Diese Webseite verwendet Cookies
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben.
Sie können mehr darüber in unserer Datenschutzerklärung lesen.
Ich habe diese Erklärung gelesen und akzeptiere

Dozent:innenliste

Amena Al Mir Ali
- Oud -
Amena Al Mir Ali hat als Musikpädagogin für die Primar-/Sekundarschule in Syrien gearbeitet, bis die Schule wegen dem Krieg schließen musste. 2017 ist sie nach Deutschland geflohen und wirkt seitdem in vielen interkulturellen Projekten und Ensembles mit, u.a. StattChor Duisburg, Allerwelt-Ensemble Duisburg, Emre Yesil ve dostlari und interessiert sich besonders für die interkulturelle Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

George Alfazaa
- Oud / Gesang / Darabuka -
Georg Al Fazaa stammt aus Damaskus und trägt den Künstlernamen George Azar. Er studierte im Ornina Institut in Damaskus arabischen Gesang, die Kunst des Oud Spielens hat er nach seinem Gesangsstudium in Damaskus erlernt. Über viele Jahre baute er in Syrien seine Karriere als Sänger und Komponist auf, in der Altstadt von Damaskus hatte er eine langjährige Residenz als Sänger im Sydnaya und gastierte regelmäßig im Libanon, in Nord Afrika und den Golf Staaten. Georg war ein langjähriges Mitglied der Gemeinschaft Syrischer Künstler. Im November 2015 ist er nach Deutschland geflohen und hat seiddem in zahlreichen interkulturellen Musikprojekten mitgespielt. Anfang 2016 erhielt Georg seine Aufenthaltsgenehmigung.

Caroline Ali-Tani
- Diversität in der frühen Kindheit -
Erziehungswissenschaftlerin (MA) mit dem Schwerpunkt Diversität in der frühen Kindheit. Arbeitet als Dozentin, Fortbildnerin, Prozessbegleiterin und Autorin zu den Themen Vielfalt/Inklusion, Partizipation, Kinderrechte und vorurteilsbewusste, diskriminierungskritische Bildung und Erziehung. Seit 2015 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität tätig und erforscht in unterschiedlichen Projekten den Umgang mit Vielfalt in der Kita, bildet Kita-Teams und pädagogische Fachkräfte fort und engagiert sich für eine differenzsensible, antidiskriminierende Haltung und Pädagogik.

Rebal Alkhodari
- Gesang, Komposition -
Rebal Alkhodari ist Sänger, Komponist, Produzent und Oud-Spieler, aufgewachsen zwischen seiner Heimat Syrien, Ägypten und dem Libanon. Seine erstaunliche und markante Stimme (Bariton-Countertenor) mit einem Ambitus von fast vier Oktaven besitzt eine Vielseitigkeit, die es ihm erlaubt, seine Musik innerhalb verschiedenster musikalischer Gesangstile auszudrücken. Neben seiner brillanten Arbeit als Sänger dirigiert er mehrere arabische Chöre, wie den Nationalchor des jordanischen Konservatoriums und den Amman-Chor und komponiert Lieder für Solisten und Chorgesang. 
Seine musikalische Ausbildung begann er im Alter von sechs Jahren, seinen Master machte er 2019 am Berklee College of Music in Valencia/Spanien. Schon in seiner Jugend gewann er Preise bei Wettbewerben in Ägypten und im Libanon als bester arabischer Improvisationssänger. 2011 verließ er Syrien um in Jordanien am Nationalen Musikkonservatorium zu unterrichten. Seit 2016 realisiert er das musikalische Austauschprojekt Al-Qafila. Zu unterschiedlichen Themen proben Musiker*innen aus der ganzen Welt zwei Wochen lang für ein Konzertprogramm, das seinen Höhepunkt in einer gemeinsamen Gastspielreise findet. Viele bekannte Künstler*innen wie Tareq Aljundi, Göksel Baktagir und Vladimir Ivanoff haben sich dem Projekt als Experten oder Botschafter angeschlossen. 
Rebal Alkhodari verfügt über große Bühnen- und Lehrerfahrung. Er hat weltweit über 300 Konzerte in mehr als 44 Ländern gegeben und ist in den großen Opernhäusern in Berlin, Dubai, Paris und Hamburg aufgetreten. Dabei konzertierte er gemeinsam mit herausragenden internationalen Künstlern wie dem katalanischen Grammy-Gewinner Jordi Savall und dem einzigen arabischen Grammy-Gewinner Fathy Salam.

 

Beate Alsdorf
- Blockflöte, Traversflöte -

Die Block- und Traversflötistin Beate Alsdorf arbeitet als Dozentin an der Rheinischen Musikschule Köln und dem Musikzweig des Humboldt-Gymnasiums Köln. Regelmäßig kann man sie bei Konzerten als Solistin, in kammermusikalischen Besetzungen und als Mitglied verschiedener Orchester erleben. Bei ihrer Zusammenarbeit mit dem Mittelalterensemble Ars Choralis Coeln tritt sie als Sopranistin auf und improvisiert auf mittelalterlichen Flöteninstrumenten und der Rahmentrommel.
Im Mittelpunkt ihrer pädagogischen Arbeit steht das Erlernen einer zeitgemäßen Spieltechnik, die eine Grundlage zur selbstständigen Entwicklung und Umsetzung musikalischer Ideen schafft. In ihrer bisherigen Unterrichtstätigkeit hat sie Schüler*innen auf das Musikstudium, internationale Wettbewerbe und den Wettbewerb „Jugend musiziert“ vorbereitet, an dem sie in Solo- und Ensemblewertungen erfolgreich bis zu ersten Preisen auf Bundesebene teilgenommen haben.
Das von ihr ins Leben gerufene Projekt „Licht für alle Völker“ ist eine interkulturelle Zusammenarbeit von Profimusikern und Laien aus Köln und dem Irak, das vom Erzbistum Köln durch die „Aktion Neue Nachbarn“ unterstützt wird. In Kooperation mit den Kirchengemeinden Groß St. Martin und St. Agnes hat sie beispielsweise Gottesdienste und Benefizkonzerte zur Unterstützung verfolgter Christen aus dem Irak organisiert, bei denen traditionelle Gesänge aus dem Irak und mittelalterliche Musik des Westens zur Aufführung kamen.

 
Sinem Altan
- Komposition -

geboren 1985 in Ankara, studierte Komposition an der Universität der Künste und Tonsatz an der HfM „Hanns Eisler“. In ihren jungen Jahren gewann sie mehrere Preise in der Türkei und in Deutschland. Zu ihren größeren Werken gehört das Konzert für Baglama und Orchester. Ihr Märchenkonzert „Keloglan und die Räuberbande“ bekam den Junge Ohren Sonderpreis in 2011. Neben ihrer im Juni 2015 erfolgreich uraufgeführten Stadtoper „Die Gute Stadt“ im Theater Freiburg feierte sie im August die Uraufführung ihres von Young Euro Classic in Auftrag gegebenen Orchesterwerks im Konzerthaus Berlin, für den sie mit dem Europäischen Komponistenpreis 2015 ausgezeichnet worden ist. 2016 wurde sie Stipendiatin der Kulturakademie Tarabya in der Deutschen Botschaftsresidenz Istanbul. Zu ihren aktuellen Auftritten unter anderem mit ihrem Ensemble Olivinn gehören das Konzerthaus Berlin, Cemal Resit Rey Konzertsaal in Istanbul, Piano im Pool Festival Luzern, Theater Hagen mit dem Philharmonischen Orchester sowie Konzertveranstaltungen des Bundespräsidenten im Schloss Bellevue. Aktuell arbeitet Sinem Altan als Musikalische und Künstlerische Leiterin im Atze Musiktheater sowie Maxim Gorki Theater Berlin.

 

 
Pablo Antonio Alvarado Mejia

Zu den Veranstaltungen
Zur Bibliothek
Anreiseinformationen
Zur Facebook-Seite