In diesem Tages-Workshop begeben Sie sich in die vielfältige Welt der jüdischen Tradition der Klezmermusik. Dabei ziehen Sie einen Bogen vom osteuropäischen Shtetl - mit seinen typischen Tanzstücken wie Hora, Terkish oder Freylekhs - bis zur Musik jüdischer Emmigrant*innen in Amerika - ihren flotten Bulgars und Yiddish Swingstücken.
Sie lernen spielerisch einige der für diese Musik charakteristischen Tonleitern, Rhythmen und Verzierungen kennen und erproben diese im gemeinsamen Spiel. Dabei stehen die Freude am Ausprobieren und am gemeinsamen Musizieren im Vordergrund.
Der Kurs richtet sich sowohl an (Amateur-)Instrumentalist*innen, als auch an (Amateur-)Sänger*innen. Die Teilnehmenden sollten Grundkenntnisse auf Ihrem Instrument besitzen (mindestens 2 Jahre Spielpraxis). Einige einfache Noten werden vorher zur Verfügung gestellt.
Die Dozent*innen Hannah Heuking (Klarinette) und Ramona Kozma (Akkordeon/Gesang) bieten Anregungen für ein abwechslungsreiches Spiel, Möglichkeiten, einfache Begleitstimmen zu erfinden und Tipps zur Improvisation mit klezmertypischen Verzierungen.
Bei Rückfragen zum Kurs wenden Sie sich gern an unseren Bildungsreferenten Edin Mujkanović
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Hinweis: Alle praktischen Übungen werden vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Situation methodisch angepasst, so dass die bestehenden Abstandsregeln etc. eingehalten werden. Raumgröße und häufiges Lüften im Veranstaltungssaal der Musikschule Bochum unterstützen die Maßnahmen zu einem möglichst kontaktarmen Musizieren, das Ansteckungsgefahren vorbeugt. Das aktuelle Hygienekonzept finden Sie hier.
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Der Workshop findet statt in Kooperation mit:
