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Cris López
- Gitarre, Cajón -Cris López studierte am Rotterdamer Konservatorium für Weltmusik (Codarts) das Fach Gitarre mit dem Schwerpunkt Flamenco. Er konzertiert solistisch und mit unterschiedlichsten internationalen Formationen und ist überdies gefragter Flamenco-Gitarrist für Lied- und Tanzbegleitung. In seinem expressiven Solospiel und seinen charakterstarken Kompositionen lässt er vielfältige zeitgenössische musikalische Elemente einfließen. 2018 erschien seine erste Solo-CD El Niño de Los Caños mit einer Reihe von namhaften internationalen Gastmusikern. Das Album vereint Wurzeln des andalusischen Flamencos mit Jazz, Weltmusik und südamerikanischen Einflüssen.
Cris López agiert seit 25 Jahren als erfahrener und beliebter Dozent für Flamencogitarre und Cajón. Hier entwickelte er u.a. eigene methodische Ansätze, um alle Interessierten spielerisch und zugleich profund in die komplexe Welt der Flamencomusik einzuführen.
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Rahel Löwentraut
- Elementare Musikpädagogik, Instrumentalpädagogik - Rahel Löwentraut studierte Elementare Musikpädagogik und Instrumentalpädagogik an der Folkwang Universität der Künste Essen mit dem Hauptfach Cello. Seit 2012 ist sie als Lehrerin an der Musikschule Bochum tätig und seit 2021 leitet sie zusammen mit Murat Çakmaz die transkulturelle Musikgruppe „Aramic Ensemble“. Bereits während des Studiums arbeitete Rahel Löwentraut im AstA-Referat Gesellschaftspolitische Themen und engagierte sich ehrenamtlich in einer Unterkunft für Geflüchtete. Zuletzt arbeitete sie an einem Leitfaden mit, der sich mit „Rassismuskritischer Musikpädagogik“ auseinandersetzt. Gesellschaftliche Ungleichheiten und Diskriminierungen beschäftigen sie schon lange und dabei sucht sie immer den Bezug zur eigenen Praxis.
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Prof. Gareth Lubbe
- Viola, Obertongesang -Der in Südafrika geborene Bratscher und Obertonsänger Gareth Lubbe konzertiert als Solist und Kammermusiker in Europa, Amerika, Afrika und Asien. Seine erste musikalische Ausbildung am Klavier und der Violine erhielt er im Alter von vier Jahren. Als Neunjähriger spielte er erstmals als Solist mit Orchester und gewann danach zahlreiche nationale Wettbewerbe. Nach seinen Studien in Südafrika setzte er seine Ausbildung in Deutschland unter anderem bei Barbara Westphal und dem Alban Berg Quartett fort.Im Jahr 2005 begann seine Karriere als Solobratscher. Zuerst an der "Königlich Flämischen Philharmonie" in Antwerpen unter Philippe Herreweghe und zwei Jahre später im Gewandhaus Orchester Leipzig unter Riccardo Chailly. Er blieb diesem Orchester sieben Jahre lang erhalten. Bereits während seiner Tätigkeit als Orchestermusiker hatte Lubbe einen Lehrauftrag für Viola an der "Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy" in Leipzig und folgte 2013 dem Ruf zum Professor an die "Folkwang Universität der Künste" Essen. Lubbe ist festes Fakultätsmitglied des Kammermusik-Festivals in Stellenbosch, Südafrika, bei dem jährlich bis zu 400 junge Musiker aus Afrika und anderen Teilen der Welt zusammen kommen. Auch gastiert er regelmäßig bei internationalen Festivals in Finnland, Schweden, England, Südkorea, Japan, Brasilien u.a. Mehrstimmiges Singen und Bratsche spielen gehen bei Gareth Hand in Hand. Als Obertonsänger konzertiert er und gibt Workshops auf der ganzen Welt. Seine Stimme ist in Film, Fernsehen, Radio und sogar Computerspiele zu erleben. Gareth Lubbe ist in der Welt der improvisierten Musik zu Hause. Zu seinen Höhepunkten auf seiner jährlichen Reise durch die verschiedensten musikalischen Welten zählt das Musizieren auf einer Gülleorgel bei den ”Stelzenfestspiele bei Reuth” im Vogtland. Zusammen mit dem Künstler, Direktor und Multiinstrumentalisten Henry Schneider und dem Klangkünstler Erwin Stache nutzt er die Stelzenfestspiele als Podium, um alle Gattungen und Ausdrucksweisen der Kunst zusammen zu bringen und Musik mit landwirtschaftlichen Objekten vom Spaten bis zur Melkanlagen erklingen zu lassen. Gareth Lubbe ist Vorstandsmitglied von "Community H.E.A.R.T” (Health, Education and Reconstruction Training), eine Initiative des südafrikanischen Freiheitskämpfers Denis Goldberg. Im Jahre 2019 wurde Gareth Lubbe zum internationalen Botschafter seines sozialen Projektes “Denis Goldberg House of Hope” in Kapstadt berufen.
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Maren Lueg
- Saxofon / Querflöte / Arabische Nay / Flöte / orientalische Musik -hat ihr Diplom in Saxofon und Jazz an der University of Islands and Highlands in Schottland mit Auszeichnung abgeschlossen. Danach absolvierte sie ein Masterstudium der arabischen und türkischen Ney-Flöte mit dem Schwerpunkt Naher und Mittlerer Osten an der School of Oriental and African Studies (SOAS) der Universität London. Sie spielt überdies Querflöten, Kawal-Flöten sowie Mizmar. Ihre musikalische Tätigkeit umfasst einen weiten Bereich, angefangen von Konzertauftritten in unterschiedlichsten Formationen (u.a. im Rahmen des Bergen Festivals in Norwegen oder der Konzertreihe Klangkosmos in Deutschland), Theatermusikproduktionen und Aufnahmen für Filmmusik, bis hin zur Lehrtätigkeit für orientalische und interkulturelle Musik. Sie ist in Hagen zu Hause. Seit zwei Jahren arbeitet sie im Ruhrgebiet in diversen musikalischen Projekten mit verschiedenen Musikern mit Flüchtlings- und Migrations-Hintergrund.
https://marenlueg.org
https://youtu.be/BDPuHLyCkVo?list=PL-WD3H0W6c_AXUsqGvGp0SiCNSPZTKdWN
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Linda Lühn
- Musikpädagogik -ist neben ihrer Unterrichtstätigkeit am Kardinal-von-Galen Gymnasium in Münster als Fortbildnerin und Autorin von Unterrichtsmaterialien für die Fächer Deutsch und Musik tätig. Schwerpunkte ihrer (musik-)pädagogischen Arbeit sind u.a. die Einbindung von digitalen Medien wie iPads im Unterricht. Hier entwickelte sie bereits Konzepte neuer digitaler Musikschulbuchformate, leitete die Implementation von iPads am Freiherr-vom-Stein Gymnasium Münster und greift auf eine langjährige Erfahrung im Bereich des Unterrichtens mit iPads zurück. Im Vorstand des Bundesverbandes für Musikunterricht, LV NRW, ist sie für die Bereiche Digitalisierung und Newsletter verantwortlich.
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Ivan Lukic
- Körperbewusstsein, Alexander-Technik -Als Bewegungslehrer und Ausbilder in der Körperbewusstseinsmethode „Alexander-Technik“ ist Ivan Lukic international tätig. Er hat seine eigene Praxis in den Niederlanden, unterrichtet an der Universität Witten/Herdecke “Bewegung und Bewusstsein” und am Theater Krefeld Mönchengladbach Körperbewusstsein für die jungen Künstler*innen aus Schauspiel, Tanz, Oper und Orchester. Zudem erforscht er aktuell an der Alanus Hochschule bei Bonn die Wirkung vom Körperbewusstsein auf die Bühnenpräsenz. An der Folkwang Universität der Künste Essen übernimmt er in diesem Jahr eine Vertretungsprofessur für das Fach Bewegungslehre und Körperbewusstsein und die Leitung des fachbereichsübergreifenden Forums Körperbewusstsein.
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Christian Lunscken
- Cajon, Bodypercussion - ist vielgefragter Referent für Fortbildungen. Er verfügt über ein abgeschlossenes Studium der Jazz-und Popularmusik und ein Zusatzstudium an der IBA (International Brain Academy, Tübingen - Networked Thinking in Mathematics, Arts, Languages and Music). Neben seiner Referententätigkeit kann er auf langjährige Erfahrungen als Musiker und Musiklehrer in der Schule mit Lehrtätigkeiten im Bereich Klavier, Schlagzeug und Bodypercussion verweisen. Als Autor veröffentlichte er Publikationen im Musikpädagogik-Journal mip, Helbling Verlag.
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