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Dozent:innenliste

Marion Haak-Schulenburg
- Community Music -
Marion Haak-Schulenburg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im MA Studiengang Inklusive Musikpädagogik/ Community Music an der Katholischen Universität Eichstätt und hat verschiedene Lehraufträge an Universitäten und Hochschulen (Universität der Künste Berlin, Alice Salomon Hochschule Berlin). In ihrer Forschung untersucht sie den Musikbegriff und dessen Auswirkung auf die Praxis von zwei Musikprojekten, die in Palästina arbeiten. Zudem ist sie als Dozentin in der Erwachsenenbildung tätig und gibt Seminare in den Themenbereichen „Interkulturelle Musikpädagogik“ und der Praxis von Community Music. Im Feld von Community Music leitet sie Musikgruppen mit Kindern in Geflücheteten-Unterkünften in Berlin, leitet Chöre und ist Trainerin für ‚Musicians without Borders‘(NL).

Thomas Haberkamp
- Saxofon -
Studium der Musikwissenschaft und der Publizistik an der Universität Münster; Klassik- und Jazzausbildung an den Musikhochschulen Münster, Köln und Dortmund; langjähriges Mitglied des JugendJazzOrchesters NRW, seit 1996 dessen Projektleiter; 1981–2003 Dozentur an der Musikhochschule Dortmund, danach Lehrauftrag an der Folkwanghochschule Essen, Dozent an der Dortmunder Musikschule; 2000-2004 Gastprofessur an der “Belarusian Academy of Music”, Minsk; 2006-2013 Leitung des Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ Dortmund; seit 2006 Leitung Landeswettbewerb „Jugend jazzt“, 2011 Ausrichtung der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ in Dortmund; seit 1998 Vorsitzender des „Vereins zur Förderung junger Jazzmusiker in NRW e.V“

Ilona Haberkamp
- Saxofon -

studierte Musikwissenschaft (Master of Arts) und Slavistik in Bochum und Münster, außerdem Instrumentalpädagogik im Fach Saxofon in Dortmund. Die künstlerische Reifeprüfung absolvierte sie an der Musikhochschule Köln. Sie war Mitglied im Landesjugendjazzorchesters NRW, Gründungsmitglied und Tenorsaxofonistin im Jazzorchester „Reichlich Weiblich“ (erste deutsche Frauen-Big-Band), United Women Orchestra, leitete das Miss Jones Orchestra, spielte mit Robert Kreis.

Sie unterrichtet an der Dortmunder Musikschule und leitet dort die Stone Street Big Band. Als Musikerin arbeitet sie an verschiedenen Theatern, ist jahrelanges Mitglied im Saxofonquartett MultiColore, dem Lilith Saxofonquartett und leitet ihr eigenes Jazzquartett. www.ilonahaberkamp.com

Dr. Kai Habermehl
- Chormanagement -

kennt die Chorszene in nahezu all ihren Facetten. Er ist ehrenamtlicher Chormanager, u.a. als Vorsitzender der Deutschen Chorjugend, ehemals Vorsitzender der Hessischen Chorjugend, in der er das Jugendforum Chorporation leitete, mit dem Ziel Jugendliche für künftige Vorstandsarbeit in Chören zu motivieren und auszubilden. Weiterhin war er Vorsitzender des Kinder- und Jugendchores Wixhausen, einem Verein mit ca. 150 Mitgliedern unter 27 Jahren und war Mitglied im Gründungsvorstand des Chores SurpriSing aus Darmstadt. Weiterhin gründete und organisierte er den jungen Chor Soundbites, der 2013 den Hessischen Chorwettbewerb gewinnen konnte. Und als Chorsprecher des hessischen Landesjugendchores war er mit verantwortlich, viele junge talentierte Menschen für die Mitarbeit bei diesem Auswahlchor zu begeistern. 

Er ist bzw. war Sänger sowohl in überregional erfolgreichen Chören wie Vocalive Griesheim (Jazz-/Pop), EXtraCHORd Montabaur (Kammerchor), Soundbites Darmstadt oder dem Landesjugendchor Hessen als auch in eher lokal geprägten Chören wie SurpriSing Darmstadt oder dem Kinder- und Jugendchor Wixhausen. 

Durch diese Erfahrungen kennt er die Chorszene mit all ihren Problemen aber auch ihren Chancen für jeden einzelnen Chor. Dabei gelingt es dem Doktor der Mathematik schnell, die Situation in jedem einzelnen Chor zu analysieren, Probleme aufzudecken und Lösungsvorschläge zu liefern.

Pascal Hahn
- Jazz-Komposition -

wurde in eine Künstlerfamilie hineingeboren und begeisterte sich früh für Musik unterschiedlicher Genres. Wesentliche Merkmale seines Schaffens sind die Suche nach neuen Klangwelten jenseits von Genregrenzen, der Einsatz besonderer orchestraler Farben sowie eine zeitgenössische Jazz-Harmonik. So hat er bereits mehrere Crossover-Projekte, bei denen sich Musiker:innen unterschiedlicher Musikkulturen begegnet sind, initiiert und geleitet (Stadtgespräch, Samhita, Orchestra Meets Jazz Ensemble). Darüber hinaus hat er bereits zahlreiche Arrangements und Kompositionen – unter anderem Bühnen- und Orchesterwerke – verfasst. Zusätzlich ist Pascal Hahn als Pädagoge tätig und lehrt u.a. das Fach Arrangieren an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

Foto: Sophia Hegewald

Marta Hajunga
- Musikgeragogik, Gitarre -

geb. 1955 in Suurhusen/Ostfriesland, wohnhaft in Pillig, Rheinland-Pfalz. Ex. Altenpflegerin, Heilpraktikerin, Musikgeragogin - Instrument: Gitarre. Seit 2015 freiberuflich tätig für verschiedene Organisationen und Pflegeeinrichtungen als Dozentin im Fortbildungsbereich für Pflege- und insbesondere für Betreuungskräfte mit den Schwerpunkten Musik und Demenz. Von 2010 bis 2018 Tätigkeit beim Malteser Hilfsdienst in Koblenz als Projektleiterin für kultursensible Pflege, Dozentin und Leiterin der sozialpflegerischen Ausbildung. Davor in verschiedenen stationären, ambulanten und teilstationären Pflegeeinrichtungen als ex. Altenpflegerin tätig. 10 Jahre als Heilpraktikerin in eigener Praxis tätig.

Jens Hamer
- Musiktheorie/Gehörbildung/Klavier -
Geboren und aufgewachsen in Warendorf. Studium in Münster (Klavier, Musik im Kontext) und Essen (Musiktheorie und -wissenschaft). Frühere Unterrichtstätigkeiten an der Folkwang Musikschule und der Folkwang Universität der Künste Essen sowie der Bernd-Alois-Zimmermann-Musikschule Erftstadt. Seit Januar 2019 Lehrkraft für Klavier und Musiktheorie an der Westfälischen Schule für Musik Münster. Präsidiumsmitglied der European Piano Teachers 

Kyung-Min Han
- Blechblasinstrumente -

arbeitet im JeKits-Programm an der Musikschule Dortmund und leitet das Kinderblasorchester "Young Winds" für Kinder ab acht Jahren.

Jule Hardtmann
- Sozialpädagogik / Posaune -

Sozialpädagogin, absolviert den Master Soziale Arbeit an der katho Köln; Projektassistenz des JugendJazzOrchester NRW und einiger Projekte der Akademie, ehrenamtlich aktiv sowohl in musikalischen Projekten als Posaunistin als auch in der Jugendarbeit; kennt die Landesmusikakademie NRW aus ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr vor dem Studium.

Im Musik-Camp verantwortlich für die pädagogische Leitung und Freizeitbetreuung.

Christine Hartman-Hilter
- JeKits -
ist stellvertretende Leiterin der Musikschule Dortmund. Sie koordiniert dort die Umsetzung des JeKits-Programms und unterrichtet selbst JeKits. Sie ist Dozentin zahlreicher Fortbildungen mit dem Schwerpunkt des ersten JeKits-Unterrichtsjahres und Mitautorin des Unterrichtsbandes "'JeKi elementar"'.

Markus Hartmann
- Arrangement, Notensatz -

Erste Schritte in die Musik gab es Ende der 1970er Jahre an der Trompete in der Stadtkapelle Neu-Ulm unter der Leitung seines Vaters. Nach einem Instrumentenwechsel zum E-/Kontrabass studierte er in den 1990er Jahren an der Musikhochschule Köln Jazz- und Popularmusik. Anschließend war er vier Jahre lang Bassist der Big-Band der Bundeswehr in Euskirchen. Das Thema Musiknotation war und ist für ihn immer ein wichtiger Bereich, so dass er für viele Verlage, Orchester und Rundfunkanstalten als Notensetzer tätig war. Zuletzt war er als Reservist bei der Bundeswehr im Zentrum Militärmilitärmusik in Bonn für den Aufbau eines zentralen Notenarchives verantwortlich. Seit Anfang 2019 ist er für die Notationssoftware DORICO im deutschsprachigen Raum der Ansprechpartner.

Laura Jean Hassler
- Direktorin Musicians without Borders -

wurde in New York geboren, wo sie auch aufwuchs. Schon von früh an war sie für Bürgerrechte und Friedensbewegung in den entsprechenden Bewegungen aktiv. Nach einem Studium der Kulturanthropologie und der Musik arbeitete sie für Organisationen des Sozialen Wandels in den USA und Europa. Nachdem sie 1977 in die Niederlande gezogen war, entwickelt sich ihre Karriere im Bereich Musik. 1999 mobilisierte sie ein großes Netzwerk von sozialbewussten Musikern, um Musicians without Borders zu gründen. Heutzutage arbeitet sie nach wie vor daran, dieses sich immer weiter ausdehnende Netzwerk zu vergrößern, das inzwischen als eines der weltweit an vorderster Stelle arbeitenden Netzwerke für den Einsatz von Musik als brückenbildendem Element ist. Es basiert auf der Überzeugung, dass Musik Gräben überbrückt, Gemeinschaft baut und Kriegswunden heilt.

Laura Hassler was born and raised in New York. From an early age, she was active in US civil rights and peace movements. She studied cultural anthropology and music, then worked for social change organizations in the US and Europe. After moving to the Netherlands in 1977, she built a career in music. In 1999, Laura mobilized a large network of socially conscious musicians to found Musicians without Borders. Today, still drawing on this ever-broadening network, Musicians without Borders is one of the world’s pioneers in using music to bridge divides, build community and heal the wounds of war.

Astrid Hauke
- Clownerie -

ist zertifizierte Humortrainerin nach Michael Christensen (USA). Als Glücksbotschafterin versprüht sie gute Laune und steht ein für mehr Mitmenschlichkeit, Nähe und Vertrauen. Ihre Konzerte, Vorträge und Workshops finden internationale Anerkennung. Die Pädagogin vermittelt Leichtigkeit und Unbeschwertheit für den Alltag und die Arbeitswelt. Aus Rundfunk & TV ist sie bekannt in der Figur Lieselotte Quetschkommode. Die gelernte Arzthelferin bringt klangvolle Leichtigkeit und feinsinnigen Humor in Pflegeeinrichtungen, Seniorenhäuser und Kliniken. Mit dabei hat sie das Akkordeon, ihre Quetschkommode. Bei der Clownsvisite agiert Astrid Hauke mit viel Einfühlungsvermögen aus dem Moment heraus.

Fasziniert von Theater und Clownerie startet die freie Künstlerin ihre Bühnenkarriere bereits als Jugendliche an der Bremer Bühne. In ihrer weiteren Entwicklung als Regisseurin wird sie unterstützt von international anerkannten Lehrerinnen und Lehrern wie Frankie Anderson (GB) im sogenannten „fooling“, Moshe Cohen (USA) im Zen-Clowning und Michael Christensen (USA). Ihre künstlerische Handschrift trägt die Frische und das Überraschungsmoment des Perspektivwechsels und die Ruhe der Meditationspraxis in sich.

Astrid Haukes Liebe zum Singen geht in ihre früheste Kindheit zurück. Für die Gesangsbegleitung lernte sie Gitarre und Klavier. Heute ist sie vorwiegend mit Akkordeon und Ukulele unterwegs. Ihre Begeisterung für verschiedene Kulturen und deren Musik führt die Humor-Expertin in ferne Länder und Regionen rund um Globus. So wird ihre musikalische Identität durch neue Einflüsse bereichert, die sie in ihren Musikproduktionen zum Ausdruck bringt. In Auftrags-Kompositionen, zum Beispiel für die Stadt Verl oder die Bremer Schlachte, spiegelt sich die Weltoffenheit der Künstlerin wieder. Die Singer/Songwriterin wurde mit ihrem Titel „Tanzende Flammen“ mit dem Goldenen Award im internationalen Deutschmusik-Song-Contest ausgezeichnet. 2020 erhielt sie den Deutschen Kinderliederpreis.

Prof. Frank Haunschild
- Gitarre -
ist einer der führenden Jazzpädagogen Deutschlands und hat sich als Autor von Fachbüchern für Harmonielehre und Gitarre einen Namen gemacht. Er ist Professor für Jazzgitarre an der Hochschule für Musik Köln und international auf Workshops als Dozent für Improvisation, Ensemblespiel und Gitarre tätig. Außerdem hat er diverse CDs veröffentlicht und gibt regelmäßig Konzerte mit international bekannten Jazzmusikern. Hier geht es zur Homepage von Frank Haunschild.

UMD Tobias Haussig
- Trompete / Dirigat -

Dirigent und Mediator, seit Sommer 2019 als Universitätsmusikdirektor der RWTH tätig. Seine musikalische Arbeiten zeichnen sich durch ein transparentes Klangbild, eine nuancierte Tonsprache sowie mitreißende Konzertmomente aus. Seine Programmatik bestreitet stets neue Wege und sucht fortwährend nach neuen Konzertformen und Inhalten, um der klassischen Musik Aktualität zu verleihen, explizit ein junges Publikum anzusprechen und zu binden. In seinem Repertoire finden sich neben der romantischen Symphonik auch klassische und barocke Werke gleichermaßen. Ein besonderes Anliegen ist ihm die Minimalmusik des 20. und 21. Jahrhunderts sowie das Gesamtwerk Strawinskys, wobei er hier den Fokus auf die bisher wenig gespielten und gehörten Werke legt. 

Tobias Haussig genoss eine umfangreiche musikalische Ausbildung, die bereits im Alter von 4 Jahren auf dem Klavier begann. Vom Posaunenchor über die Musikschule zum Jungstudium und dann an die Universität der Künste führte sein Weg als Trompeter, wo er mit Konradin Groth langjährig zusammen arbeitete. Sein Studium finanzierte er mit Arbeiten als Sounddesigner und DJ in der freien Szene Berlins und spielte über 10 Jahre in der Reggae- und Dancehallformation „Hans der Kleingärtner“. An der UdK Berlin wechselte er schnell in das Fach Musikpädagogik mit dem Schwerpunkt Ensembleleitung und begann parallel dazu eine Ausbildung zum Mediator, die sein Leben und seine Arbeit als Dirigent bis heute prägt.

Bassem Hawar
- Djoze, interkulturelles Ensemblespiel -
studierte am Konservatorium in Bagdad irakische und orientalische Musik mit Hauptfach Djoze. An der Universität studierte er außerdem Geige und Musikwissenschaft.Mehrere Jahre lang unterrichtete er am Konservatorium und an der Musikschule in Bagdad Djoze, Geige und Musiktheorie. Er spielte in verschiedenen, dem Kulturministerium unterstellten Formationen, wie Al Bayariq, Al Nahar al Jadid, Babel und dem staatlichen Sinfonieorchester. Zusammen mit seinem Bruder Saad Mahmood gründete er die Gruppe Melodic. Bassem baut seine Instrumente selbst. Er entwickelte die Djoze weiter, so dass sie alle Formen arabischer und europäischer Musik spielen kann und nicht auf ihren traditionellen Bereich, den irakischen Maqam begrenzt bleibt. Nach seinem Entwurf werden heute Instrumente als „Bassems Djoze“ gebaut.
Bassem lebt seit 2000 in Deutschland und hat sich in der freien Musikszene etabliert. Sein erstes Projekt in Europa war die Zusammenarbeit mit der niederländischen Jazzformation Yuri Honing Trio. Er ist Mitbegründer der Ensembles Lagash, Ahoar und Sidare, mit denen er in zahlreichen europäischen und einigen asiatischen Ländern konzertierte. Ahoar gewann 2006 den 1. Preis beim Landeswettbewerb Creole NRW und im folgenden Jahr den Bundeswettbewerb des Weltmusikpreises.
Bassem spielt aktuell in zahlreichen Gruppen unterschiedlichster Musikrichtungen von klassisch irakischem Maqam (Duo Melodic, Mesopotamiens) über europäische mittelalterliche Musik (Sanstierce, La Beltatz) bis hin zu Flamenco (Trio Ziryab), neuer Musik und experimentellem Jazz (Crossover Bagdad Köln). Auch bei solistischen Auftritten in verschiedenen Projektensembles kann man seine Virtuosität bewundern. Bassem Hawar ist Preisträger des WDR Jazzpreises 2020 in der Kategorie Musikkulturen. 

Jason Heath
- Kontrabass -


Anna-Maria Hefele
- Gesang -

Obertonsängerin, Stimmkünstlerin und Sängerin. Seit 2005 beschäftigt sie sich intensiv mit dem Obertongesang, erste Kompositionen für Obertonstimme solo entstanden ab 2006. Anna-Maria ist Obertonsolistin in verschiedenen Ensembles, wie „Supersonus- The European Resonance Ensemble“, „The Lady & The Cat“ und im „Kammerchor I Vocalisti“. Als Musikpädagogin leitet sie Workshops für Obertongesang, Jodeln und Stimmimprovisation.

Dr. Manfred Heidler
- Musikgeschichte -

trat nach seiner Berufsausbildung als Drucker 1979 in den Militärmusikdienst der Bundeswehr ein. Er studierte an den Musikhochschulen Düsseldorf, Detmold und Trossingen (Tenorhorn / Posaune, Instrumentalpädagogik und Dirigieren).
Nach Abschluss seiner Ausbildung war er als Ausbildungsoffizier und Fachlehrer für Tenorblechblasinstrumente beim Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr in Hilden eingesetzt. Von 1999 bis 2007 war er zunächst Musikdienstoffizier und dann nach seiner Übernahme zum Musikoffizier Chef des Luftwaffenmusikkorps 2 in Karlsruhe. Ab 1994 studierte er Musikwissenschaft, Erziehungswissenschaft und Psychologie an den Universitäten Heidelberg und Düsseldorf, sowie an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. 2004 promovierte Manfred Heidler mit seiner Dissertation Musik in der Bundeswehr. Musikalische Bewährung zwischen Aufgabe und künstlerischem Anspruch, die mit dem Ehrenpreis der IGEB ausgezeichnet wurde.
Seit September 2007 ist Major Dr. Manfred Heidler Mitarbeiter im Dezernat Militärmusik / Zentrum Militärmusik der Bundeswehr im Streitkräfteamt in Bonn. Außerdem ist er seit dem Wintersemester 2007/08 Lehrbeauftragter am Musikwissenschaftlichen Institut der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf.
Neben seinen wissenschaftlich-administrativen Tätigkeiten ist er nach wie vor auch musikalisch aktiv, indem er wiederholt als Dirigent, Dozent und auch als Tenorsolist sich engagiert und war in dieser Eigenschaft wiederholt Gast in den USA, England, Österreich, Finnland, Schweden, Norwegen, Ungarn und der Schweiz. Ebenso ist er Verfasser zahlreicher Artikel zur Instrumental-, Militär- und Blasmusikgeschichte.

Jenny Heilig
- Trompete, Zink -
(*1994) studierte Instrumentalpädagogik mit dem Hauptfach Trompete an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf und Zink bei Lambert Colson am Königlichen Conservatorium in Brüssel. Sie ist vor allem im Bereich der Instrumentalpädagogik für Blechblasinstrumente tätig und gründete mehrere Bläserensembles für Jugendliche. Sie ist Gründungsmitglied von THE ORPHEUS CONSORT sowie Vorsitzende des Eurydike e. V. und leitet das von ihr ins Leben gerufene Alte-Musik-Jugendensemble „Duck&Goose Consort“, für das sie das Eurydike-Stipendienprogramm entwickelte.

Frederik Heilig
- Chorleitung, Cembalo -

studierte katholische Kirchenmusik und Chorleitung an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf (Orgel: Prof. Jürgen Kursawa, Chorleitung: Prof. Anders Eby, Prof. Steffen Schreyer, Prof. Dennis Hansel, Prof. Martin Berger). 2014 wurde ihm das Deutschlandstipendium der Ewald-Horbach-Stiftung verliehen. Bei internationalen Masterclasses (u.a. bei Anders Eby, Stephen Layton, Zoltán Pad, Matthias Bartsch, Arno Paduch, Franz Vitzthum und Jan Scheerer) setzte er einen chorleiterischen Schwerpunkt. Beruflich war Frederik Heilig (geb. Punsmann) neben verschiedenen nebenberuflichen kirchenmusikalischen Tätigkeiten Assistent von Prof. Raimund Wippermann beim Mädchenchor am Essener Dom und von Susanne Blumenthal beim Philharmonischen Chor Bochum. Diese Tätigkeiten gab er auf um 2016 Seelsorgebereichsmusiker in Haan und Gruiten (Kreis Mettmann) zu werden. Vertretungsweise unterrichtet er an der Bischöflichen Kirchenmusikschule die Fächer Chorleitung, Musiktheorie und Gehörbildung. Von 2016 bis 2017 war er dort Dozent für Chorleitung, seit Oktober 2017 unterrichtet er hier Orgel. 2019 war er Mitbegründer und ist seitdem Mitglied des Ensembles „The Orpheus Consort“, das sich auf Alte Musik spezialisiert hat.

Maxi Heinicke
- Musikpädagogik / Violine, Mallets -

studierte Schulmusik an der Universität der Künste Berlin sowie Rehabilitationswissenschaften an der Humboldt Universität Berlin und hat eine Zusatzqualifikation zur EMP (Elementaren Musikpädagogik) an der Hochschule für Musik Hanns Eisler abgeschlossen. Als Musikerin (Violine, Mallets) spielt sie in verschiedenen Formationen und ist als Studiomusikerin für internationale Produktionen und Künstler wie Gentleman, die Ohrbooten, Johann Kolstrup oder Squire tätig. Als Musikpädagogin arbeitete sie beim Theaterprokjekt aufBruch fünf Jahre in der JVA Berlin-Tegel und Berlin-Plötzensee. Aktuell leitet sie die Didaktische Abteilung der Westerland Musikschule Berlin und das Musikprojekt Inter:BEAT e.V. für geflüchtete Kinder und Jugendliche. Sie gibt Workshops für Lehrer/innen und Manager/innen in Deutschland, Österreich, Italien und Indien. Für die Bertelsmann Stiftung arbeitet sie als Dozentin im Projekt Musik, Sprache, Teilhabe und leitet die Mobile Musikwerkstatt Berlin.

Jana Maria Heinz
- Musik und Technologie -

studierte Klavier, systematische Musikwissenschaft, Musiktherapie in Neurorehabilitation (M.A.) und absolviert aktuell den Masterstudiengang Musikproduktion an der HfMT Köln. An der Universität zu Köln untersuchte sie musikspezifische Programmiersprachen und erkannte deren Potential für interdisziplinäre Bildung. So führt sie bereits seit 2015 Sonic Pi Workshops durch und ist im direkten Kontakt mit dessen Erfinder Sam Aaron an der Weiterentwicklung der Programmiersprache beteiligt. Sie arbeitet jedoch auch in anderen Entwicklungsumgebungen wie Super Collider, Max/MSP oder Pure Data. Als eine der drei Gründer von "Das Klanginstitut" möchte Jana einen konstruktiven Beitrag zur Inklusion und Reform des Bildungssystems leisten und den Zugang zum aktiven Musizieren allen Menschen ermöglichen. Parallel arbeitet sie als Produzentin und Komponistin in verschiedenen Musikprojekten und entwickelt ein System, welches mit verschiedenen Aktuatoren experimentelle Klangerzeugung mit Klavieren ermöglicht.

Gudrun-Marlene Heldt
- Posaune / Teamerin -

Marlene Heldt ist seit frühester Kindheit auf vielfältige Weise musikalisch tätig. Ihre Ausbildung umfasste u.a. klassischen Klavier-, Gitarren- und Orgelunterricht.

Derzeit studiert sie an der Folkwang Universität der Künste Jazzposaune bei Ansgar Striepens. Zuvor lebte sie in München, studierte dort Musik und Spanisch auf Lehramt und vertiefte ihr Studium an der UJI in Castellón de la Plana und an der PUCP in Lima. Stark geprägt von lateinamerikanischer Musik festigte sich der Wunsch, Posaunistin zu werden und Jazzposaune zu studieren. Sie wurde Mitglied im Landesjugendjazzorchester Bayerns und lernte zusätzlich von Harald Rüschenbaum Grundlagen des Improvisierens. Inzwischen ist Marlene Heldt als Posaunistin und Arrangeurin in verschiedenen Projekten als Sidewoman tätig und Bandleaderin der Salsaband „El Afinque“.

Constanze Heller
- Solmisation -

Diplom Solfège am Kodály-Institut in Kecskemét/Ungarn, Musiktheorie und Methodik mit Auszeichnung; seit 1992 als Solfègelehrerin, Diplom-Klavierpädagogin und Chorleiterin tätig; im Leitungsteam „Symposium Relative Solmisation 2015“ an der Akademie Remscheid; bundesweite Referententätigkeit, u.a. VDM-Kongress 2011/2017, regelmäßig Lehrgänge an der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW, sowie Lehraufträge an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, der Hochschule für Musik und Tanz Würzburg und der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. An der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg lehrt sie in der Begabtenförderung „Solperim“ und unterrichtet Solfège mit Schwerpunkt Relative Solmisation.

Wolfgang Hering
- Pädagogik, Kinderlieder -
ist freiberuflich als Kinderliedermacher, Fortbildner und Autor tätig. Von Haus aus ist er Diplom-Pädagoge und hat in Marburg studiert. Für verschiedene Träger ist er als Referent tätig. Mitglied im Friedrich-Bödecker-Kreis, aktiv im Zusammenschluss Kindermusik.de und tätig im Verwaltungsrat der VG Musikedition. Im Jahr 2020 hat er für die beiden CDs „Biber-Fieber“ und „Tausend Träume“ (zusammen mit Bernd Meyerholz) den 3. Preis beim Deutschen Rock- und Poppreis für das beste Kinderlieder-Album erhalten. Weitere Infos: www.wolfganghering.de

Caris Hermes
- Bass, Kontrabass -

Caris Hermes  ist mehrfach ausgezeichnete Jazz Bassistin der Folkwang Universität der Künste aus Köln. Mit Unter-stützung ihres Mentors John Goldsby (WDR-Bigband), sowie besten Beziehungen in die deutsche Jazzszene, genießt Caris eine vielseitige Karriere als Performing Artist und Komponistin. 2018 erschien ihre Debut-EP "Human" und zeigte beim aus- verkauften PENG-Festival in Essen eine neue Facette als Quartett-Bandleaderin. Caris' Fähigkeit komplexe musikalische Visionen wechselnder Bandleader zu transformieren, macht sie in Deutschland zur bevorzugten Wahl ihrer Kategorie. Als Sidewoman füllen aktuell 150 nationale und internationale Shows pro Jahr ihr Live Portfolio. Highlights sind Paul Heller's Next Level Jazz Konzertreihe, das Two Generations Quartett um Paul Heller und Martin Sasse, Gigs mit Hans Dekker sowie die Groß-Ensembles wie z.B. der WDR-Bigband, Glenn Miller Orchestra® und des Landesjugendjazzorchesters NRW.

Mit Engagements auf führenden Jazz-Plattformen (Moers Festival, Jazz Ralley Düsseldorf, Viersen Jazzfestival) und prämierten Showcases sind Caris' Kollaborationen mitreißende Performances für tausende Jazzfans. Seit 2011 produziert Caris mit Ihren Projekten aus aufstrebenden Jazz-Musikern und etablierten Jazzgrößen zehn Studioalben (u.a. Unit Records, fattoria musica).

Caris' einzigartiger Straight Ahead-Stil und ihre Live-Präsenz wird zum unverwechselbaren Teil einer modernen Jazz-Backline.

Andreas Hermjakob
- Musikpädagogik, Percussion -

Musikalische Erfahrungen als Percussionist und Schlagzeuger sammelte Andreas Hermjakob bei sehr vielen Konzerten in Deutschland, auf Cuba, den Niederlanden, den USA sowie in Frankreich. CD-, DVD-, Musicalproduktionen und TV-Auftritte sind eine Dokumentation seiner musikalischen Vielseitigkeit. Ob als Solist oder Bandmusiker, mit Schlagzeug, Becken, Congas, Bongos, Cajon, Kuhglocken - halt mit allem, was man so braucht, um dem Rhythmus eine Stimme zu verleihen, ist Andreas Hermjakob ein gern gesehener Gast in vielen Ensembles. Inspiriert durch seine international bekannten Lehrer, hat er einen kreativen, vielseitigen Sound entwickelt. Seine Integration von Percussion, Schlagzeug und "Elektronik" kommt ihm als Musiker in vielen Musikstilen zugute.

Prof. Dr. Carmen Heß
- Horn -

studierte Instrumentalpädagogik mit Hauptfach Horn sowie Lehramt Musik. Sie ist Professorin für Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, unterrichtet Horn und leitet Bläserklassen an der Rheinischen Musikschule Köln- Darüber hinaus wirkt sie als Instrumentalistin und Sängerin in der Band 'Lingby ' mit und ist als Gast- und Studiomusikerin im Pop-, Indie- und Singer/Songwriterbereich in verschiedenen Bands aktiv.

Ralf Hesse
- Trompete / Komposition, Arrangement -
Ralf Hesse studierte Jazztrompete in Köln und Komposition / Arrangement in Mannheim.
Als Trompeter spielte er unter anderem mit dem Bundesjugend-Jazzorchester (BuJazzO), Albert Mangelsdorffs Deutsch-Französischem Jazzensemble, Peter Herbolzheimers RC&B, Bob Brookmeyers New Art Orchestra, dem Orchester Paul Kuhn, der Al-Porcino Bigband sowie den Big Bands der Rundfunkanstalten von WDR, HR, RIAS Berlin oder SWR. Er ist zudem Gründungsmitglied des Sunday Night Orchestra (Nürnberg) und des Cologne Contemporary Jazz Orchestra. Seit 2006 ist er Mitglied im Orchester Pepe Lienhard und tourte damit bis 2014 mit Udo Jürgens.
Als Komponist und Arrangeur sowie als musikalischer Leiter arbeitete er unter anderem für die Big Bands von NDR, WDR, HR und SWR, für das Montreux Jazz Festival und Udo Jürgens / Pepe Lienhard.
Er unterrichtete an den Musikhochschulen Mannheim, Stuttgart, Nürnberg, Bremen und Detmold sowie an der Universität zu Köln. Gegenwärtig unterrichtet er an der Stuttgarter Musikschule.

Lisa Heuer
- Querflöte -

erhielt mit 11 Jahren ihren ersten Querflötenunterricht an der Musikschule Gronau. Nach ihrem Schulabschluss absolvierte sie einen freiwilligen Wehrdienst beim Luftwaffenmusikkorps Münster und wechselte 2015 ins Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr, in dem sie auch als Registerführerin tätig war. Seit 2016 studiert sie Querflöte an der Robert-Schumann Hochschule in Düsseldorf und besucht Meisterkurse im In- und Ausland. Aus Interesse an der Arbeit im Laienmusikbereich absolvierte sie noch während des Studium alle C- Lehrgänge an der Landesmusikakademie NRW. 2019 schloss sie ihre Ausbildung zum Musikfeldwebel ab und wurde im August 2019 als Orchestermusikerin zum Heeresmusikkorps nach Hannover versetzt. Sie ist zudem immer wieder als Flötendozentin in verschiedenen Bereichen tätig.

Hannah Marie Heuking
- Klarinette -

ist Klarinettistin und Musikpädagogin und lebt in Hannover. Am Institut für Musik Osnabrück studierte sie zunächst klassische Klarinette und Elementare Musikpädagogik und absolvierte berufsbegleitende Weiterbildungen im Bereich Performance und Tanzimprovisation. Musikalisch beschäftigt sie sich seit vielen Jahren mit Klezmermusik, sowie mit ost-, und außereuropäischen Stilistiken und besuchte u.a. die Masterclasses von Giora Feidman an der Hebrew University Jerusalem.
2021 absolvierte sie berufsbegleitend ihren Masterabschluss am Center for Worldmusic Hildesheim, wo sie außerdem das Instrument Kanun lernte und in dessen Rahmen sie musikethnologische Forschung in Zanzibar betrieb.
In Hannover arbeitet sie als Musikpädagogin für die Musikschule der Landeshauptstadt Hannover im Bereich Bläser, EMP und interkulturelle Bildung und ist an der Gründung des ersten transkulturellen Ensembles für Laienmusiker*innen der Stadt beteiligt. Außerdem schreibt sie Kinderlieder, von denen zwei im letzten Jahr mit einem Leopoldpreis ausgezeichnet wurden. Im Bereich EMP ist sie gelegentlich als Dozentin tätig und schreibt musikpädagogische Konzepte, z.B. für die Stiftung Universität Hildesheim, der Landesmusikakademie Wolfenbüttel, den niedersächsischen Chorverband und weitere.
Als Klarinettistin ist sie stetiges Mitglied des Kozma Orkestars, des Trio Picons und war Gastmusikerin bei verschiedenen Theaterprojekten, (z.B. „Istanbul“ am Stadttheater Bielefeld), bei wechselnden Ensembles und Kinderkonzerten („das Kleine Konzert“).
An ihrem breiten Tätigkeitsspektrum fasziniert sie die Wirkung von Musik in all ihren unterschiedlichen Funktionen und Erscheinungsformen als direktes Kommunikationsmittel im Wechselspiel mit (Trans-)Kulturen.

Andreas Heuser
- Gitarre, Komposition -

studierte Klassische Gitarre, Jazzgitarre und Violine. Bereits während des Studiums begann er sich mit Anatolischer und Orientalischer Musik zu beschäftigen und in interkulturell besetzten Ensembles zu spielen. Die Globale Musik ist seither ein wichtiger Teil seiner musikalischen Arbeit. In seinen Kompositionen und Arrangements verbindet er Einflüsse aus östlichen und westlichen Musikstilen.

Andreas Heuser ist Gründer und Leiter des Transorient Orchestra (WDR Jazzpreis „Musikkulturen“ 2017), Kurator der Reihe „World Music Meeting“ im domicil Dortmund und arbeitet im Duo mit dem Santur-Spieler Kioomars Musayyebi.

Neben seiner künstlerischen Arbeit ist er auch pädagogisch tätig - als Lehrbeauftragter an der TU Dortmund, als Workshopdozent und als Musikschullehrer.

Milena Hiessl
- Musik- und Vokalpädagogik -

Gründerin und künstlerische Leiterin Singschule Bonn, Studium der Rhythmik mit Schwerpunkten Gesang, Kinderchorleitung und Musik/Bewegung (M.M.), Autorin von Praxisbüchern für die KiTa sowie Fachartikeln in KiTa- und Musikpädagogik-Zeitschriften, Dozentin und Lehrbeauftragte an Musik- und Kunsthochschulen für Rhythmik, musikalische Bildung und Kinderchorleitung (u.a. HMTM Hannover, HKM Tübingen, Alanus Hochschule Alfter) Fortbildungen zu den Themen: Singen mit Kindern und Jugendlichen, Kinderchorleitung, Rhythmik, Musik und Bewegung und Stimme

Prof. Christof Hilger
- Klarinette -

Nach dem Studium bei Franz Klein an der Musikhochschule Köln, das er mit der künstlerischen Reifeprüfung und dem Diplom in Musikpädagogik abschloss, wurde Christof Hilger Lehrbeauftragter für Klarinette und Fachdidaktik an der Musikhochschule Köln. Seit 1986 ist er Klarinetten- und Kammermusiklehrer an der Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf. Er wirkt u.a. als Gast mit bei den Düsseldorfer Sinfonikern, dem Beethovenorchester Bonn, dem Sinfonieorchester Wuppertal sowie den städtischen Bühnen Krefeld-Mönchengladbach. Er ist Mitglied des „notabuEnsemble Neue Musik“ unter der Leitung von Mark-Andreas Schlingensiepen. Gastspiele des Ensembles führten ihn nach Frankreich, Italien, Rumänien,Moldawien und Polen. Christof Hilger ist Dirigent des Klarinettenchores der Deutschen Klarinetten Gesellschaft und des Instrumentalvereins Wuppertal.

Sebastian Hinz
- Sonderschulpädagogik, Musik- und Klangtherapie -
ist Musiker, Instrumentallehrer und ausgebildeter Musik- und Klangtherapeut. Seit 1999 wirkt er als Musiker in zahlreichen Bands und Projekten mit. 2005/06 leistete er seinen Zivildienst an einer Förderschule (Geistige Entwicklung) ab, 2006 bis 2008 war er Integrationshelfer an einer Förderschule. Von 2008 bis 2010 studierte er an der Universität zu Köln Sonderschulpädagogik, 2010 bis 2014 Bildungswissenschaft an der Fernuniversität Hagen. 2012 wurde er Seminarleiter für Autogenes Training. 2013 schloss er außerdem eine Ausbildung zum Musik- und Klangtherapeuten ab.

Ilka Hoffmann
- Elementare Musikpädagogik -
Die gebürtige Rheinländerin hat Elementare Musikpädagogik und parallel Mandoline mit künstlerischem Abschluss studiert. Im Laufe Ihrer Tätigkeit als Musikpädagogin und Kursleiterin beim Bund Deutscher Zupfmusiker schloss sie nacheinander weitere berufsbegleitende Studiengänge: „Kulturelles Management“, „Kinderchorleitung“ und „Rhythmikpädagogik“ ab. Aufgrund Ihrer Unterrichtstätigkeit an zahlreichen Musikschulen, Kindergärten, Grundschulen und der Fachhochschule Bielefeld verfügt sie heute über reichhaltige Erfahrung im Bereich der Elementaren Musikpädagogik. In der Musikkita der Hochschule für Musik Detmold war Sie für das musikpädagogische Konzept verantwortlich. Aktuell leitet sie den Fachbereich Elementare Musikerziehung der städt. Musikschule Krefeld. Zusammen mit ihrem Bruder hat sie zwei CDs veröffentlicht.

Michael Hoffmann
- Regie, Schauspiel -
Als Regisseur erarbeitete er Bühnenprogramme u.a. in Berlin, Frankfurt, Saarbrücken, Düsseldorf und Kopenhagen. Im Musiktheater präsentierte er Werke vom Frühbarock (Emilio de' Cavalieris "Rappresentazione di Anima e di Corpo") bis zur Moderne (Hans Werner Henzes Oper "Pollicino").
Für den WDR-Hörfunk verantwortete Michael Hoffmann als Regisseur und Sprecher die Produktion "Totentanz". Am Renaissance-Theater Berlin läuft 2014/15 in der mittlerweile neunten Spielzeit seine Inszenierung des Mascha-Kalèko-Abends "Du hörtest mein Gras wachsen".
2012 inszenierte er als Gast der Internationalen Händelfestspiele Göttingen seine Opernadaption "Young Amadigi". 2013 brachte er an der Neuburger Kammeroper Adolphe Adams "So ein Glück" auf die Bühne. Desweiteren erarbeitete er 2013/2014 als Regisseur Benjamin Brittens Vaudeville "The Golden Vanity" sowie die musikalischen Programme "Aus dem Leben einer Parkbank","Bremsmanöver" und "'ne Dame werd' ich nie". Als Gastsolist verschiedener deutscher Bühnen hat er bisher rund 50 Rollen in Oper, Operette und Musical verkörpert. In Berlin ist er Dozent an der Schauspielschule Charlottenburg und beim Internationalen Bund.

Alfred Holtmann
- Tiefes Blech, Ensembleleitung, Methodik -
Alfred Holtmann studierte Orchestermusik und Instrumentalpädagogik an der Robert-Schumann-Musikhochschule in Düsseldorf. Meisterkurse bei Christhard Gössling, Christian Lindberg und Jonas Bylund sowie German Brass vertieften und erweiterten seine Ausbildung.

Von 1991-1993 war er stellvertretender Soloposaunist im Westfälischen Sinfonieorchester Recklinghausen, in der Spielzeit 2012/13 war er Bassposaunist im Sinfonieorchester Münster. Neben zahlreichen Engagements in Sinfonieorchestern und an Theatern des Landes NRW mit den Instrumenten Alt, - Tenor und Bassposaune sowie Euphonium und Basstrompete, liegt der Schwerpunkt seines künstlerischen Engagements seit geraumer Zeit im Genre 'Kammermusik für Blechbläser'. Noch während seiner Zeit als Posaunist im Landesjugendorchester NRW (1986-1988) gründete er mit Freunden und Kollegen das professionelle Blechbläser-Ensemble EMBRASSY, dessen internationales Musikprojekt in Mittelamerika von der deutschen UNESCO-Kommission ausgezeichnet wurde.

Mit EMBRASSY produzierte er mittlerweile fünf CDs, deren künstlerische Programmatik er maßgeblich mit gestaltet hat. Im Auftrag des Deutschen Musikrates, des Goethe Institutes u.a. führten ihn Konzertreisen und Unterrichtstätigkeiten ins Europäische Ausland sowie in die USA, nach Mittelamerika, Asien und Südafrika. Seit 1992 arbeitet Holtmann als Dozent für Posaune, Euphonium und Tuba sowie Blechbläserkammermusik an der Universität Münster. Er initiierte dort 'Galaxy Brass' das Blechbläserensemble der WWU Münster, das sich seither einen hervorragenden Ruf erspielt hat.

Seit 2005 leitet er erfolgreich das Blasorchester des Gymnasium Paulinum in Münster. Er ist Lehrbeauftragter für Kammermusik an der Musikhochschule Münster (seit 2011), Dozent beim Landesjugendorchester NRW, den jungen Blechbläsern NRW(seit 2012) und der Jungen Bläserphilharmonie NRW(seit 2013). Alfred Holtmann ist seit 1998 an der Westfälischen Schule für Musik tätig, seit Frühjahr 2014 auch in der Funktion als Fachbereichsleiter für Blechblasinstrumente.

Bastian Holze
- Chorleitung -

ist freiberuflich als Vocal Coach, Komponist, Dirigent, Chorleiter und Sänger sowie als Dozent für diverse Chorverbände und Musikakademien tätig. Neben seinem Musikmanagement-Studium in Hannover und Österreich erhielt er eine Ausbildung zum Berufschorleiter an der Bundesakademie für Kulturelle Bildung in Wolfenbüttel. Einige Stationen seiner beruflichen Tätigkeiten waren unter anderem Vocal Coaching für verschiedene Fernsehsendungen, Lehraufträge an der Hochschule der populären Künste Berlin sowie in Gymnasien und Grundschulen. Weitere berufliche Stationen sind u. a. die Leitung des Begegnungschors Berlin, der Chöre der B vocal GbR und des Landesjugendchors Berlin.

Ulrich Horst
- Chorleitung, Stimmbildung -

arbeitete nach seiner Ausbildung zum Diplomtheologen, Schul- und Kirchenmusiker zunächst einige Jahre als Lehrer, Chorleiter und Stimmbildner nach der Ward-Methode an der Kölner Domsingschule. Nach dem Wechsel in den öffentlichen Schuldienst war er 17 Jahre als Lehrer, Chorleiter und Stimmbildner an einer Kölner Grundschule im sozialen Brennpunkt tätig. Dort arbeitete er stimmbildnerisch bereits mit den Erstklässlern. Grundlage dieser Arbeit war neben der Verwendung einer relativen Solmisationsmethode eine stimmdiagnostische Vorgangsweise. Er leitete mehrere Chorgruppen für Schüler der zweiten bis vierten Schuljahre mit regelmäßigen Chorauftritten und Musical-Aufführungen. In Bielefeld absolvierte er eine dreijährige Ausbildung zum funktionalen Stimmbildner nach der Methode von Michael Heptner. Bis 2018 war er Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln für Kinderchorleitung und Stimmbildung mit Kindern, weiterhin leitet er das Vocalensembles „Belcantonius“ und den Frauenchor „Gospel Voices“.  Seit 2013 ist er Konrektor an der KGS Dellbrück. Schwerpunkte seiner Arbeit sind auch hier Stimmbildung und Singprojekte mit den Schülern sowie die weitere musische Ausrichtung der Schule in den Bereichen Instrumente (Bläser- und Percussionklassen) und Tanz.

Vera Hotten
- Chorleitung Pop/Gospel – Musik in Kitas – interkulturelles Singen -

Schulmusik Studium an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Hochschule für Musik und Tanz Köln mit Schwerpunkt Querflöte und Chorleitung Jazz/Rock/Pop; 2-Fach-Bachelor Musikpraxis und neue Medien / Kultur- und Sozialanthropologie; Seit 2020 Referentin für Musikpädagogik an der Evangelischen Pop-Akademie in Witten; 2019-2020 Musikpädagogin mit Schwerpunkt Popularmusik im Arbeitsbereich Kinder- und Jugendarbeit der ev.-luth. Landeskirche Braunschweig; 2017-2019 Projektmanagerin an der Landesmusikakademie NRW, Aufbau des Netzwerks Kitamusik NRW; Chor- und Workshopleiterin in den Bereichen Pop, Gospel und moderne Kirchenmusik; Dozentin für Musik in der Kita; Internationale Chor- und Mitsingprojekte mit Musiker*innen aus Afrika und Asien.

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