entwicklungen in Workflow, Technologie und Stilistik Schritt zu halten. "Eins der wichtigsten Ziele ist es, die Studierenden als kreative und innovativ denkende Menschen auf die Berufspraxis vorzubereiten. Dazu gilt es, den Studierenden ständig Herausforderungen zu geben, welche ihre Talente bestmöglich fördern." Als Vorstandsmitglied der Stiftung für Innovative Musikerziehung ist er bei der Entwicklung und Implementation neuartiger Unterrichtskonzeptionen in der musikalischen Bildung aktiv.

B. C. Manjunath
- Konnakol, Mridangam -
ist der kompetente internationale Künstler im Bereich des Konnakol. Er genießt herausragenden Referenzen und beschäftigt sich intensiv mit der Weiterentwicklung der südindischen Rhythmussprache. Er wurde ausgezeichnet mit mehreren renommierten Preisen und verzeichnet eine bemerkenswerte Erfolgsbilanz von Auftritten auf renommierten Plattformen in Indien und im Ausland mit weltbekannten Künstlern verschiedener Genres. B. C. Manjunath gilt als sensibler Musiker, der sich mit indischer Klassik, Weltmusik, modernem Jazz, zeitgenössischem Tanz, zeitgenössischer klassischer Musik, Indifusion und vielen anderen Stilen auskennt. Er beherrscht das Lesen, Transkribieren und Spielen von westlicher Notation und hat mit vielen Komponisten zusammengearbeitet. Als Lehrer leitet er weltweit Kurse und Workshops rund um das Konnakol. Er ist zudem Autor von einigen Lehrwerken. 

Marlis Marchand
- Musiktherapie, Musikgeragogik -
Marlis Marchand ist Dipl. Sozialpädagogin und Musiktherapeutin und arbeitet freiberuflich in Münster. Neben ihrer Praxistätigkeit hat sie langjährige Erfahrung in der musikgeragogischen und musiktherapeutischen Begleitung pflegebedürftiger und demenziell veränderter Menschen in Institutionen der Altenhilfe. Sie ist auch Dozentin im Weiterbildungsbereich Musikgeragogik der FH Münster und Autorin des Praxisbuches: Gib mir mal die große Pauke… Musikalische Gruppenarbeit im Altenwohn- und Pflegheim.

Prof. Szymon Marciniak
- Kontrabass -

gehört zu den führenden Kontrabass-Virtuosen seiner Generation. 1983 geboren in Polen, hat er seine Studien an den Hochschulen in Düsseldorf und Maastricht mit Auszeichnung abgeschlossen. Er tritt als Solist und Kammermusiker mit namhaften Musikern und Orchestern weltweit auf, seine solistische Konzerttätigkeit führte ihn in mehrere Länder Europas wie auch in die Emirate, nach Kanada, USA und Hong Kong. Er gewann den 1. Preis beim Internationalen J.M.Sperger Wettbewerb in Ludwigslust (2004) wie auch zuletzt (2017) den 2. Preis beim 2. International Bradetich Solo Competition in Texas (USA) und war 2009 Semifinalist beim ARD Musikwettbewerb in München.

2012 erschien seine Debüt-CD mit den gesamten Sonaten und Miniaturen von Adolf Mišek (1875-1955) und erhielt Lob von Kritikern der namhaftesten Musikzeitschriften wie The Strad oder Fanfare. 2016 erschien eine DVD und CD-Aufnahme mit den Premiere-Aufnahmen von Werken für Kontrabass und Klavier von Frank Proto, Richard Dubugnon, Shang Lu und Chiel Meijering, davon sind zwei Werke Szymon persönlich gewidmet.

2007 bis 2013 war Szymon Marciniak Solo-Kontrabassist des Residentie Orkest in Den Haag. In der Spielzeit 2017/18 war Szymon als Solo-Kontrabassist (Zeitvertrag) bei den Dortmunder Philharmoniker tätig. Weiterhin hat er mit den renommiertesten Orchestern und Ensembles wie Rundfunksinfonieorchester Berlin, Concertgebouworchester Amsterdam, Philharmonia Orchestra, BBC Orchestra of Wales, BBC Philharmonic Manchester, Amsterdam Sinfonietta, Ensemble Modern, Münchener Kammerorchester, Spira Mirabillis, Mahler Chamber Orchestra und New European Ensemble aufgetreten. Neben seiner solistischen und kammemusikalischen Tätigkeit ist Szymon Marciniak auch aktiv als Lehrer. Er unterrichtete als Lehrbeauftragter an den Hochschulen in Groningen (NL), Rostock und Berlin und gibt regelmäßig Meisterkurse in verschiedenen europäischen Ländern, sowie in Amerika und Asien. Seit dem Wintersemester 2020/21 ist er Professor an der HfM Saar.

www.szymon-marciniak.com

 

Ekaterina Margolin
- Gesang, Chorleitung, Klavier -
wurde 1973 in Moskau geboren. Dort hat sie an der Musikakademie „Gnessiny“ Dirigieren, Gesang und Klavier studiert und als Chorleiterin und Musiklehrerin mit Kindern und Erwachsenen gearbeitet. Seit 1997 wohnt Ekaterina Margolin in Köln, wo sie erfolgreich ihre pädagogischen und künstlerischen Tätigkeiten fortsetzt und als Sängerin in Konzerten mitwirkt. Im Jahr 2000 hat sie in der Synagogengemeinde Köln einen Erwachsenenchor "Schalom" und einige Zeit später auch Kinder- und Jugendchöre gegründet. Außerdem ist sie im Kölner Raum als Chorleiterin, Gesang- und Klavierlehrerin beschäftigt und leitet zahlreiche Musikprojekte.

Desislava Markova
- Gesang -

Desislava Markova ist Sängerin und Komponistin, geboren und aufgewachsen im südlichen Teil Bulgariens. Bereits im frühen Kindesalter kommt sie mit der Folklore ihrer Heimat in Berührung. Jahrelang singt sie traditionelles Repertoire aus ihrer Region in verschiedenen Formationen und Chöre und tanzt in Ensembles. Ihre Mutter und Schwester sind auch Musikerinnen und Tänzerinnen.

2014 zieht sie nach Hannover, wo sie als erstes Musikwissenschaften und Medien studiert und als freiberufliche Musikerin, Musikvermittlerin und Gesangspädagogin arbeitet.

Nach ihrem Abschluss am Center for World Music in Hildesheim 2017 arbeitet sie als musikalische Leiterin für zahlreiche Projekte mit Kindern und Jugendlichen aus sozialen Brennpunkten.

Seid 2019 studiert sie Jazzgesang am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Als Musikerin und Komponistin ist sie immer auf der Suche nach der Fusion verschiedener Stile und Musiktraditionen, vor allem der Folklore des Balkans und des Jazz sowie der improvisierten Musik. Eine Verbindung zwischen den Elementen stellt ihr neustes Projekt “Reka” dar. Zur Zeit arbeitet sie mit Reka an ihrem ersten Studioalbum.

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